Die Einsamkeit eines Ahnenforschers

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  • scheuck
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2011
    • 4383

    #16
    DANKE, Svenja, dafür, dass Du auf diese Tatsachen explizit verweist!

    Wir in Europa sind es gewohnt, die englische Sprache in der Schule zu lernen, in USA dagegen gibt es kaum Schulen, in denen Deutsch als erste Fremdsprache gelehrt wird.

    Wer von uns hiesigen Ahnenforschern geht denn z.B. zu einem Russisch-Kurs in die Volkshochschule, um die entsprechenden Kirchenbuch-Einträge und Standesamtsurkunden selbst lesen zu können?
    Herzliche Grüße
    Scheuck

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    • Silke Schieske
      Erfahrener Benutzer
      • 02.11.2009
      • 4399

      #17
      Hallo Scheuck,



      Davon abgesehen, ich hatte zwar noch russisch in der Schule, für ein KB auf russisch würde es aber nicht reichen.


      Da hast du Recht, obwohl Einwanderer in den USA noch lange ihre Heimatsprsche über Generationen weiter gegeben haben. Einige können zwar noch deutsch lesen, aber ob sie das dann auch verstehen....


      LG Silke
      Wir haben alle was gemeinsam.
      Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

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      • TheCaedmon
        Erfahrener Benutzer
        • 08.04.2016
        • 677

        #18
        Zitat von Garfield Beitrag anzeigen
        Hallo Uwe

        Wenn du tatsächlich erst seit einem Jahr forschst, dann findest du bestimmt irgendwann noch entfernte Verwandte . In die Breite forschen hilft, so findet man andere Genealogen, die verschwägerte Familien erforschen.
        Ich forsche schon seit Jahren und habe auch bei meinen vielen anderen Linien Verwandte gefunden mit denen ich im regen Mail und privatem Austausch stehe.
        Es ging hier nur um meine väterlichen Vorfahren in Biberach, die ich erst vor einem Jahr erforscht habe. Da ich so unglaublich viele Hauptlinien in Biberach habe, obwohl meine Vorfahren seit 1740 mit Biberach nichts mehr zu tun haben, wundert es mich, dass ich da quasi alleine forsche.

        Wisst ihr, wenn es Hinz und Kunz wäre, würde ich mich ja nicht wundern, aber bei der Hauptlinie und Nebenlinien sind bedeutende Persönlichkeiten aus Biberach dabei. Gerade diese sollten doch viel erforscht werden. Fehlanzeige.
        Da sie aus dem 18. Jhdt. sind, wurden sie natürlich erforscht, aber aktuell forscht außer mir keiner.
        Es gibt auch viele Angele in Biberach, sogar seit Jahrzehnten eine ganze Forschergemeinschaft die NUR Angele erforscht. (Über 10000 Weltweit). Die Angele-Sippe.
        Ich habe einen 12x und einen 10x fachen Angele Urgroßvater. Beide sind die Spitzenahnen ihrer Linie. Leider bilden nur deren beider Töchter meine weitere Hauptlinie. Die Angele-Sippe erforscht aber überwiegend nur den FN Angele. Also wieder Fehlanzeige.

        Zur Zeit lasse ich mir so nach und nach vom Archiv in Biberach mal Datenbankauszüge zu meinen Hauptlinien zusenden.
        Ich will die Archivarin ja nicht überfordern
        Ein Besuch in Biberach fällt wegen Corona zur Zeit aus, ist aber nächstes Jahr geplant.
        Viele Grüße
        Uwe
        www.ahnenforschung-haase.de

        Ich verwende KEINE Scans von Archion, sondern ausschließlich von Ancestry, polnischen Archiven oder privatem Besitz

        Auszug aus den AGB von Ancestry:
        "Sie dürfen nur Inhalte, die maßgebliche Suchergebnisse für die jeweilige Nachforschung sind, herunter laden. Die Inhalte dürfen weder erneut online veröffentlicht werden, es sei denn, es handelt sich um einmalige Daten, die Teil einer einmaligen Familiengeschichte oder Genealogie sind."

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        • consanguineus
          Erfahrener Benutzer
          • 15.05.2018
          • 5533

          #19
          Hallo zusammen!

          Ja, unsere amerikanischen Freunde. Ich habe einen Familienzweig, aus dem jemand angeblich im 15. Jahrhundert nach England ausgewandert sein soll. Und dessen Nachfahren in die Kolonien. Dessen Nachfahren wiederum sollen noch heute in den USA leben. Eine spannende Chronik wurde um 1900 geschrieben. Sehr kurzweilig zu lesen. Aber leider in wesentlichen (nicht allen, denn viele Originalquellen sind aufgeführt) Details der Phantasie entsprungen, auch wenn der US-amerikanische Autor sich der Hilfe eines deutschen Genealogen bedient hat. Und alle Welt schreibt aus dieser Phantasiechronik ab! Nein, nicht alle Welt. Nur die amerikanischen Kollegen. Ich interpretiere das mal so: für Miglieder eines Volkes, dessen Geschichte als Volk erst relativ spät beginnt, mag es von besonderem Reiz sein, sehr weit zurückreichende familiäre Wurzeln in Europa zu haben. Wenn möglich Adel. Aus diesem Grunde erscheint es wohl opportun, sich dieser Chronik oder der Abschriften daraus zu bedienen. Daß da, selbst wenn die Amerikaner tatsächlich Nachfahren der deutschen Familie wären, was sie aber nicht sind, gar kein Adel in dieser Familie existiert, zumindest nicht zu dem Zeitpunkt der angeblichen Auswanderung nach England, wird großzügig übersehen. Ein allzumenschlicher Wunsch nach familiärer Glorie macht manchen blind gegenüber Fakten. Ich mache es ihnen nicht zum Vorwurf. Es ist eine andere Welt. Ich mache ihnen auch nicht zum Vorwurf, daß sie nicht wissen, was ein Schultheiß war. Woher sollen sie auch wissen, daß Schultheiß meistens kein Familienname ist und niemals ein Beruf war, sondern ein Amt? Das würde die Mehrzahl deutscher Gymnasiasten heute nämlich auch nicht mehr wissen. Ich nehme die genealogischen Aktivitäten der amerikanischen Freunde daher mit Humor.

          Zurück zum Thema: mit den meisten meiner Vorfahrenlinien beschäftigt sich niemand oder kaum jemand. Aber es gibt eine Linie, Bauern in Hinterpommern, da geht richtig die Post ab! Warum? Keine Ahnung. Ich bin der Antwort auf diese Frage noch nicht nachgespürt. Meine Vermutung: es könnten aus dieser Familie einzelne Mitglieder nach Amerika emigriert sein, was ich sonst definitiv so gut wie gar nicht in der Familie habe. Und somit könnten diese möglicherweise emigrierten Mitglieder der hinterpommerschen Bauernfamilie Ahnherren von zahllosen US-Amerikanern geworden sein, was sie wiederum für dortige Genealogen interessant macht. Für meine Linien, von denen nie jemand auswandern mußte, interessiert man sich nur, wenn sie irgendwelche Berühmtheiten hervorgebracht haben. Aber "nicht ausgewandert deutsche Bauernfamilien" interessieren anscheinend niemanden. Nun, stimmt auch nicht, aber im Netz findet man niemanden, der zu ihnen forscht. Vor Ort, im real life sieht es etwas anders aus.

          Viele Grüße
          Matthias
          Zuletzt geändert von consanguineus; 03.08.2020, 14:38.
          Suche:

          Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
          Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
          Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
          Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
          Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
          Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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          • benangel
            Erfahrener Benutzer
            • 09.08.2018
            • 4325

            #20
            Ich hatte über Jahre hinweg Kontakt und einen umfangreichen Datenaustausch/-abgleich mit dem Ersteller der Seite http://theengelhornfamily.com/ . Dieser ist jetzt 87 Jahre alt und an der Seite wird nicht mehr viel gemacht. Er uns sein Vater haben umfangreiche Recherchen in Deutschland in den Kirchenbücher vorgenommen und ich war erstaunt, wie genau ein Großteil der Daten recherchiert war. Die Daten wurden sogar als Buch veröffentlicht: https://books.google.de/books?id=-kJ...6AEwAHoECAAQAg

            Als ich vor 3 Jahren mit Engelhorn's aus den USA einen Besuch beim Kaufhaus Engelhorn in Mannheim organisiert habe und wir mit der Geschäftsleitung zusammentrafen, bekam ich dort einen umfangreichen Stammbaum der Engelhorn's, die das Kaufhaus gegründet haben, leihweise ausgehändigt. Leider hat der Ersteller nicht mehr gelebt. Ich habe den Stammbaum überarbeitet und zurückgegeben. Dort wird er jetzt in einem Archiv lagern, bis sich vielleicht mal wieder jemand für die Vorfahren der Geschäftsinhaber interessiert.

            Ansonsten bekomme ich aufgrund meiner Homepage www.engelhorn-ahnen.de ca. einmal im Jahr eine Anfrage und manchmal auch neue Daten, die ich noch nicht kannte.
            Zuletzt geändert von benangel; 03.08.2020, 14:34.
            Gruß
            Bernd

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            • Alter Mansfelder
              Super-Moderator
              • 21.12.2013
              • 4673

              #21
              Hallo zusammen,

              also ich fühle mich nicht einsam, obwohl es zutrifft, dass man in der Regel Einzelkämpfer ist.

              Je näher ein Vorfahre an der Gegenwart lebte, desto weniger Nachkommen hat er meistens auch. Und je weniger Nachkommen es gibt, desto geringer ist auch die Chance, dass sich jemand mit diesem Personenkreis beschäftigt.

              Ich kenne eine Reihe von Mitforschern, mit denen ich auch zusammen gearbeitet habe. Wir teilen uns aber in der Regel nur Vorfahren, die vor 1700 gelebt haben. Alle diese Kollegen habe ich im realen Leben im Archiv kennen gelernt oder über diese Archiv - Kontakte.

              Nach dem Vorstehenden sollte man nun meinen, je älter eine Vorfahrenlinie ist, desto mehr Kollegen müssten sich auch ernsthaft mit ihr beschäftigen. Aber auch das ist irgendwie nicht der Fall ... Da überwiegt dann eher die Sammelleidenschaft oder eben der schon erwähnte Drang, sich mit dem betreffenden Personenkreis zu schmücken.

              Es grüßt der Alte Mansfelder
              Gesucht:
              - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
              - Tote Punkte in Ostwestfalen
              - Tote Punkte am Deister und Umland
              - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
              - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
              - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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              • staarman
                Erfahrener Benutzer
                • 17.01.2020
                • 718

                #22
                Hallo alle miteinander,

                "einsam" macht mich die Ahnenforschung nicht, wie man ja hier im Forum schön sehen kann.

                Es gibt aber schon so ein paar Stammbäume, da merke ich irgendwann, dass sich für diese Menschen außer mir keiner mehr interessiert. Das sind dann i.d.R. so exotische Projekte wie meine NACHTSAM, die Pommerschen Lumpensammler rund um Stolp. Der Nachname ist verschwunden und von wo und wie diese Menschen nach Pommern kamen, konnte ich auch nicht herausfinden(bis jetzt). Selbst da gibt es noch einen weiteren Forscher, mit dem ich mich regelmäßig austausche, der sich für die Lumpensammler interessiert.

                Bei den NAGTHEIM in Holland lagen die Dinge ähnlich(Nachname gibt es nicht mehr). Anfangs war das eine eher "einsame" Angelegenheit, ich fand dann aber einen klugen und hilfsbereiten Mitstreiter in Holland, der mit mir das Rätsel lösen konnte.

                Will sagen: wer neugierig ist, der landet auch mal in unerforschten Ecken, die noch keiner angegangen ist. Und dann bin ich halt der (alleinsame) Erste. Eine(r) muss es ja machen, sie sollen ja nicht vergessen sein.

                Was mich eine Weile sehr gestört hast, ist die miserable Kommunikation bei MyHeritage und anderen kommerziellen Anbietern(wurde bereits in einem anderen Thread thematisiert). In neun von zehn Fällen, gibt es keine Antwort auf Anfragen, die zehnte kommt dann nach einem Jahr. Da kam ich mir auch schonmal einsam vor.
                Mittlerweile verstehe ich das ein bisschen besser und Leute, die vor fünf Jahren zum letzten Mal online waren, schreibe ich auch gar nicht mehr an.

                Wenn Familien "im Mannesstamme aussterben" und der Nachname mit der Zeit aus den Annalen verschwindet, dann sinkt nach meiner Erfahrung auch die Chance, dass es andere Forscher gibt, die sich damit befassen. Wenn gar keine Nachfahren mehr existieren, dann sieht es noch mauer aus. Damit muss leben, wer nach Ahnen forscht, die nicht die eigenen sind. Wer so ein Projekt angeht, braucht dann eben noch etwas mehr Geduld als ohnehin schon in der Ahnenforschung notwendig ist.

                Und so ein Forum ist ja ein prima Platz, um das mal loszuwerden. ;-)


                Herzliche Grüße

                Gerd
                Namen im Fokus:
                • NACHTSHEIM/NACHTSAM/NACHTSEM/NAGTHEIM/NAGTZAAM (weltweit)
                • EINIG (Rheinland + Hessen), RAFFAUF, SCHMITZ(Kell/Brohltal)
                • DITANDY, LOOSEN, NEUKIRCH, SCHOOR, THON, WEINAND (Niederelz, Niedermendig)
                • VERHOEVEN, KURFÜRST/KÖRFFER (Niederrhein)

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                • assi.d
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.11.2008
                  • 2680

                  #23
                  Hallo,

                  ich bin auch einsam! In dem winzigen Dörfchen Nesnitz in Westböhmen bei Tepl suche nur ich. Und für den FN Plescher interessiert sich sowieso keine S..

                  Aber ich bin unverdrossen und mache halt alleine weiter.

                  Liebe Grüße und gut, daß es Euch alle gibt.

                  Astrid

                  Kommentar

                  • fps
                    Erfahrener Benutzer
                    • 07.01.2010
                    • 2160

                    #24
                    Zitat von assi.d Beitrag anzeigen
                    Aber ich bin unverdrossen
                    Das ist so etwas wie unser gemeinsames Merkmal.

                    Zitat von assi.d Beitrag anzeigen
                    gut, daß es Euch alle gibt.
                    Gruß, fps
                    Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

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                    • hessischesteirerin
                      Erfahrener Benutzer
                      • 08.06.2019
                      • 1330

                      #25
                      Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
                      Hallo zusammen,

                      also ich fühle mich nicht einsam, obwohl es zutrifft, dass man in der Regel Einzelkämpfer ist.
                      Einsam in Sinne von Alleine fühlend bin ich auch nicht, aber trotzdem interessiert sich niemand für meine Forschung
                      Zwar habe ich den Vorteil, sämtliche Nachkommen meiner 2xUrgroßeltern meiner deutschen Großeltern zu kennen, aber selbst die haben kein Interesse an weiteren Ausführungen. Über diese Sippe gibt es ein Buch, welches auf meinen Sammlungen beruht, ich aber nirgends erwähnt werde, daher halte ich mich auch dezent mit Informationen zurück

                      und je weiter es in die Vergangenheit geht (Nebenlinien erforsche ich nicht) desto weniger Gleichgesinnte finde ich

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                      • scheuck
                        Erfahrener Benutzer
                        • 23.10.2011
                        • 4383

                        #26
                        E B E N, ; wozu braucht man "familiäre Mitforscher", wenn man ein solches Forum bzw. derartig wundervolle Mitstreiter hat?

                        Zugegeben, ich hätte die "lebende Verwandtschaft" in Wesel gerne kennengelernt; ich hätte auch gerne gefragt, ob sie noch interessante Fotos haben, aber nun ...
                        Sie wollen mit mir nichts zu tun haben und fürchten eventuell um das Familien-Silber (das ich eh nicht will), das muss man akzeptieren.
                        Dafür weiß ich, dass sie alle Nachfahren des Bruders vom Ur-Opa sind, und im Gegensatz zu den dort heute noch lebenden Namensträgern weiß ich auch, dass die Ahnen Schiffer und nicht Fischer waren.

                        Ich habe mit der "Einsamkeit" keinerlei Probleme ...
                        Herzliche Grüße
                        Scheuck

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                        • Bergkellner
                          Erfahrener Benutzer
                          • 15.09.2017
                          • 2351

                          #27
                          Hallo,

                          die Einsamkeit des "Langstrecken-Genealogen" kenne ich auch zu Genüge.

                          Während bei manchen Ahnenzweigen die Verwandtschaften nur so purzeln, interessiert sich außer mir keiner für die Viehrigs/Führigs aus Rübenau(?) im Erzgebirge, die Sappuhns aus Heilsberg in Masuren, die Wustlings und Bitterlings aus Crottendorf im Erzgebirge etc.

                          Und wenn doch, dann sind es irgendwelche zusammengestrickten Verbindungen auf ancestry und den übrigen Verdächtigen, bei denen meist nicht einmal die Kommata stimmen.

                          Trotzdem fühle ich mich nicht einsam, schließlich sind wir viele vom Befallene.
                          Lg, Claudia
                          Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


                          Kommentar

                          • Silke Schieske
                            Erfahrener Benutzer
                            • 02.11.2009
                            • 4399

                            #28
                            Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
                            und je weiter es in die Vergangenheit geht (Nebenlinien erforsche ich nicht) desto weniger Gleichgesinnte finde ich

                            Bei mir ist es eher umgekehrt, je weiter ich in den Nebenlinien gehe umso mehr finde ich dazu. Da tümmelt sich das Volk. Nützt nur nichts, da die von den Hauptlinien dann nichts wissen ,oder ebenfalls nur ihre Hauptlinien erforschen.

                            Das ich dann alleine weiterforschen muss stört mich auch nicht. Wäre nur schön wenn es mal den ein oder anderen kleinen Hinweis gebe

                            LG Silke
                            Wir haben alle was gemeinsam.
                            Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

                            Kommentar

                            • Andrea1984
                              Erfahrener Benutzer
                              • 29.03.2017
                              • 2548

                              #29
                              Hallo allerseits.

                              Ich buddle auch alleine vor mich hin, was meine Ahnen angeht, doch mich stört das nicht. Direkte Vorfahren und Geschwister derselben. Auf diese Weise habe ich schon Verbindungen zweier Linien gefunden: 1x direkte Vorfahren, 1x Taufpaten bei den Kinder der Schwester einer Vorfahrin von mir aus der anderen Linie.

                              Kommt Zeit, kommt der nächste Ahnenschwund, allerdings fehlt mir noch eine Person, um die Lücke zu schließen.

                              Vor lauter Stammbäumen sehe ich schon den Wald nicht mehr.

                              Herzliche Grüße

                              Andrea
                              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                              Kommentar

                              • Bergkellner
                                Erfahrener Benutzer
                                • 15.09.2017
                                • 2351

                                #30
                                Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
                                Hallo allerseits.

                                Vor lauter Stammbäumen sehe ich schon den Wald nicht mehr.

                                Herzliche Grüße

                                Andrea
                                Hallo Andrea,
                                ich könnte dir ein paar von meine Waldarbeiter-Vorfahren zeitweise abgeben, die haben Erfahrung im Abholzen.
                                Lg, Claudia
                                Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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