An was erinnert ihr euch aus Kindheitstagen

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  • Bayouma
    Benutzer
    • 31.08.2011
    • 80

    #61
    Kindheitserinnerungen ?
    Hui,- da gibt es wirklich eine Menge !
    Ich weiß, ich wollte immer einen Hund haben. Es gab nichts Wichtigeres für mich. Aber da meine Mutter zu Tieren keinen wirklichen Draht hatte, bekam ich den natürlich nie. Da half kein Bitten und kein Betteln.
    Also führte ich einen Hund einer anderen Familie täglich aus.
    Als ich dann auszog,- meine Schränke standen nicht mal, da kaufte ich mir dann selber einen Hund. Dieser wurde 17,5 Jahre alt und sein Bild hängt heute noch bei mir an der Wand. Seit dem Kauf meines ersten Hundes gab es keinen Tag ohne Hund.

    Gruß
    Bayouma
    http://www.ahnen-recherche.de/webtrees/index.php

    Hier kann meine Namensliste als PDF-Datei eingesehen werden :
    http://ahnen-recherche.de/webtrees/FNListe/NachnamenslisteYvonneKibys.pdf

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    • Silke Schieske
      Erfahrener Benutzer
      • 02.11.2009
      • 4399

      #62
      Bei mir gab es damals immer den Wunsch nach einem Akordion. Meine Mutti hätte diesen mir auch gern erfüllt, nur leider gab es zu dem Zeitpunkt keine zu kaufen.
      Daher schenkte sie mir eine olle Blockflöte.

      Gut ich hatte mal kurz Unterricht dazu, hab es aber schnell wegen wenig Interesse wieder sein gelassen.
      Schade, ich hätte doch so gern ein Akordion gehabt.

      LG Silke
      Wir haben alle was gemeinsam.
      Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

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      • Cara62
        Benutzer
        • 13.07.2011
        • 17

        #63
        Mir ist noch eingefallen, daß ich stolze Besitzerin eines echten Tretrollers war! So richtig aus schwerem Metall, himmelblau lackiert, mit Rücktrittbremse...Mann, was bin ich rumgedüst mit dem Ding! Klar, wir waren ja eine der Generationen von Kids, die fast nur draußen gespielt haben. Gottchen, was hab ich meinen Roller geliebt!
        Und eine Blockflöte hatte ich natürlich auch. Das war aber damals normal, weil wir in der Grundschule im Musikunterricht alle Flöte spielen gelernt haben.
        Haha, und zu Weihnachten haben meine Schwester und ich die Familie mit Weihnachtsliedern beflötet...Schön wars!

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        • KatrinWe
          Erfahrener Benutzer
          • 07.03.2010
          • 206

          #64
          Zitat von Cara62 Beitrag anzeigen
          Haha, und zu Weihnachten haben meine Schwester und ich die Familie mit Weihnachtsliedern beflötet...
          Beflötet! Welch wunderbarer Ausdruck! Be - flöööt - tet! Beflötende Kinder unterm Weihnachtsbaum - ich werde dieses Wort in meinen Sprachschatz aufnehmen. Es drückt alles aus, was man zum Thema "Flöte und Weihnachten" hört oder gar fühlt. Beflötet....

          Grinsende Grüße von Katrin
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          Eise(n)braun, aus dem Remstal in alle Himmelsrichtungen gewandert. Suche alle Infos, die mit diesem Namen zu tun haben

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          • Karla
            • 23.06.2010
            • 1017

            #65
            Hallo zusammen!
            Ja ein Akordion hatten wir auch.
            Mein Vater hatte es auf dem schwarzen Markt mitte der 50ziger Jahre gegen einen Fahrradreifen eingetauscht.
            Wenn er nicht da war, haben meine Geschwister und ich uns daran vergriffen.
            Oh wenn er es erfahren hätte, da hätte es aber Senge gegeben!
            Einmal habe ich mich über sein Verbot hinweg gesetzt.
            Ich kann von Glück reden, dass meine Zimmertüre eine Verriegelung von innen hatte.
            Sonst wäre ich nicht so gut davon gekommen.
            Im Gegensatz zu meinen älteren Geschwistern habe ich nie von meinem Vater Schläge bekommen.

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            • apricitas
              Erfahrener Benutzer
              • 31.07.2011
              • 116

              #66
              Zitat von KatrinWe Beitrag anzeigen
              Mir ist noch was eingefallen:

              Bei uns galt die Regel: Ab Ostern darf man Kniestrümpfe anziehen - wohlbemerkt DARF. Ich habe sehr oft mir blaugefrorenen Knien nach Ostereiern gesucht, denn was man darf, sollte man auch ausnutzen...

              Grüße von Katrin
              Das war bei uns auch so
              Da haben wir letztens auch noch drüber gelacht, als ich das meinen Töchtern erzählt habe. Ich habe das noch genauso in Erinnerung, wie du es geschildert hast. Irgendwann war man einfach die ollen Strumpfhosen leid und hat eben einfach ein bisschen gefroren.
              Liebe Grüße

              Petra

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              • maria1883
                Erfahrener Benutzer
                • 20.08.2009
                • 898

                #67
                bei uns galt die Regel:
                ab ersten Mai durften Söckchen angezogen werden. Da fällt mir noch ein:
                ich gehöre zu der Generation, die noch keine Strumpfhosen kannte. Uns haben "sie" noch zu Leibchen verdonnert mit langen Lochgummistrippen dran, an denen die Strümpfe(meistens kratzende lange Wollstrümpfe) festgemacht wurden. Da könnt ihr euch vorstellen, wie wir Ostern herbeigesehnt haben.
                Liebe Grüße
                Waltraud
                Orte und Namen meiner Ahnen:
                Neu Wuhrow: Pophal, Golz, Is(s)berner, Gehrke, Draheim, Zuther, Mittelste(ä)dt, Hensel, Bleck
                Gönne (später Westgönne): Hensel, Bleck, Maronde
                Steinklippe (Belgard/Schievelbein): wie Westgönne
                Neudorf: Märtens, Boeck, Schulz, Mallon, Harmel, Manz
                Pöhlen: Milbradt, Boeck, Dittberner, Kannenberg, Märtens
                bis auf Steinklippe alles Kreis Neustettin

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                • apricitas
                  Erfahrener Benutzer
                  • 31.07.2011
                  • 116

                  #68
                  Zitat von maria1883 Beitrag anzeigen
                  bei uns galt die Regel:
                  ab ersten Mai durften Söckchen angezogen werden. Da fällt mir noch ein:
                  ich gehöre zu der Generation, die noch keine Strumpfhosen kannte. Uns haben "sie" noch zu Leibchen verdonnert mit langen Lochgummistrippen dran, an denen die Strümpfe(meistens kratzende lange Wollstrümpfe) festgemacht wurden. Da könnt ihr euch vorstellen, wie wir Ostern herbeigesehnt haben.
                  Liebe Grüße
                  Waltraud
                  Ich glaube, da hätte ich auch lieber ein bisschen gefroren
                  Liebe Grüße

                  Petra

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                  • PetraW
                    Erfahrener Benutzer
                    • 05.08.2008
                    • 507

                    #69
                    Meine Erinnerungen von 1961 bis 1965:

                    Wir sind in Hilden aufgewachsen in der Kosenbergstraße 22 die ich immer vor mich hersagen sollte im Falle eines Verlaufens.
                    Wir sind zu einer Pommesbude gelaufen und ich habe zum erstenmal Pommes gegessen...noch heute ist mir der Geruch und Geschmack im Sinn. Mein kleiner Bruder hat Hühnerdreck beim Nachbarn gegessen war das ein Aufstand...
                    In Hilden war ich beim Karnevalsumzug in vorderster Reihe gestanden.. noch gerne würde ich nochmals so einen Umzug ansehen in Natur und nicht vor dem Fernseher (jetzt in Bayern).
                    Ich durfte leider nicht in den Kindergarten gehen weil ich evangelisch war und das ein katholischer Kiga war. Die wollten mich nicht.
                    Meiner Mutti haben wir beim Putzen geholfen indem ich Salz, Paprika und Wasser auf den Boden gesträut habe und so putzen wollte.
                    Mein kleiner Bruder und ich sind in der Nacht aufgewacht weil meine Mutter in ihrer Not um Hilfe gerufen hatte. Sie wurde von unserem alkoholsüchtigen Vater geschlagen...hatte später immer Alpträume deswegen.
                    Unsere Weidaoma war zu Besuch und brachte selbstgemachten Honig mit!
                    Die andere liebe Oma war zu Besuch (sie wohnte in Bayern),,ich durfte immer an ihrem abesteppten Morgenrock kuscheln.
                    Sie holte uns später auch nach Bayern worüber ich ihr bis heute noch danke. Die lange Autofahrt ist mir noch in Erinnerung -wir haben alle so geweint.
                    IN Bayern wohnten wir in einem kleinen Dorf ..das erstemal hörte ich Kirchenglocken.
                    Na vielleicht besuche ich doch einmal die Stätte aus einen Kindertagen wo ich geboren bin,.das möchte ich auf jedenfall noch machen.
                    Nachdenkliche Grüße eure Petra
                    www.albert-petras-ahnenliste.de.tl

                    http://www.zwittau.de/orte/rothmuehl/rothmuehl.htm

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                    • Ritterrath
                      Erfahrener Benutzer
                      • 05.08.2010
                      • 526

                      #70
                      Auf Kissen gesetzt und die Treppe runtergerutscht (Wenn ich nur dran denke hab ich schons Steißbein gebrochen ;-))

                      Tische innen Garten geschleppt, rumgedreht und urch Hof und Garten geschoben. Sollte en Rasenmäher darstellen. End vom Lied Tischplatte total zerkratzt, Kind en Nabelbruch und Mutter stink sauer ;-)
                      Ritterrath/Retterath in Sinzig und Königsfeld
                      Fabritius und Jonas in Sinzig
                      Steinmetzler in Sinzig
                      Schmickler in Sinzig
                      Knieps in Ahrweiler

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                      • mesie
                        Benutzer
                        • 04.10.2011
                        • 5

                        #71
                        Meine Kindheit in Greifswald

                        Ungefähr so um 1955 zogen meine Eltern (Schrut als Familie,meine Mutti eine geborene Wichmann) in einen Wohnblock ein,Max Hagen Weg 6. Uniangehörige lebten da ziemlich zusammen,war wohl dort so üblich,daß bestimmte Betriebe in bestimmten Wohnblöcken zusammengefasst wurden.Mein Vati war Doktor für Sportwissenschaft,Mutti Hausfrau.Ich hatte eigentlich eine ziemlich unbekümmerte Kindheit, da gab es einen tollen Garten,Ferien bei den Großeltern in Tangermünde,wo Hunde herumliefen.CSSR Urlaub,zwar immer an dem gleichen Ort,aber schön.Mit 13 Jahren hörte meine Kindheit auf,mir Spaß und Freude zu bereiten,aber evtl.davon irgendwann mehr.

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                        • Silke Schieske
                          Erfahrener Benutzer
                          • 02.11.2009
                          • 4399

                          #72
                          War bei uns genauso, da half auch kein betteln, mal die Ostsee auszuwählen. Nein, wir fuhren jedes Jahr in den Harz.

                          LG Silke

                          Wir haben alle was gemeinsam.
                          Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.
                          Wir haben alle was gemeinsam.
                          Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

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                          • Ahrweiler
                            Erfahrener Benutzer
                            • 12.12.2009
                            • 1063

                            #73
                            Hallo zusammen
                            Meine Mutter mußte ja als BDM Mädchen in einem Haushalt arbeiten.Dort war auch ein Mädchen aus Frankreich .Warum die dort war weiß ich bis heute nicht aber ich weiß,dass dieses Mädchen mir mit der Brennschere immer einige Locken ins Haarbrennen wollte.da war ich so zwischen 3 und 4 jahre alt.
                            Liebe Grüße
                            Franz Josef

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                            • Silke Schieske
                              Erfahrener Benutzer
                              • 02.11.2009
                              • 4399

                              #74
                              Auf Grund des dezeit mehr als miesen Wetters möchte ich dieses hier mal wieder nach oben schieben.
                              Alles schümpft, alle möchten endlich Frühling haben.

                              Das wäre uns als Kind doch nie passiert. Da hätte man uns doch eher aus dem Schnee tragen müssen, als das wir von selbst nach Hause gegangen wären. Ganz egal ob wir nun nasse Sachen gehabt hätten oder nicht.

                              LG Silke

                              Wir haben alle was gemeinsam.
                              Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.
                              Wir haben alle was gemeinsam.
                              Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

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                              • Dorni
                                Erfahrener Benutzer
                                • 21.05.2010
                                • 683

                                #75
                                Kindheitserinnerungen

                                Hallo liebe Mitforscher,

                                ihr kennt doch sicherlich noch den Spruch eurer Eltern "nimm die Hände aus den Hosentaschen"

                                ...wir hatten Enten auf unserem Hof und im Garten. Der Weg dort hin war mit Schieferplaten ausgelegt.....tja das Endergebniss, ihr habt´s bereits erraten, ich bin auf der Entenschite ausgerutscht und auf´s gesicht gefallen.....die Hände hatte ich immer noch in den Hosentaschen, als ich auf dem Boden lag (gab zum glück nur Höllisch Nasenbluten)

                                Dies sei mal mein "bleibendes" Kindheitserlebnis.


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