Hallo liebe Mitglieder,
ich habe mehrere katholische Vorfahren, welche bei ihrer Firmung einen sog. Firmnamen (Vorname) annahmen. Dieser war in der Regel der Name eines Heiligen/einer Heiligen, welcher vom Gefirmten selbstständig ausgewählt werden durfte.
Nun bin ich mir jedoch unsicher, wie ich diesen später angenommenen Firmnamen in meinem Ahnenprogramm (Ahnenblatt) erfassen soll. Sollte ich diesen ins Namensfeld aufnehmen? Als Alternativnamen erfassen? Oder gar lediglich in die Notizen schreiben?
Die Krux ist, dass dieser angenommene Firmname in einem Fall auch später zum Rufnamen des Probanden wurde. Im genannten Fall wählte "Karl August Ignaz" den Firmnamen "Wilhelm" und nannte sich forthin "Karl Wilhelm" und unterschrieb auch in dieser Namenskonstellation alle erhaltenen Dokumente.
Ich handhabe es momentan so, dass ich den Firmnamen im Vornamensfeld meines Ahnenprogramms den Taufnamen nachgestellt habe (sprich: Karl August Ignaz Wilhelm). In den Notizen habe ich erfasst, dass es sich bei dem Vornamen "Wilhelm" um einen später angenommenen Firmnamen handelt. In letzter Zeit bin ich jedoch skeptisch geworden, ob meine Vorgehensweise so am sinnvollsten ist. Ggf. könnte man den angenommenen Firmnamen auch direkt hinter das "Karl" stellen, da er sich ja nunmehr "Karl Wilhelm" nannte und so eine optische Unterbrechung durch das "Hintanstellen" gegeben ist.
Hat jemand von euch mit dieser Problematik schon Erfahrung gemacht oder hat einen Einfall?
ich habe mehrere katholische Vorfahren, welche bei ihrer Firmung einen sog. Firmnamen (Vorname) annahmen. Dieser war in der Regel der Name eines Heiligen/einer Heiligen, welcher vom Gefirmten selbstständig ausgewählt werden durfte.
Nun bin ich mir jedoch unsicher, wie ich diesen später angenommenen Firmnamen in meinem Ahnenprogramm (Ahnenblatt) erfassen soll. Sollte ich diesen ins Namensfeld aufnehmen? Als Alternativnamen erfassen? Oder gar lediglich in die Notizen schreiben?
Die Krux ist, dass dieser angenommene Firmname in einem Fall auch später zum Rufnamen des Probanden wurde. Im genannten Fall wählte "Karl August Ignaz" den Firmnamen "Wilhelm" und nannte sich forthin "Karl Wilhelm" und unterschrieb auch in dieser Namenskonstellation alle erhaltenen Dokumente.
Ich handhabe es momentan so, dass ich den Firmnamen im Vornamensfeld meines Ahnenprogramms den Taufnamen nachgestellt habe (sprich: Karl August Ignaz Wilhelm). In den Notizen habe ich erfasst, dass es sich bei dem Vornamen "Wilhelm" um einen später angenommenen Firmnamen handelt. In letzter Zeit bin ich jedoch skeptisch geworden, ob meine Vorgehensweise so am sinnvollsten ist. Ggf. könnte man den angenommenen Firmnamen auch direkt hinter das "Karl" stellen, da er sich ja nunmehr "Karl Wilhelm" nannte und so eine optische Unterbrechung durch das "Hintanstellen" gegeben ist.
Hat jemand von euch mit dieser Problematik schon Erfahrung gemacht oder hat einen Einfall?
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