Dauer für eine WAST-Anfrage

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  • Daniela Beck
    Erfahrener Benutzer
    • 23.08.2008
    • 435

    #16
    Hallo nochmal!

    Ich würde lieber nochmal versuchen per Telefonat, E-mail oder Brief nachzufragen. Am Ende haben sie dann zwei Anfragen die sie von dir bearbeiten.

    Aber eigentlich kannst du schon davon ausgehen, dass es angekommen ist. Was soll den auch bei der Übermittlung von so einem Formular schief laufen (ist ja keine E-Mail)!?

    Gruß
    Daniela

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    • Luise
      Erfahrener Benutzer
      • 05.02.2007
      • 2298

      #17
      Es dauert mitunter wirklich sehr lange.
      Ich habe auf eine Anfrage auf den Tag genau 11 Monate gewartet und dachte auch schon, mit der Formularübermittelung sei was schiefgegangen.
      Liebe Grüße von Luise

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      • #18
        Hallo zusammen,

        meine beiden Anfragen habe ich On-line gestellt und es handelt sich um meinen Großvater und der meines Mannes. Beide Nachnamen stimmen mit unseren Nachnamen nicht überein. Ich habe aber trotzdem keine Aufforderung zum Familiennachweis erhalten. Ich habe überhaupt keine Mitteilung bekommen.
        Meine Anfrage habe ich vor 8 Monaten gestellt. Bin mal gespannt ob da noch was kommt.

        liebe Grüße Regine

        Kommentar


        • #19
          Hallo Leute,

          sorry wenn man schon im Titel des Beitrages meine Verzweiflung erkennt. Seit über drei Jahren warte ich nun schon auf die Auskunft der Deutschen Dienststelle (WASt) über den militärischen Werdegangs meines Vaters. Im Februar 2014 habe ich erstmalig einen Antrag über das Onlineformular gestellt. Nach einem Jahr des Wartens habe ich mal vorsichtig nachgefragt und erfahren, dass wohl kein Antrag eingegangen sei; Toll - ein Jahr umsonst gewartet. Nachdem die bemühte Sachbearbeiterin den Antrag neu aufnahm warte ich wieder ein Jahr bevor ich einen, nicht gerade freundlichen, Brief an den Amtsleiter der entsprechenden Dienststelle schrieb. Komischerweise konnte selbiger innerhalb einer Woche reagieren und beantwortete mein Schreiben nicht minder unfreundlich, und verwies u.a. auf vermehrte Anfragen der letzten Jahre und betonte, Zitat: "Es können schon mehrere Monate bzw. bis zu einem Jahr ins Land gehen". Selbst als mein Antrag im März 2015 neu erfasst wurde, sind fast zwei Jahre vergangen und ich frage mich wie seriös man die Einrichtung überhaupt ansehen kann.
          Für jeden Hinweis bzw. Ansicht darüber bedanke ich mich vorab.
          MfG, Dippla
          Zuletzt geändert von rudi; 12.02.2017, 15:07. Grund: Datenschutz

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          • JürgenP
            Erfahrener Benutzer
            • 22.02.2015
            • 394

            #20
            Moin Dippla,

            die WASt ist eine Behörde wie jede andere in Deutschland auch und dementsprechend ist sie auch genauso seriös.
            Leider ist sie die einzige Behörde, die für die Verwaltung der Daten aller Wehrmachtssoldaten zuständig ist. Wieviele es gab, kannst Du Dir selbst "ergoogeln". Weiterhin ist diese Behörde nicht in erster Linie dazu da, die vielen Anfragen der Privatpersonen zu beantworten. Das ist eher Beiwerk. In erster Linie geht es um behördliche Auskünfte (z.B. Renten etc).
            Wenn man dann noch bedenkt, daß die Daten zu einem Großteil aus Papier bestehen, dann ist die Wartezeit durchaus nachvollziehbar.
            Aktuell liegt sie bei knapp unter bis knapp über 2 Jahren.

            Herzliche Grüße Jürgen

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            • Jo_Kuehn
              Benutzer
              • 08.04.2014
              • 45

              #21
              Hallo zusammen,

              auch ich warte inzwischen 23 bzw. 20 Monate auf zwei Anfragen. Dass die Wast viel zu tun hat, mit nicht digitalisierten Unterlagen arbeitet und die Auskunftserteilung nicht zu den Prioritäten gehört, ist mir klar.
              Aber: Wenn ich dann lese, dass offenbar abgesendete Anträge nicht mal den Weg bis zum Sachbearbeiter überlebt haben und man stattdessen im wahrsten Wortsinn auf Nichts wartet, geht mir das Verständnis irgendwo ab...
              Ich suche nach:
              Kr. Kolberg-Köslin:
              HENKE (Henkenhagen
              ), FIß (Kordeshagen)
              Kr. Landsberg am Lech: SCHOBER, STEMPFLE (Kinsau)
              Kr. Frankenstein: HEINZE, WERNER (Alt-Altmannsdorf)
              Burgenlandkreis: KÜHN, SCHEIDING (Stößen), PUSCHNER (Langenaue), REIFERT (Heiligenkreuz)
              Saalekreis: KIRCHNER, TEICHMANN, NOHR, RÖDER (Farnstädt), SCHWERDT, MESSE (Alberstedt)
              Saale-Holzland-Kreis: KÜHN (Schkölen), MÜLLER (Zschorgula), BUTTLER (Großhelmsdorf), GRAUL (Nautschütz),

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              • JürgenP
                Erfahrener Benutzer
                • 22.02.2015
                • 394

                #22
                Moin nochmal,

                ich denke, es ist in keiner Weise angebracht, die Arbeit der WASt in irgendeiner Weise abzuwerten. Dort gehen täglich mehrere hundert Anfragen auf allen Wegen ein und dort arbeiten Menschen. Diese Menschen machen nunmal Fehler, wer macht die nicht. Und nicht zu vergessen, die Mitarbeiter werden von Steuergeldern bezahlt. Somit gibt es dort sicher keinen Überfluß an Mitarbeitern.
                Und wie groß wäre wohl das Geschrei, wenn die WASt es anderen Institutionen gleich täte und den Bereich private Auskünfte einfach streicht. Wie das geht, ist beim Krankenbuchlager oder beim krichlichen Suchdienst zu sehen. Es gibt von dort keine Auskünfte an Privatpersonen mehr und basta.

                Und um nochmal auf "Seriösität" zurückzukommen, wenn Dippla in mehreren Foren mehrfach den gleichen Text schreibt und die WASt an anderer Stelle als "Sch...laden" bezeichnet, dann hat das meiner Meinung nach recht wenig mit seriös zu tun.

                Herzliche Grüße Jürgen

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                • Xtine
                  Administrator
                  • 16.07.2006
                  • 28326

                  #23
                  Dippla hat wohl keine Lust sich hierzu zu äußern
                  Zitat von Dippla Beitrag anzeigen
                  als auch mein Profil löschen
                  Viele Grüße .................................. .
                  Christine
                  sigpic .. .............
                  Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                  (Konfuzius)

                  Kommentar

                  • Matthias Möser
                    Erfahrener Benutzer
                    • 14.08.2011
                    • 2264

                    #24
                    Kann Jürgens Antwort nur begrüßen, er hat Recht!
                    Allein nur als Beispiel die vielen ungeklärten Schicksale von Soldaten, die noch in russischer Erde ruhen, lassen die Arbeit dieser Einrichtung noch für Jahrzehnte dauern, bei gleichbleibender Personalstärke muß man bei Anfragen da eben längere Wartezeiten in Kauf nehmen (!)


                    Gruß
                    Matthias
                    Suche nach:
                    Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
                    und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
                    Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
                    Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
                    Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
                    Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
                    Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

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                    • Gertrud Dinse
                      Erfahrener Benutzer
                      • 09.02.2013
                      • 981

                      #25
                      Hallo @all

                      Ich bin ein wenig irritiert. Ich habe eine Rückantwort von der WAST bekommen, in der steht, dass die Anforderung angekommen ist, und ich mich in Geduld üben muss.

                      Bei einer Anfrage hab ich zweimal einen Antrag stellen müssen, weil nur ein Großonkel. Ich hab da nachweisen müssen, dass dieser keine Nachkommen hat.
                      Es scheint also so, dass die Anfragen schon vorbearbeitet werden.

                      Seitdem hörte ich nichts mehr. Ein Antrag dauert jetzt 14 Monate. Der andere erst 10 Monate. Ab wann sollte man nachfragen? Ich tu mich da ein wenig schwer mit, weil ich mir denke, dass jede Nachfrage ja auch wieder ein Zeitverlust für die dortigen Sachbearbeiter ist.

                      Was könnt ihr empfehlen? Ab wann sollte man nachfragen? Wo und wie macht man das? Sollte man überhaupt nachfragen oder einfach nach ??? Monaten einen neuen Antrag stellen?

                      Wie geschrieben- ich bin da doch sehr verunsichert durch die verschiedenen Erfahrungen.

                      LG Gertrud

                      Kommentar

                      • Iris Meta
                        Benutzer
                        • 25.10.2016
                        • 11

                        #26
                        Hallo alle,

                        ich frage mich dasselbe wie Gertrud. Ich habe im Okt. 2016 eine Anfrage per E-Mail an die WAST gerichtet, nachdem ein dortiger Mitarbeiter mir auf eine Anfrage (sehr schnell) versichert hat, dass die WAST der richtige Ansprechpartner für mich sei. Danach habe ich nichts mehr gehört. Man fragt sich ja schon, ob die Anfrage überhaupt eingegangen ist. Wie lange es dann dauert, finde ich gar nicht so wichtig, bzw. ist für mich persönlich nicht so wichtig, weil für mich nichts davon abhängt. Aber irgendwann hätte ich halt schon gern eine Antwort.
                        Viele Grüße
                        Iris

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                        • JürgenP
                          Erfahrener Benutzer
                          • 22.02.2015
                          • 394

                          #27
                          Moin Gertrud,

                          ja, die Anfragen werden vorsortiert. Man prüft dort zeitnah, ob ein nach WASt-Regeln berechtigtes Interesse besteht und fordert bei Bedarf entsprechende Nachweise nach. Erst wenn das alles geklärt ist, wird der "Vorgang" weiter bearbeitet. Und das dauert momentan bis zu 2 Jahren. Bei 14 und 10 Monaten würde ich da noch nicht "nervös" werden. Da Du ja Eingangsbestätigungen hast, sind die Anfragen auch in Bearbeitung. Auf diesen Bestätigungen steht der für den Vorgang zuständige Sachbearbeiter mit Telefonnummer drauf. Dort kann man natürlich auch mal anrufen und nachfragen. Die Mitarbeiter dort sind meiner Erfahrung nach sehr nett und auskunftsbereit.
                          Und wenn doch irgendwo etwas falsch gelaufen ist, dann kümmert man sich dort auch sofort darum.

                          Herzliche Grüße Jürgen

                          Kommentar

                          • Gertrud Dinse
                            Erfahrener Benutzer
                            • 09.02.2013
                            • 981

                            #28
                            Danke für die schnelle Antwort. Ich habe nochmal auf die Bestätigung geschaut, die per Mail zurück kam. Ich finde da keine Telefonnummer. Lediglich den Hinweis, dass es dauern kann.
                            Dann werd ich mal im Kalender vermerken, wann die 2 Jahre rum sind und einfach hoffen, dass alles seinen richtigen Weg findet und zum Erfolg führt.

                            LG Gertrud

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                            • Gertrud Dinse
                              Erfahrener Benutzer
                              • 09.02.2013
                              • 981

                              #29
                              @Iris- ich hab ehedem die Anfrage online gestellt: https://www.dd-wast.de/de/antrag-ste...er-person.html . Da kam dann binnen weniger Tage die Antwormit ff. Hinweis

                              ....
                              wir haben Ihren Antrag erhalten und die Daten gespeichert.
                              Die Absender-Mail-Adresse ist ausschließlich für den Versand von Eingangsbestätigungen. Bitte hierauf nicht antworten!
                              Wichtiger Hinweis zu den Bearbeitungszeiten der Antragsart private Anfragen zu den militärischen Dienst- und Beschäftigungszeiten von Familienangehörigen:
                              Beachten Sie bitte, dass die Bearbeitung dieser Anfragen auch zum vielfältigen Aufgabenspektrum der Deutschen Dienststelle (WASt) zählt, aber nur einen Teil der Arbeit unserer Behörde ausmacht. Bei einem weiteren Teil stehen u. a. Nachweise und Belege für gesetzliche Leistungsansprüche im Vordergrund der Auskunftserteilung – diese Anfragen müssen selbstverständlich bevorzugt bearbeitet werden. Wir versichern Ihnen, dass wir versuchen auch Ihr Anliegen schnellstmöglich zu bearbeiten. Zugleich bitten wir eindringlich um Ihr Verständnis, dass (auch aufgrund der Personalkürzungen der vergangenen Jahre) die derzeitige Bearbeitungszeit für private Anfragen zu den militärischen Dienst- und Beschäftigungszeiten von Familienangehörigen in Einzelfällen auch 12 Monate deutlich übersteigen kann. Wir bitten Sie daher, von Erinnerungen abzusehen. ...

                              LG Gertrud

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                              • Alter Mansfelder
                                Super-Moderator
                                • 21.12.2013
                                • 4662

                                #30
                                Hallo zusammen,

                                nachdem ich am 31.03.2015 um Auskunft über meine Urgroßväter gebeten hatte, war nun endlich am Sonnabend (04.03.2017) die Antwort einschließlich Rechnung in der Post - Wartezeit also etwas mehr als 23 Monate.

                                Es grüßt der Alte Mansfelder
                                Gesucht:
                                - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                                - Tote Punkte in Ostwestfalen
                                - Tote Punkte am Deister und Umland
                                - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                                - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                                - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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