Zitat von gki
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nein, ich würde diese Urkunde dahingehend interpretieren, daß Jost auf derselben Augenhöhe stand wie Meinhard und Peter. Da die Koppensteiner keine hochadeligen Dynasten waren, hatten sie wohl auch keine Ministerialen, die sie in das Einlager schicken konnten. Einen sozial noch unter ihnen stehenden Mann hätte die Witwe Walrabs als ernstzunehmende Geisel aber kaum akzeptiert. Daher vermute ich, daß Jost bittweise für seine Verwandten in das Einlager gegangen wäre, also auf freiwilliger Basis. Das würde darauf hindeuten, daß man ihn als ebenbürtig ansah.
Nur meine Meinung. Ich bin kein Historiker.
Viele Grüße
consanguineus
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