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#111
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Zitat:
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#112
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Tach zusammen,
hab den Thread hier zufällig gefunden, einen habe ich auch: (aus Begräbnisbuch 191/1 Gemeinde Sellnitz, Archiv Leitmeritz, 05.09.1684) "Dem 5 Septembris hatt nach empfangener Noth Tauff Maria Roßnerin Ihres Nahmens von dieser Welt Urlaub genommen zur erdt begraben wie gebreüchlich. ihr Vatter Martin Rosner * Die Mutter Dorothea patrina Elisabetha Suckin" * Vorfahr von mir, 9. Generation |
#113
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Moin,
mir ist auf Anhieb irgendwie kein anderes geeignetes Thema eingefallen für diesen Eintrag. Im nordfriesischen Husum findet sich am 07.06.1805 folgende Geburt: Zitat:
https://www.google.de/maps/place/Tan...!4d169.3578201 |
#114
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Hallo
Hier mal ein kurioser Taufeintrag im KB von Peiting, Oberbayern im Jahr 1919. Mutter: "Veronika S. geb. A., der Mann Hans S. z. Z. in Kriegsgefangenschaft in Frankreich" Vater: "Ein russischer Kriegsgefangener von der Arbeitskolonie Herzogsägmühle, wo das Weib als Taglöhnerin arbeitete." Dem Namen nach zu urteilen, stammte die Frau übrigens auch nicht aus Peiting, das Kind starb denn auch in München. Bestand: CB356 M5370 Peiting-St. Michael - Taufen unehelicher Kinder (1804-1830) https://digitales-archiv.erzbistum-m...eb/welcome.jsf Zum Hintergrund: Zitat:
Svenja Geändert von Svenja (09.05.2020 um 23:57 Uhr) |
#115
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Hallo zusammen
Ich fand in einem KB folgenden interessanten Eintrag der 150 Jahre alt war.Es ging um die Geburt eines unehelichen Kindes.Name des Kindes xxx Mutter des Kindes xxx Vater des Kindes Hochwürdiger Pfarrer Hr. xxx .So einen Eintrag habe ich in den Ganzen KB die ich durchforstet habe nie wieder gefunden. LG und bleibt gesund Franz Josef |
#116
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Hallo zusammen,
aus einem Sterberegister 1815 SH: ... ein in der Elbe bei Osterende angetriebener Neger, an welchem keine Kenntzeichen zu entdecken gewesen sind. |
#117
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Das war knapp ...
Aus dem Taufbuch Alzey (https://www.ortsgemeinde-albig.de/al...henbuecher.php):
* 5.3.1770 Heimersheim, Johann Philipp Haßelbach, Sohn von Johann Philipp Haßelbach und Ehefrau Anna Martha Randbemerkung: "Dieses Kind ist eine kleine viertel Stund nach der Copulation dieser Eheleuthe gebohren und getaufft worden." Die arme Mutter, mitten unter den Wehen erst noch schnell das "Ja"-Wort rauspressen, dann das Kind |
#118
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Habe vor kurzem gesehen, daß ein Pfarrer an Stelle des "NB" für "nota bene" immer ein @ machte!
1720 war er aber wohl doch nicht der Erfinder der email-Adresse: Ursprünge Der Ursprung des Symbols ist unklar, es gibt mehrere Hypothesen. Zwei davon werden im Mittelalter angesiedelt: entweder die Entstehung als handschriftliche Verschmelzung (Ligatur) der Buchstaben a und d des lateinischen Wortes ad (deutsch: zu, an, bei) oder als Abkürzungszeichen. So soll es im Italien des 16. Jahrhunderts als Hohlmaßeinheit genutzt worden sein.[2] Mögliche Entstehung des Zeichens: als Ligatur aus dem französischen à Nach einer weiteren Theorie hat sich das @ als Ligatur aus französisch à mit derselben Bedeutung wie heute entwickelt, z. B. 2 Stück à 500 Gramm (= zu je 500 Gramm). Die schlüssigste Theorie ist, dass die Mauren das Zeichen als Maßeinheit auf die Iberische Halbinsel brachten, was heute noch auf aus dieser Zeit stammenden Wein- und Olivenfässern zu sehen ist. In der Folge nutzten es spanische, portugiesische und dann auch französische Kaufleute, die mit Stieren und Wein handelten, als ein Maß für Festes und Flüssiges namens arroba, etwa zehn Kilogramm (25 Libras) oder 15 Liter. Das Wort ist arabisch, الربع / ar-rubʿ bedeutet „das Viertel“. Die Einheit arroba(s) wurde mit dem Zeichen @ dargestellt. Der Name arroba für das @ hat sich seither in Spanien, Frankreich, Portugal und Brasilien erhalten. In den Akten des Reichskammergerichts aus dem 18. Jahrhundert wurde das @ mit der Bedeutung contra („gegen“) benutzt: beispielsweise Maier @ Müller. Gruß Astrid |
#119
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Ich kann mich immer wieder aufregen, wie schlampig und kurz Kirchenbucheinträge vor allem im 17./18. Jh. verfasst sind. Bis ich über dieses Schmankerl, den Sterbeeintrag meines Vorfahren Johann von Aspern gestolpert bin. Ein richtiger Lebenslauf, in dem es auch um den 30-jährigen Krieg geht...
Eintrag Nr. 39/1720 Sterberegister Tiegenort/Westpreußen: d. 7. Juni ist zu Erden bestattet worden Johann von Aspern, gewesener Schultz und Mitnachbar auf der Scharpau. Derselbe ist anno 1634 d. 14. April in Hollstein bei Crampe [heute Krempe, Schleswig-Holstein] von Peter von Aspern, Mitnachbar und Frau Martha geb. Deber gezeuget und geboren worden. Und weil etliche Jahre hernach das Land von Gott mit Krieg heimgesuchet wurde, sind seine Eltern dadurch genöhtiget worden ihren Ort zu verlassen, da sie dann von dort sich nach Hamburg gewendet und von da ab zu Wasser in Preußen und sonderlich nach Dantzig sich begaben. Nachdem sie hier glücklich angelanget, sind sie anfänglich ins Große Marienburgische Werder gezogen, nachmahls haben sie auf der Alten Baabke sich häußlich niedergelassen. Anno 1647 ist ihm sein Vater im 13. Jahr seines Alters abgestorben, nach dessen Tod ihn die Mutter nach Heiligen-Beil [heute Mamonowo, Russland] geschicket das Schneider-Handwerk zu erlernen, und hat er seiner drey Lehrjahr gebührlich ausgestanden, worauf er wieder nach Hause zu seiner Mutter gekehrt. Anno 1669 d. 26. Mai hat er geheiratet Fr. Anna sel. Michel Wessels, gewesenen Mitnachbars auf der Kalten-Herberg [Kalteherberge] nachgelassener Witwe, mit der er 6 Jahre, 2 Wochen und 3 Tage gelebet und mit ihr gezeuget einen Sohn und 2 Töchter, davon noch 1 Tochter lebet. Anno 1677 d. 21. Juni hat er zum andernmal sich verheiratet und zur Ehe genommen Jfr. Catharina sel. Andres Claßens gewesenen Mitnachbars auff Schmerblock im Dantziger Werder nachgelassene Tochter, die er in der Ehe gehabt 2 Jahre, 7 Monath und 14 Tag und von ihr zweier Söhne ge… (?) die aber beyde schon gestorben. Zum dritten Mal hat er sich vermählt anno 1680 d 25 October. Fr. Maria geb. Böhmen des seel. Jacob Andreßen gewesen Mitnachbar auf Tiegener Weide hinterbliebene Witwe und haben sie beyeinander gelebt 12 Jahre und 4 Söhne gezeuget davon 3 noch leben. Anno 1693 ist sie gestorben. Anno 1694 d. 23. Februar hat er ihm die vierte Frau antrauen lassen nehmlich Hans Kleinen gewesenen Mitnachbars zu Groß Zünder im Dantziger Werder nachgelassener Tochter Jfr. Barbara itzo betrübt Witwe, mit der er 26 Jahre, 3 Monath und 7 Tage und mit ihr 1 Sohn und 3 Töchter gezeuget, die alle noch am Leben. Anno 1675 ist bey Regierung Herrn Daniel Proites zum Schultzen auf der Scharpau verordnet worden und hat solche 43 Jahr verwaltet. Den Tod betreffend ist er drei Tage vor (?) bettlägerig geworden und ist den 2. Juni selig eingeschlafen um 5 Uhr Nachmittag nachdem er sein Alter gebracht auf 86 Jahre 1 Monath und 19 Tage. Ist 13 Kinder Vater und 10 Kinder Großvater geworden. |
#120
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Zitat:
Jetzt habe ich Kopfkino und wie. "Willst du diesen hier Anwesenden heiraten?" "Jaaaaa. Aahhh." Was ist aus dem Kind geworden ? So einen knappen Abstand haben meine Ahnen nicht zusammengebracht oder ich habe noch nicht so tief/so gründlich gebuddelt. Herzliche Grüße Andrea |
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