Hallo BerWi,
tja, und man hofft dann immer weiter, dass ein Ahne mal etwas Besonderes war. "Ererbtes Wappen", der war gut der Witz. Entschuldige, dass ich mich amüsiere.
Ich habe gelesen, dass die Vertreibung der Protestanten im 16. und 17. Jht. den Adel in Österreich quasi fast ausgelöscht hatte, weil eben gerade die Oberschicht protestantisch war. Danach wurden dann staatstreue katholische Emporkömmlinge neu geadelt, weil man ja eine Führungsschicht benötigte. Der sogenannte "Briefadel", weil sie die Nobilitierung durch einen kaiserlichen Wappenbrief erhielten. Also selbst wenn man einen von diesen Briefadligen im Stammbaum hat, braucht man sich darauf nicht viel einzubilden.
So kommt es, dass der eigentliche deutsche Uradel heute in der BRD beheimatet ist. Liegt also nicht darin begründet, dass in Österreich im 20. Jht. die Adelstitelierung verboten wurde. Vielleicht auch, weil es diesen "Uradel" in Österreich längst nicht mehr gab, konnte das Adelsaufhebungsgesetz so rasch durchgesetzt werde.
Viele Grüsse
tja, und man hofft dann immer weiter, dass ein Ahne mal etwas Besonderes war. "Ererbtes Wappen", der war gut der Witz. Entschuldige, dass ich mich amüsiere.
Ich habe gelesen, dass die Vertreibung der Protestanten im 16. und 17. Jht. den Adel in Österreich quasi fast ausgelöscht hatte, weil eben gerade die Oberschicht protestantisch war. Danach wurden dann staatstreue katholische Emporkömmlinge neu geadelt, weil man ja eine Führungsschicht benötigte. Der sogenannte "Briefadel", weil sie die Nobilitierung durch einen kaiserlichen Wappenbrief erhielten. Also selbst wenn man einen von diesen Briefadligen im Stammbaum hat, braucht man sich darauf nicht viel einzubilden.
So kommt es, dass der eigentliche deutsche Uradel heute in der BRD beheimatet ist. Liegt also nicht darin begründet, dass in Österreich im 20. Jht. die Adelstitelierung verboten wurde. Vielleicht auch, weil es diesen "Uradel" in Österreich längst nicht mehr gab, konnte das Adelsaufhebungsgesetz so rasch durchgesetzt werde.
Viele Grüsse
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