Kinder aus verschiedenen Ehen mit demselben Vornamen

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  • Dunkelgraf

    #16
    Zitat von AKocur Beitrag anzeigen
    wer heute seine drei Töchter Margarethe, Greta und Margot nennen möchte, kann das tun. Der Pastor hätte aber früher wohl für alle Margaretha eingetragen. Das muss man sich erstmal im Kopf klarmachen.



    ja, geauso ist es.


    Was mir so ein bischen sauer aufstösst ist, dass dieses Thema mehr oder regelmäßig hier im Forum aufploppt. Liegt wohl daran, dass es immer wieder neue Mitglieder gibt, die auf dieses Phänomen stossen. --- Was auch in Ordnung ist. Man könnte zwar mal in der Suchfunktion schauen ob es zu dem Thema schon Antworten gibt, aber okay.


    Das wirklich Nervige ist, dass immer wieder die gleichen falschen Antworten gegeben werden, teilweise von den gleichen Leuten oder auch von langjährigen Forennutzern, die das Thema sicher auch schon mehrmals gelesen haben. Aber es einfach nicht wahr haben wollen, dass es einfach den Vornamne mehrfach in einer Familien geben kann.


    Ganz persönlich empfinde ich es immer daneben, wenn Beispiele gebracht werden, die einfach nicht vergleichbar sind. Wenn es um Handwerker Paten im 17 Jahrhundert geht, dann kann man dies nicht mit den Gewohnheiten des 20 Jahrhunderts vergleichen, es sei denn es steht hier noch in der Tradition des 17 Jahrhunderts.
    Nur weil jemand 5 Generationen bis 1880 erforscht hat, und keine Frau namens Amalie in der Ahnenreihe hat, heißt das noch lange nicht, dass der Name nicht vorkommt oder unüblich ist. Man muss verdammt aufpassen, was man vergleicht, da gibt es viele Einffüsse z. B. Religion, Regionalität, Stand, Zeit etc.

    Eine persönliche Erfahrung lässt sich halt einfach nicht verallgemeinern.
    Aber genau so wird leider hier oft vorgegangen und argumentiert.


    Dunkelgraf

    Kommentar

    • Andrea1984
      Erfahrener Benutzer
      • 29.03.2017
      • 2547

      #17
      Zitat von Henriette-Charlotte Beitrag anzeigen
      Und Du, liebe Andrea, hast doch hoffentlich auch noch den Zweitnamen Maria?
      Da wird doch nicht etwa jemand mit dieser wunderbaren Familientradtion gebrochen haben??

      Hallo Henriette-Charlotte.

      Ich kann dich beruhigen.

      Die Linie der Maria's ist irgendwann ausgestorben bzw. steht vor dem Aussterben.

      Maria (1924-2005) ist verheiratet gewesen, aber kinderlos geblieben.

      Maria (1924-1995) (Tante der obrigen) ist verheiratet gewesen, hat eine Tochter C. gehabt, die verheiratet ist, jedoch ohne überlebende Nachkommen (ein Sohn, gestorben im ersten Lebensjahr) geblieben ist.

      Aloisia (1925-1996) (Schwester der obrigen Maria) ist verheiratet gewesen und hat einen Sohn - meinen Vater - gehabt.

      Da sind andere Linien etwas kreativer gewesen: Hildegard - deren Mutter Maria - deren Mutter Maria - deren Mutter Theresia - deren Mutter Theresia - deren Mutter Susanna und deren Mutter Ursula.

      Das nur weil Hildegard das jüngste Kind der Eltern gewesen ist: Vater und älterer Bruder: Johann, Mutter und ältere Schwester Maria. Dann noch folgende Geschwister: Franz, Hermine und Pauline.

      Bei anderen Linien kommt es vor, dass ein Kind stirbt und das nächste Kind den Namen des verstorbenen bekommt.
      Oder der Name wird nicht mehr vergeben, je nach Linie, das kann ich so nicht allgemein feststellen.

      Warum beide Halbschwestern (siehe oben) den gleichen Vornamen gehabt haben, weiß ich nicht. Vielleicht haben das die jeweiligen Väter so entschieden oder die gemeinsame Mutter oder die Taufpatinnen oder wer auch immer.

      Herzliche Grüße

      Andrea
      Zuletzt geändert von Andrea1984; 25.02.2020, 20:08.
      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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