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#3851
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Ich muß heute hier auch mal schreiben, um aufzuzeigen, wie seltsam doch die Forschung verlaufen kann. In einer Mailingliste suchte jemand in Schlesien seinen Vorfahren und gab den entsprechenden Namen an – den ich aus reiner Neugierde bei Ancestry eingab und fand exakt den gesuchten Namen – allerdings in Magdeburg. Obwohl ich damit in keiner Weise etwas zu tun habe, also nicht den Hauch einer Veranlassung besaß, den Eintrag zu prüfen, öffnete ich den Heiratseintrag und fand in der Braut eine Frau aus meinem Fachgebiet, gar aus meiner eigenen Familie, deren Geburtseintrag ich bis heute übersehen habe.
So ein Treffer - basierend auf einer derartigen Zufallskette - kam mir in meiner Forschung bisher nicht unter. Alles Gute Marcus |
#3852
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Nicht ganz so über 10 Ecken war es bei mir heute. Habe im Forum für jemanden ein paar Daten herausgesucht, weil ich die Fragestellung interessant fand und es sich in der Gegend/Dörfern abspielt wo auch einer meiner Zweige herkommt. Beim durchblättern der dortigen Heiratseinträge Anfang 1800 stolperte ich plötzlich über einen blassen Eintrag wo mir die Namen bekannt vorkamen. Und wie der Zufall es will, handelte es sich dabei um den bisher nicht gefunden (weil andere Orte) Heiratseintrag meiner x-Urgroßeltern. Entweder hatte ich damals nicht in diesem Ort gesucht oder es einfach übersehen - umso größer die Freude heute.
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#3853
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Zitat:
LG Uschi |
#3854
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Moin hessischesteirerin,
Zitat:
eine weiß sogar ich: Die haben ein gemeinsames Kind, dich... Nä, wat bin ich wieder fies heute... Eulenspiedrich |
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Das mit dem gemeinsamen Kind war das Highlight des Vatertages! Was habe ich gelacht!!! |
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@Ursula
Wird schon werden mit der Verbindung und dem möglichen Ahnenschwund. Herzliche Grüße Andrea |
#3857
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Hallo Andrea,
in der Familie meiner Mutter habe ich bis jetzt überhaupt keinen Ahnenschwund, das ist kaum zu glauben. Bei meinem Vater ganz minimal. Aber beim Schwiegervater würde der Ahnenschwund eigentlich schon reichen, da bräuchte es nicht noch mehr. Liebe Grüße Uschi |
#3858
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Zitat:
Hallo Andrea, die Linie meines Vaters wird, ebenso wie diejenige meiner Mutter, noch erforscht. Und ich habe auch gerade beachtlichen Zuwachs bekommen. Im Prinzip ist es wie bei meiner Mutter, aber nicht ganz so extrem: In der Breite komme ich weiter zurück als bei meiner Mutter. In der Spitze nicht. Das bedeutet, ich habe nicht das Problem, wegen nicht existierender Kirchenbücher nicht vor 1800 zu kommen. Dafür habe ich meine Namenslinie, die recht weit zurückzuverfolgen ist (aber nicht ganz so weit wie die Stralsunder Ratsfamilien meiner Mutter) und sich, in einem ähnlich überschaubaren Heiratskreis wie diese, sehr vermehrt hat. Konkret: 979 Vorfahren, aber nur 720 Individuen. Ich mache mir deswegen aber keine Sorgen. Alles gut! Viele Grüße consanguineus |
#3859
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@Ursula
Was keinen Ahnenschwund bzw. nur wenigen ? Das ist unglaublich. Waren deine Ahnen so mobil oder haben sie wirklich niemanden gefunden, der um 10 Ecken verwandt ist ? @Consagineus 1800. Wow, das ist super. In die Breite ? Heißt das, du erforschst die Geschwister deiner Ahnen mit ? Oder was verstehst du dann darunter ? Herzliche Grüße Andrea |
#3860
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Hallo Andrea,
ich habe mich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. Wenn ich sage, "in der Breite" komme ich bei den väterlichen Vorfahren weiter zurück als bei den mütterlichen, dann meine ich, daß ich bei Vaters Linie mehr Generationen "komplett" habe als bei meiner Mutter. "In der Spitze" komme ich bei Mutter weiter zurück als bei Vater bedeutet, daß bei meiner Mutter einzelne Ahnenschläuche weiter zurückreichen. (Wobei ich diese Aussage auch schon wieder relativieren muß, denn ich habe soeben dank des Austauschs mit einem ebenso hilfsbereiten wie kompetenten Menschen erfahren, daß es in der väterlichen Linie - allerdings nicht der Namenslinie - noch sehr viel weiter zurückgeht als bisher bekannt. Das zum Thema "was habt Ihr heute bekommen?") Die Geschwister der Ahnen erforsche ich nur in Einzelfällen mit, nämlich wenn es mir dabei hilft, weiter zurück zu kommen. Und auch im direkten räumlichen Umfeld, falls ich nämlich irgendwann mal ein OFB meines Heimatdorfes erstelle. In meine Ahnenliste kommen selbstverständlich nur meine Vorfahren, also diejenigen Personen, von denen ich direkt abstamme. Die Geschwister der Ahnen sind ja nicht meine Vorfahren. Anders könnte ich es in Excel auch gar nicht darstellen. "1800" finde ich vor dem Hintergrund, daß in einzelnen Linien wegen fehlender Kirchenbücher die Forschung definitiv zuende ist, gar nicht super. Da wird, das ist gewiß, nichts mehr kommen, so sehr ich mich auch mühen will. Mir wäre es, um erlich zu sein, lieber, diese Lücken füllen zu können, als in anderen Linien bis ins Mittelalter zu kommen. Die Aussagekraft einer Ahnenliste wäre höher. Und der Ahnenschwund bedeutend geringer. Viele Grüße consanguineus P.S. Hoffentlich habe ich die Sache mit der "Breite" nun etwas besser dargelegt. Ich bin nun einmal nicht so der Erklärbär... |
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