SZ: US-Firmen wollen ans Münchner Melderegister

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  • gki
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2012
    • 4823

    SZ: US-Firmen wollen ans Münchner Melderegister

    Die historischen Akten sollen digitalisiert werden. Das übernähmen unter anderem gerne die Mormonen - kostenlos.


    Kurzfassung: die Meldedaten im Stadtarchiv sollen digitalisiert werden, es geht darum ob Ancestry oder FamilySearch den Zuschlag erhalten.
    Gruß
    gki
  • renatehelene
    • 16.01.2010
    • 1983

    #2
    Dann bitte Ancestry!!!!!

    Kommentar


    • #3
      Zitat von renatehelene Beitrag anzeigen
      Dann bitte Ancestry!!!!!
      Hallo,
      warum?
      Familysearch wäre umsonst, recte: kostenlos.

      Alles eine Glaubensfrage .

      But they won't ask us, anyway.

      LG
      Malu

      Kommentar

      • renatehelene
        • 16.01.2010
        • 1983

        #4
        Hi Malu,

        how do YOU know they will not ask me??

        Kommentar

        • Juergen
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2007
          • 6041

          #5
          Wir Ahnenforscher können uns echt freuen, dass
          es diese Mormonenkirche mit Ihrem Glauben gab/gibt.

          Ansonsten scheint die Mormonen-Kirche reichlich Geld zu haben.
          Was die nicht alles digitalisieren, früher verfilmten, alle Achtung.

          Meldung aus Stralsund: Juli 2015:
          "Der Deal sieht vor, dass die Mormonen große Mengen so genannter genealogischer Daten erfassen und aufbereiten,
          ohne der Stadt die Leistung in Rechnung zu stellen.
          Dazu gehören 17 Regalmeter mit Registern über Geburten, Eheschließungen und Todesfälle,
          die von den Standesämtern seit 1874 an das Stadtarchiv übergeben wurden..."
          --> http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpomm...digitalisieren
          Komische die Überschrift: "Die umstrittene Glaubensgemeinschaft will Familiendaten erfassen und vermarkten."
          Die vermarkten doch nichts?

          Na mal sehen wer den Zuschlag in München bekommt.
          Nachteil bei familysearch könnte sein, dass die Indexierung,
          durch freiwillige Leute erfolgt und das kann dauern.
          Die haben ja etliche Indexierungsprojekte am laufen und suchen Helfer dafür.
          Ancestry, beauftragt dafür wohl Firmen, angeblich sogar chinesische für deutsche Projekte.

          Die Verkartung der Melderegister der Stadt Wien dagegen wurde scheinbar nicht weitergeführt.
          Kopien sind auch keine mehr online, wie zuvor.

          Trotzdem ich stimme für die LDS, da familysearch kostenlos ist.

          Gruß Juergen
          Zuletzt ge?ndert von Juergen; 20.01.2016, 01:41.

          Kommentar

          • renatehelene
            • 16.01.2010
            • 1983

            #6
            Guten Abend Jürgen,

            auch Ancestry hat Indexierungsprojekte genannt "World Archives Project";
            habe selbst dort schon indexiert. Z.Zt. sind keine deutschen Projekte
            online, nur englische.

            Kommentar

            • BenediktB
              Erfahrener Benutzer
              • 31.05.2006
              • 540

              #7
              Hallo zusammen,

              das wäre ja wirklich ein Segen, wenn nach Berlin und Hamburg endlich auch München seine Unterlagen digitalisieren lassen würden. Gerade für viele bayerische Forscher - wie mich - führt doch die ein oder andere Spur nach München.
              Ich selbst hoffe, dass Ancestry den Zuschlag erhält, da mir die Bedienbarkeit besser liegt und die Indexierung zuverlässiger ist. Aber selbst wenn es dann soweit ist, wird es ja vermutlich noch einige Jahre dauern, bis die zahlreichen Unterlagen digitalisiert sind...

              VG, Benedikt
              Mein Ancestry-Stammbaum

              Kommentar

              • DaMaFe
                Erfahrener Benutzer
                • 20.10.2012
                • 229

                #8
                Münchner Stadtarchiv | Streit um Digitalisierung von Archivdaten

                Streit um Digitalisierung von Archivdaten | Bayerischer Rundfunk
                Geld Sparen oder Daten Schützen?

                Das Münchner Stadtarchiv will alte Urkunden digitalisieren, bevor sie zerbröseln. Eine US-Firma würde die Arbeit machen und die Inhalte ins Internet stellen. Doch der oberste bayerische Datenschützer hat massive Bedenken. (Ancestry, Familysearch).

                Sendung vom 29. Januar 2016

                BR Sendungsseite:


                Podcast:
                Wer in der Zukunft leben will
                Muss in der Vergangenheit blättern.

                Kommentar

                • gerhardlang
                  Erfahrener Benutzer
                  • 17.12.2008
                  • 137

                  #9
                  Da hätte ich auch bedenken.
                  "Hamburger Passagierlisten" nur noch kostenpflichtig aus den USA zu beziehen.
                  Anmelden konnte ich mich damals noch in den USA, eine Abmeldung wurde mir verweigert. Erst meine amerikanischen Freunde konnten mich wieder abmelden.
                  Lassen wir also die Daten in Deutschland.
                  Gerhard

                  Kommentar

                  • StefOsi
                    Erfahrener Benutzer
                    • 14.03.2013
                    • 4066

                    #10
                    Zitat von gerhardlang Beitrag anzeigen
                    Lassen wir also die Daten in Deutschland.
                    Moin,
                    also wo die Daten heutzutage liegen (was heißt das in Zeiten des Internets überhaupt) ist im Endeffekt auch wurscht. Das Internet funktioniert anders als normale Verkehrswege. Was glaubst du wo deine Emails langhuschen, wenn du diese von deinem PC an Tante soundso im Nachbarort schreibst? Da kann es locker passieren das die über die USA wandern. Aber das nur dazu.

                    Und die Frage bleibt - werden sie nicht digitalisiert, gibt es irgendwann nix mehr was zu digitalisieren wäre, weil die Dokumente zerbröselt sind. Und da die Kommunen ja alle kein Geld haben, wird da auch nicht viel passieren.

                    Kommentar

                    • gerhardlang
                      Erfahrener Benutzer
                      • 17.12.2008
                      • 137

                      #11
                      Hallo StefOsi,
                      ist ja schon richtig, das Internet rauscht überall vorbei.
                      Es ist mehr eine Einstellung: "Alte Daten digitalisieren - Datenmüll kommt nicht auf meine Rechner!" Das waren klare Worte von Verantwortlichen.
                      Gerade habe ich unterschiedliche Ehefrauen in einer Ehe.
                      Wie es sich bei mir darstellt, hat ancestry sich die Ehe zusammengebastelt.
                      Das KB kann ich mir nicht ansehen, nur die Indexierung.
                      Gibt es nur zwei Wege: KB in Deutschland oder in Salt Lake City.
                      Beides aus unterschiedlichen Gründen nicht erreichbar.
                      Gerhard

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