Ist Sütterlin eine Geheimschrift?

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  • Aida
    Erfahrener Benutzer
    • 19.12.2008
    • 379

    #61
    Zitat von Hina Beitrag anzeigen
    Jetzt bin ich geplättet. Ich klicke mich gerade hier durch den Thread, schau mir Eure geheimen Nachrichten an, steht mein Mann hinter mir. Er ist Ahnenforschungsmuffel, tut zwar so, als höre er mir zu, ich bin aber vom Gegenteil überzeugt . Steht er also hinter mir und liest mir Eure Texte ohne mit der Wimper zu zucken ruckzuck vor, als würde es seine eigene Handschrift sein. Ich bin der Überzeugung, dass er noch nie wirklich etwas in Sütterlin gelesen hat, außer vielleicht als Kind einen Weihnachtsgruß seiner Oma. Und ich sitze gestern und quäle mich durch einen KB-Eintrag, was ich dann mit Mühe auch geschafft habe. Ich glaube, ich sollte mal versuchen, meinen Mann kennenzulernen .
    Viele Grüße
    Hina
    Hallo, Hina,

    wenn er gut in Mathe war... oder sollte folgendes gelten:
    Dem Inschenööör ist nüscht zu schwöör?

    Gruß (und viel Freude mit weiteren Entdeckungen nach dem Motto: Der Mann, das unbekannte Wesen)
    Christel

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    • Hina
      Erfahrener Benutzer
      • 03.03.2007
      • 4661

      #62
      Zitat von Aida Beitrag anzeigen
      und viel Freude mit weiteren Entdeckungen nach dem Motto: Der Mann, das unbekannte Wesen
      Ich werde mir alle Mühe geben. Dabei habe ich mir mal eingebildet, ich würde ihn seit unserer gemeinsamen Schulzeit kennen. Jetzt kommt er mir aber nicht mehr so ungeschoren davon, wenn ich mich mal wieder mit Sütterlin quäle.
      Viele Grüße
      Hina
      "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

      Kommentar

      • Hibbeln
        Erfahrener Benutzer
        • 12.04.2008
        • 469

        #63
        Hallo zusammen,

        hier ein Link zu diesem Thema, im dem der Sachverhalt mit der "Geheimschrift" sehr ausführlich dargestellt wird:




        herzl. Gruß aus Detmold


        Dieter
        Hibbeln
        Zuletzt ge?ndert von Hibbeln; 28.06.2009, 18:44.

        Kommentar

        • Hibbeln
          Erfahrener Benutzer
          • 12.04.2008
          • 469

          #64
          Zitat von Hintiberi Beitrag anzeigen
          Hallo Karin,

          das kommt aus dem Griechischen, und zwar vom grich. Buchstaben X (Chi).
          Wie genau das jetzt aber zustande kam, weiß ich auch nicht; da Griechisch, Latein und Hebräisch die 3 heiligen Sprachen sind (weil in ihnen die Bibel geschrieben wurde), tauchen die ersten "X"-Schreibweisen vermutlich dort auf...

          Liebe Grüße
          -Jens

          Jens hat Recht mit seinem Hinweis,
          wer nähere Angaben zu dieser Frage nachlesen möchte, der schaue mal in das Buch:

          Leseschlüssel zu unserer Alten Schrift
          Paul Arnold Grun
          C.A. Starke Verlag

          Seiten 38 und 41




          Dieter

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          • Stiftung
            Erfahrener Benutzer
            • 01.06.2009
            • 133

            #65
            Bald bin ich soweit das ichs auch kann!
            Liebe Grüße aus Traun Maria
            Suche alles über den Familiennahmen Lehner

            Kommentar

            • mhf
              Benutzer
              • 19.04.2009
              • 28

              #66
              Zitat von Aida Beitrag anzeigen
              ...
              Xtel (ob das "tel" dann einen Bruchteil daraus macht???)

              Ein klares nein, bei drei wichtigen Unterschieden.

              ein x-tel
              eine Xtel

              Gruß
              Mattias
              dresden, mügeln & mahlis (sachsen) 1830-1840
              heidel, humbsch, schirmer & mörbitz

              stradow (brandenburg) 1840
              malik, müller, graßmehl & during

              rumburg, glasert & groß-mergthal (nordböhmen)
              kindermann, thöner, weiss & warzel

              hillmersdorf, proßmarke, dübrichen & kirchhain (brandenburg)
              kuhl, franke, manigk, kube, schwarze, bunge

              guschau, witzen & raudenberg (neumark)
              rieger, petsching, zech & donath

              Kommentar


              • #67
                Zitat von GertrudF Beitrag anzeigen
                Dann muß ich auch mal meinen Senf dazugeben und unseren damaligen türkischen Postboten loben.

                Christine hat die Karte Dienstags abgeschickt und am Mittwoch lag sie in meinem Briefkasten

                Allerdings haben wir im Moment eine junge Frau, ob die das auch hinkriegt?

                Gruß Gertrud
                Hallo,

                und hier stehen ein paar Sätze dazu.

                Da ich nicht weiß,ob man den Artikel online sehen kann,siehe bitte Anhang.
                Angehängte Dateien

                Kommentar

                • GertrudF
                  Erfahrener Benutzer
                  • 10.02.2006
                  • 3115

                  #68
                  Hallo,

                  der Artikel stand im Wochenblatt Herne. Zu sehen unter www.wochenblatt-herne.de

                  Viele Grüße

                  Gertrud
                  Viele Grüße

                  Gertrud


                  Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ist ein Ozean.

                  Schäme dich nicht deiner Ahnen, du hast auch keinen Anteil an ihren Verdiensten.

                  Kommentar

                  • Michael
                    Moderator
                    • 02.06.2007
                    • 5162

                    #69
                    Hallo,
                    laßt ihr das über den Nachrichtenticker laufen, wenn es sogar in der Zeitung steht ?
                    Viele Grüße
                    Michael

                    Kommentar

                    • GertrudF
                      Erfahrener Benutzer
                      • 10.02.2006
                      • 3115

                      #70
                      Hallo Michael,

                      klar. Schalt mal gleich um auf Phoenix

                      In dem Artikel wird ziemlich viel über die Post geschimpft. Da sollte diese Geschichte ein Lob sein Christine hatte auch Ostergrüße auf die Karten geschrieben, falls die Karten erst spöter ankommen. Aber sogar unser damaliger türkische Postbote konnte das lesen

                      Nur ein Düsseldorfer Postbote hat das nicht hingekriegt ;( Die Karte ist immernoch unterwegs.............

                      Gruß Gertrud
                      Viele Grüße

                      Gertrud


                      Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ist ein Ozean.

                      Schäme dich nicht deiner Ahnen, du hast auch keinen Anteil an ihren Verdiensten.

                      Kommentar

                      • Friedrich
                        Moderator
                        • 02.12.2007
                        • 11320

                        #71
                        Moin allen Schriftkundigen,

                        welches Weihnachten ist denn gemeint beim verschicken der Karten? 2008 oder 2009? Ich bitte um Wiederholung des Experiments!

                        Friedrich

                        "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."

                        (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                        Kommentar

                        • Xtine
                          Administrator
                          • 16.07.2006
                          • 28326

                          #72
                          Soll ich schon mal welche losschicken Friedrich???
                          Dann hat die Post mehr Zeit!
                          Viele Grüße .................................. .
                          Christine
                          sigpic .. .............
                          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                          (Konfuzius)

                          Kommentar

                          • felidae
                            Erfahrener Benutzer
                            • 01.08.2007
                            • 446

                            #73
                            Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
                            Moin allen Schriftkundigen,

                            welches Weihnachten ist denn gemeint beim verschicken der Karten? 2008 oder 2009? Ich bitte um Wiederholung des Experiments!

                            Friedrich

                            Meine kam Weihnachten 2008 an . Habe sie immer noch und halte sie in Ehren.

                            Liebe Grüße
                            Elke
                            Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, leben muss man es vorwärts!

                            Suche nach FN:
                            Hoersch(e)ler (Köln-Junkersdorf, Götzenkirchen (heutiges Horrem))
                            Zimmermann (Köln-Bickendorf)
                            Truv(w)e (Köln-Bickendorf, evtl. Belgien, Frankreich)
                            Marx (Köln-Bickendorf und Wien)
                            Hol(t)z (Goetzenkirchen (heutiges Horrem))
                            Schmitz (Goetzenkirchen (heutiges Horrem))

                            Kommentar

                            • Friedrich
                              Moderator
                              • 02.12.2007
                              • 11320

                              #74
                              Moin Christine,

                              wir machen daraus einen Feldversuch:

                              1. Wie lange braucht die Post für die Verschickung von Sütterlin-geschriebenen Postkarten?

                              Anschließend erweitern wir das Experiment auf die Fragestellung:

                              2. Die durchschnittliche Versendezeit von Sütterlin-geschriebenen Postkarten in Abhängigkeit von der Jahreszeit.

                              Schließlich:

                              3. Die durchschnittliche Versendezeit von Sütterlin-geschriebenen Postkarten im Wiederholungsfall.

                              Das Ganze dann in Schriftform und abschließend eine öffentliche Schriftprobe vor einem sachverständigen Gremium (Mindestens 50 Beiträge Lesehilfe). Wenn's klappt, vergeben wir den Titel Doktor der Altschriftenkunde!

                              Du bist selbstverständlich erste Anwärterin!

                              Friedrich

                              "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."

                              (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                              Kommentar

                              • Laurin
                                Moderator
                                • 30.07.2007
                                • 5639

                                #75
                                Hallo Friedrich,

                                teile mir doch bitte per PN Deine Anschrift mit und ich werde schon mal jetzt im Sommer 2009 mit dem Versuch beginnen.
                                Soll ich eine Weihnachts- oder eine Ansichtskarte verwenden?
                                Wie sind denn die Postboten im Sauerland so drauf?
                                Freundliche Grüße
                                Laurin

                                Kommentar

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