Fragen zum Bayrischen Hauptstaatsarchiv München

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  • AlexanderM1976
    Erfahrener Benutzer
    • 04.05.2015
    • 410

    Fragen zum Bayrischen Hauptstaatsarchiv München

    Hallo ihr Lieben

    Ich bin endlich bei meiner Suche in Bayern etwas weiter gekommen und konnte tatsächlich einige Dokumente die wohl im Bayrischen Hauptstaatsarchiv in München lagern aufspühren.

    Nun war die Frage ob sich jemand von Euch mit dem Hauptstaatsarchiv in München auskennt und mir ggf Tips geben könnte (oder sogar weiterhelfen)?

    1) Über die Findmitteldatenbank habe ich fast alle bisher entdeckten Akten finden können - bis auf eine die laut Staatsarchiv Amberg aber ebenfalls dorthin abgegeben wurde

    Die ursprüngliche Nr. 6576, in der es um eine strittige Militärsquartierskostenentschädigung für den Pfleger Mathias Brugger zu Barbing im Jahr 1801 geht, kam als Nr. 14 in den Archivbestand "Hochstift Regensburg, Hofrat". Dieser Bestand wurde im Juli 2003 komplett an das Bayerische Hauptstaatsarchiv in München abgegeben.
    Hat jemand eine Idee was ich falsch mache und wo ich die Akte finden könnte?

    (ursprüngliche Nr.6710, 6720, 2721 habe ich dafür gefunden, allerdings waren die auch in einem anderen Bestand bei der Abgabe)

    2) die anderen "Akten" die ich identifizieren konnte habe ich soweit gefunden, nun war die Frage ob es Sinn macht diese über das Hauptstaatsarchiv reproduzieren zu lassen oder ggf jemanden zu beauftragen das selbst vor Ort zu machen??

    Ist es überhaupt möglich dort Kopien/Scanns selbst zu erstellen oder muss man den Reproduktionsservice in Anspruch nehmen?
    Und ob es sinnvoller ist diese kopieren zu lassen oder einzuscannen?
    Theoretisch bevorzuge ich einen Scann aber die 200dpi s/w scanns erscheinen mir doch sehr wenig - aber ob eine "Kopie" da bessere Qualität verspricht?

    Sorry wegen der Fragen aber man will ja nichts falsch machen und ich fürchte das da einige Seite zusammenkommen werden da ich nicht in der Lage sein werde die Akten vorher zu "sichten"...

    vielen lieben Dank und beste Grüße

    Alexander
  • Kasstor
    Erfahrener Benutzer
    • 09.11.2009
    • 13440

    #2
    Hallo,

    ich weiß ja nicht, wie man durch diese Angabe weiterkommt: http://www.portafontium.eu/sbguide/bayhsta/97

    Hier vllt: https://www.gda.bayern.de/findmittel...9-3f7127e20812
    ach die hast Du ja schon.
    Bei der Expertensuche nach archivischer Altsignatur 6576: kein Treffer. Tja???
    Vielleicht ja doch auch unter 6720 einsortiert??

    Frdl. Grüße

    Thomas
    Zuletzt ge?ndert von Kasstor; 27.03.2018, 16:04.
    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

    Kommentar

    • gki
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2012
      • 4823

      #3
      Hallo Alexander,

      ich weiß nicht ob das HStA auch Kopien anfertigt wenn man nur per Post bestellt. Kann sein, oder auch nicht. Am besten nachfragen.

      Die Auflösung der s/w-Kopien zu 60ct/Seite ist im allg. ausreichend. Und nein, man darf nicht selber Kopien anfertigen, man muß deren Service in Anspruch nehmen.

      Was die fehlende Nummer angeht: Einfach mal nachfragen.
      Gruß
      gki

      Kommentar

      • AlexanderM1976
        Erfahrener Benutzer
        • 04.05.2015
        • 410

        #4
        Hallo Thomas, hallo gki,

        vielen lieben Dank für die Antworten

        denke ich werde mich dann wirklich direkt mal an das Archiv wenden, vor allem wenn ich eh so oder so die wegen der Reproduktionen beauftragen muß..

        nochmal vielen Dank und beste Grüße

        Alexander

        Kommentar

        • JensMartin
          Erfahrener Benutzer
          • 20.12.2013
          • 383

          #5
          Hallo Alexander,

          aus meinen Erfahrungen heraus ist das Bayerische Hauptstaatsarchiv in München sehr zuvorkommend.
          Ich hatte Ende 2015 mal nach einer Personalakte eines Vorfahren angefragt. Im Internet konnte ich nur den Namen, nicht aber das Geburtsdatum und den -ort sehen. Mit Angabe der Signatur habe ich nachgefragt, ob sie es mir benennen können. Prompt habe ich die Daten bekommen und dazu noch von die Daten von drei anderen mit dem selben Familiennamen. Damit hatte ich dann noch einen zusätzlichen Vorfahren gefunden! Anschließend haben ich dann die Kopien bestellt. Es kam eine CD mit den eingescannten Unterlagen.
          Es waren 15 jpg Dateien mit einer Auflösung von 200 dpi (alles gut lesbar). Insgesamt habe ich 11,50 EUR bezahlt (60 Ct./Seite und 2,50 EUR Auslagen. Ist ja schon ein Schnäppchen, wenn man die Preise aus dem Archiv Berlin vergleicht (eine Papierkopie 20 EUR bezahlt und die A3 Kopie noch in einen A5 Umschlag gequetscht (so ganz Origami war es aber auch nicht))
          Viel Erfolg!
          Grüße
          Jens

          Kommentar

          • AlexanderM1976
            Erfahrener Benutzer
            • 04.05.2015
            • 410

            #6
            Hallo Jens,

            das beruhigt doch schon mal ungemein

            werde mich dann mal gleich an eine email dransetzen.. vielen Dank nochmal

            Alexander

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            • AlexanderM1976
              Erfahrener Benutzer
              • 04.05.2015
              • 410

              #7
              Wow,

              schnell, freundlich und ausführlich... das Bayerische Hauptstaatsarchiv ist wirklich zu empfehlen

              beste vor-österliche Grüße

              Alexander

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