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Zufallsfunde Mecklenburg-Vorpommern
Vaget Nikolaus, Bürger, Barbierer und Wundarzt in Augsburg ersucht den Rat der Stadt Augsburg am 31.12.1633 um eine offene Urkunde zur Reise in sein "Vaterland" Stralsund, um dort sein Patrimonium und seinen Lehrbrief abzufordern und hieher zu bringen, nachdem er sich vor kurzem hier verehelicht habe sowie zu einem Bürger und zum Meister des Barbiererhandweks nach vorher gefertigtem Meisterstück augenommen worden sei.
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#2
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Zufallsfunde
Kirchenbuch Friedland ; ( Mecklenburg - Strelitz )
Filitz Michael , der blinde alte Wassermüller + 05.10.1754 Flechtel Christ. , Jäger eines preuß. Offiziers, aus Marienburg bürtig ,+ 14.12.1758. Liet Johann Friedrich , gewesener Schwedischer Soldat , + 07.05.1758 Meyer Jochen Christian , fremder Schneidergeselle aus Anklam ,begraben 12.08.1729 zu St. Marien. Philitz ( en ) Margaretha Eleonora ,( Jungfrau ) + 20.11.1758 von Sackmarij Jakob , durchreisender Secretair , aus Westphalen gebürtig , + 08.04.1792 , 30 Jahre alt . von Schauwen ,Die Frau von Schauwen , eine Adlige aus Schlesien , +14.03.1745 Dornig Reminisscere . Schwartze Daniel , ein Garnweber aus Lübberstorff , jetziger Wassermüller , oo 05.05,1755 Witwe von Strophnagel Casper , gewesener Wassermüller ; Fielitzen Maria Catharina. Quelle AfS , Heft 7 ; 1962 eingestellt von Gerhard Heese - Colm. |
#3
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Zufallsfund betrifft Fahrenwalde 1795
Copulation Ziegenort 1795 ev. Kirche
Michael Friedrich VOIGT aus Fahrenwalde mit Jungfer Catharina Elisabeth Charlotte APPELHAGEN 13.Nov.1795 Er 30 ........ Sie 22 Jahre freundliche Grüße Detlef |
#4
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Evang. Kb. von Lüblow bei Ludwigslust in Mecklenburg
1725 den 14. April der Lüneburgische Wachtmeister Herr von Meyerfeld begraben in der Kirche. Evang. Kb. von Grebbin bei Parchim in Mecklenburg Philipp Joseph Rousseaux , Parißolmacher , aus Cambray in Niederlande gebürtig , ist auf gnädigste Concession absque proclamatione mit Maria Sophia Schultz,en aus Schwerin gebürtig , am 10. Juni 1783 hieselbst zu Grebbin copulirt. AfS. 1930 Ev. Kirchenbücher Neubrandenburg ( Gelegenheitsfund AfS. 1928 ) 1789 . 13. April . begraben ein fremder Mann , Jakob Getzloff , gebürtig aus Halle . 40 Jahre alt. |
#5
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von Normann: Berge auf Rügen > Neuruppin
Zufallsfund im ev. Bestattungsbuch Neuruppin, Brandenburg, 1832, Nr. 172:
"Friedrike Charlotte Wilhelmine von Normann aus Berge auf der Insel Rügen" 37 Jahre alt Tod: 13.09.1832 in Neuruppin im Irrenhaus Bestattung: 14.09.1832 in Neuruppin Erben/Angehörige: unbekannt Todesursache: Wassersucht |
#6
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Zufallsfund - Abgaben im Mittelalter
Die wichtigsten Abgaben in Mecklenburg im Mittelalter waren neben den Diensten, im öffentlich-rechtlichen Ursprung, die
"die Bede" wahrscheinlich Plattdeutsch = "Bitte" "das Ablager" "der große und kleine Zehnte" sowie kleinere Leistungen: "Rauchhuhn" "Münzpfennig" "Ostereier" "Schneidelschwein" Die Bede ist wohl die älteste Landessteuer. Sie wurde zwischen "ordendlich" und "außerordentlich" unterschieden. Letztere wurde bei besonderen Anläßen erbeten. Die Höhe richtete sich nach dem jeweiligen Bedürfnis. Die "ordentliche Bede" wurde später "Königsbede" genannt. Sie wurde vor allem unter Albrecht II und Albrecht III vielfach verschenkt, verkauft, verpfändet oder sonstwie veräußert. "Das Ablager" war die Verpflichtung aller Stände, den Fürsten und sein Gefolge in seinem Hause aufzunehmen, wenn er sein Hoflager auf dem Lande aufschlug, vornehmlich zur Jagd. Dies konnte zum Ruin eines Dorfes führen (Herzog Magnus I von Sachsen-Lauenburg). "Der Zehnte" war ursprünglich nur eine dem Bischof und der Kirche zukommende Abgabe. Zur Siedlerzeit wurde er bis zur Hälfte oder ganz an den Landesherren verlehnt. Er war frei veräußerbar. "Orbör" jährliche, unveränderliche Pauschale der größeren und mittleren Städte. Gaby |
#7
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Zufallsfund - Stammtafel Grafen v. Schwerin
fand beim Aufräumen eine Stammtafel der Grafen von Schwerin (nach Wigger).
Beginn mit Gunzelin I. Edler von Hagen 1150. Endet mit Otto II Graf v. Tecklenburg 1356 + Richardis 1377 7 Steps Gebe gerne Auskunft. Gaby |
#8
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#9
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steps
pardon Friedrich,
ich meine Schritte oder, wie in dem Fall dieser Stammtafel Generationen. Steps heißen in meinem Stammbaum-Builder die Schritte, um von der Startperson zu einer x-beliebigen Person zu gelangen und sie zu benennen. Die ersten 6 - 7 steps kann man noch irgendwie benennen. UrUrUrUrgroßvater sind 6 steps. Die zweite Frau des selbigen, step 7 usw. Danach kommen nur noch Zahlen. Meine längste Linie beträgt an die 100 steps. Das kann man aber nicht mehr so ernst nehmen. Da wird es biblisch. Man kann nicht sagen, dass es Generationen sind. Oft geht´s dauernd in der waagerechten Linie voran. Bei mir durch ganz Mecklenburg. Von Milchkanne zu Milchkanne. Zur Zeit 4,5 tausend Leute. Gaby |
#10
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Zufallsfund Plüggen gen. Görtz aus Stralsund
hier ein Zufallsfund aus dem Sterberegister Trittau (Kreis Stormarn, Schleswig-Holstein):
1882 Nr. 5 +27.1. begr. 30.1. Christian Friedrich Plüggen gen. Görtz, ein Wittwer, Altentheiler im Grönwohlder Papierholz. Er war verheirathet mit Magdalena Maria geb. Martens, aus welcher Ehe folgende Kinder am Leben sind: 1. Anna Maria, unverheirathet in Hamburg, alt ca. 55 J. 2. Anna Catharina, Wittwe des Tischlers Schwarz in Hamburg 3. Hans Jochim Rathje, Erbpächter und Schlachter im Grönwolder Papierholz, alt 48 J. 4. Lisette Dor. Maria in Schlesien, alt 44 J., verheirathet mit dem Grobschmied Fritz Röpper. Der Verstorbene, unehelicher Sohn der Anna Maria Plüggen gen. Görtz, ist geboren in Stralsund den 25. März 1800. Rede am Grabe. |
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