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#21
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Hallo AlAvo,
vielen Dank für Deine Antwort. Den Ort "Gumbinnen" hatte ich auch bei Google gefunden. Ich hatte mir nur gedacht, dass bei einem Ort, der ja doch etwas von Zintenhof weg liegt noch irgendein Zusatz im Kirchenbuch gestanden hätte. Ich habe den Eintrag mal angehängt und das Wort rot unterstrichen. Vielleicht habe ich mir den Ortsnamen auch nur so oft angeguckt, dass ich eine Lösung übersehen habe. Viele Grüße, Marco |
#22
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Hallo Marco,
vielen Dank für Deine Rückmeldung und weitere Info. Nun, Eintragungen in Kirchenbüchern, speziell Ortsnamen oder geografische Begriffe, oblagen leider oftmals Ungereimtheiten, dazu gehörten entsprechende mangelnde Kenntnisse des Eintragenden, der nicht immer auch der Pastor war. Ich lese auch "Gumbinnen", solch einen Ortsnamen oder ähnlich Lautende finden sich nicht im Baltikum. So weit war Ostpreußen, also "Gumbinnen", auch nicht von Zintenhof bei Pernau entfernt. Von Pernau bis nach Memel oder Königsberg dauerte eine Schiffspassage, je nach dem historischen Zeitraum, ca. 3-4 Tage plus Zeit für den Landweg. Oder später dann mit der Eisenbahn ebenfalls 3-4 Tage bis Gumbinnen. Alle genannten Seestädte und deren Regionen waren Teil eines engen wirtschaftlichen Geflechts und Austauschs, dass sich dort Menschen aus diesen Regionen "über den Weg liefen" eigentlich normal und plausibel. Viele Grüße AlAvo |
#23
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Hallo Marco,
da es sich hier anscheinend um einen "Weber" handelt, der in Zintenhof verzeichnet war, ist anzunehmen, daß er dort in der Tuchmanufaktur tätig war. In diesem Fall ist es ziemlich sicher, daß es sich um den von AlAvo genannten Herkunftsort handelt. Zintenhof war eine bedeutende Tuchmanufaktur, in der auch Facharbeiter / Fachleute aus dem Ausland angeworben und beschäftigt wurden. Ich hoffe mit diesen Informationen weiterhelfen zu können. Vielel Grüße Frank |
#24
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Hallo AlAvo. Hallo Frank,
vielen Dank für Eure Antworten. Da die Familie Macher an der Tuchfabrik gearbeitet und gewohnt hat passt es ja dann. Mit der Fabrik als solches habe ich mich noch nicht beschäftigt. Werde das aber bald nachholen. ;-) Nochmals vielen Dank, für die professionelle Hilfe. LG Marco |
#25
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Hallo Marco,
vielen Dank für Deine weitere nette Rückmeldung. Bitte schön, ist doch gerne geschehen. Sicherlich sind Dir für Deine folgenden Recherchen zur Tuchfabrik Zintenhof nachfolgende Quellen bekannt? 1. Infosystem/Suchmaschine des Estnischen Nationalarchivs "AIS" 2. Online-Portal des Estnischen Nationalarchivs "saaga" 3. Estnisches Online-Zeitungsportal "DIGAR" Für weitere Fragen stehe ich gerne jederzeit zur Verfügung. Viele Grüße AlAvo |
#26
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Hallo Marco,
dake für die Rückmeldung. Es freut mich, daß ich etwas weiterhelfen konnt. Viele Grüße Frank |
#27
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Hallo AlAvo,
das Zeitungsportal kannte ich noch nicht. Das werde ich mir die Tage mal angucken. Danke für den Tipp. Ich habe online gelesen, dass etwas in einem Heft der Arbeitsgemeinschaft Ostdeutscher Familienforscher über die Fabik Zintenhof steht. Ich habe mir das Heft bestellt und bin mal gespannt, was ich da alles so erfahre. LG Marco |
#28
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Hallo Marco,
zu Zintenhof habe ich noch etwas gestöbert und folgenden Aufsatz gefunden: Erpenbeck, Dirk-Gerd, Zintenhof: Die Facharbeiter der Tuchfabrik Zintenhof in Estland in denGründerjahren 1833 bis 1838, in: Zeitschrift für Ostdeutsche Familiengeschichte, Jahrgang 1958, Heft 2. Ich besitze diese Zeitschrift nicht, habe sie aber in einem Bibliothekskatalog gefunden. Der Aufsatz umfasst 9 Seiten. Vielleicht hilft das auch weiter. Viele Grüße Frank Geändert von Frank K. (06.08.2021 um 00:19 Uhr) |
#29
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Hallo Frank,
vielen Dank für das Suchen. Das ist das Heft, welches ich gemeint habe. Ich habe es vor ein paar Tagen bestellt und bin schon gespannt, was da so steht. LG Marco |
#30
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Hallo Marco,
nachfolgend noch ein Link zu einer Literaturerwähnung (1. Nennung) der Tuchfabrik Zintenhof sowie insgesamt eine mögliche Quelle für weitere Funde: https://dspace.ut.ee/handle/10062/2/...by=none&page=1 Viele Grüße AlAvo |
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