Ahnenforschung wird mit zunehmendem Alter wichtiger

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  • calend-ula
    Neuer Benutzer
    • 20.01.2011
    • 5

    Ahnenforschung wird mit zunehmendem Alter wichtiger

    Hallo miteinander,

    möchte mich kurz vorstellen: Bin zufällig auf diese Seite gestossen und entdeckte sofort die Suche nach Leuten mit dem Geburtsnamen meiner Mutter (85). Das macht mich natürlich neugierig, da sie aus Breslau stammt, so wie ihre Eltern auch.
    Ach ja, ich selber bin weiblich, 58 Jahre alt, berufstätig.

    Freue mich auf einen regen Austausch und vielleicht vergrößert sich ja meine Familie?

    calend-ula
  • Alex71
    Erfahrener Benutzer
    • 18.04.2007
    • 592

    #2
    Hallo calend-ula,

    herzlich willkommen hier im Forum und viel Spaß noch bei der Ahnenforschung.
    Aber könntest Du Deine Ausgangsthese ("Ahnenforschung wird mit zunehmendem Alter wichtiger") kurz erläutern?

    Gruß
    Alexander

    Herkunft meiner Ahnen bei Google Maps

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    • moni_g-f
      Erfahrener Benutzer
      • 22.04.2010
      • 948

      #3
      Hallo calend-ula,

      herzlich Willkommen hier im Forum.
      Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Suche nach den Vorfahren.
      Stelle Deine Fragen offen hier ein und dir wird geholfen.

      Vg moni_g-f
      Der Sinn einer Behörde besteht in ihrer Existenz.

      Geduld ist das Einzige, was man verlieren kann, ohne es zu besitzen.

      Kommentar

      • Silke Schieske
        Erfahrener Benutzer
        • 02.11.2009
        • 4400

        #4
        Hallo calend-ula,

        Auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum. Hier wird dir gern und schnell geholfen. Teile uns im Unterforum Schlesien mal die Namen und Daten deiner Gesuchten ein.

        Viel Erfolg
        Silke

        Suche in Schlesien, Elbing, Pommern, Ostbrandenburg, Meckl.-Vorpommern, Sachsen Anhalt, USA
        Nach FN Vieback+Cousin, Lieder+Heimann, Schieske+Hass(ß), Mettke+Fischer, Jastram+Voss, Kö(oe)hn+Coß(ss)mann, Düsterhöft

        In der Provinz nach FN Rentz
        Wir haben alle was gemeinsam.
        Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

        Kommentar

        • calend-ula
          Neuer Benutzer
          • 20.01.2011
          • 5

          #5
          Hallo Alex71 und alle anderen,

          herzlichen Dank für Eure Begrüßung.

          Zu meiner Eingangsthese: "mit zunehmendem Alter wird Ahnenforschung wichtiger", führt mich die Erkenntnis, dass ich mit meiner Mutter (Jahrgang 1925) letztes Jahr viele Fotos gesichtet habe und Notizen auf der Rückseite über Namen gemacht habe. Vor 9 Jahren haben meine Schwester und ich mit ihr ihre Heimat Breslau besucht. Da haben viele "alte" Geschichten plötzlich ein Bild ergeben. (Geburtshaus, Schulzeit, Umzüge, Verwandte, Schrebergarten, Pflichtjahr, Ausbildung, Vertreibung - Sehnsucht nach zu Hause). Noch heute zeigt sie mir mit spielerischer Gewandheit auf einem alten Stadtplan von Breslau Straßen, kirchen, Wirkungsstätten.
          Inzwischen verliert sie zunehmend die Sprache, während ihr Geist noch hellwach scheint. Meine Angst ist einfach realistisch, daß alles, was ich nicht gefragt habe, nun nicht mehr beantwortet werden kann.

          Ihre Vergangenheit macht aber auch mich aus; wie sie uns Töchter erzogen hat, was sie uns gelehrt hat. Evtl. auch, wie ich heute lebe ...

          Ich dachte immer, unsere Familie sei sehr klein. Aber an Hand ihrer Biograpie lese ich von Cousinen und deren Kindern, zu denen ich überhaupt keinen Kontakt habe. Die meiner Mutter aber früher unheimlich wichtig waren. Na ja, die Grenze zur DDR hat ja auch einige Kontakte zerrissen.

          Wie auch immer, ehe meine Mutter immer mehr entschwindet, suche ich nach Verbindungen aus ihren frühen Tagen.

          danke für Eure Zeit
          calen-ula

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          • Alex71
            Erfahrener Benutzer
            • 18.04.2007
            • 592

            #6
            Vielen Dank, calend-ula, für die Erläuterung. Ich würde daraus allerdings genau die gegenteilige Schlussfolgerung ziehen, nämlich dass es wichtig ist, mit der Ahnenforschung möglichst früh anzufangen, wenn man noch jung und frisch im Kopf ist, noch viel Zeit für dieses sehr zeitaufwendige Hobby vor sich hat und noch viele Verwandte leben, die einem bei der Forschung weiterhelfen können. Im Alter bringt es meiner Meinung nach nicht mehr viel. Ich bin jetzt 39 und forsche bereits seit zehn Jahren, aber was ich bisher herausgefunden habe, ist eigentlich ziemlich jämmerlich im Vergleich zu dem, was noch an Forschungsarbeit vor mir liegt. Ich ärgere mich, dass ich mich nicht schon in den 90er Jahren damit beschäftigt habe. Dadurch habe ich viel Zeit (und Informationen) verloren.

            Gruß
            Alexander

            Herkunft meiner Ahnen bei Google Maps

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