Die Zeit rennt davon...

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  • Junipers_Hexenkind
    Erfahrener Benutzer
    • 22.10.2014
    • 281

    Die Zeit rennt davon...

    Hallo an alle,

    ich habe schon mal eine Anfrage für dies Problem ins Forum gestellt, aber bis jetzt konnte ich es nicht lösen (ok, die Geburtsurkunde habe ich gefunden) und ich habe das Gefühl langsam rennt mir die Zeit davon - ich suche (seit über einem Jahr) den Sterbevorfall meiner Großmutter und das inzwischen so schnell es geht, damit ich es meinem Vater noch erzählen kann.

    Sachverhalt: Mein Vater kann sich nicht an seine Mutter erinnern. Sie soll 1944 in Berlin gestorben sein - gibt verschiedene Varianten an die er sich irgendwie erinnern kann... Er hat absolut keinen Kontakt mehr zu seiner Familie seit er 14 ist. Deswegen auch nur so verschwommen Erinnerungen. Ok, genug Privates.

    Es geht um Ida Frieda Paerschke, geb. Werth. Sie ist 1915 in Berlin (Triftstraße in Wedding) geboren (Geburtenregister ist in meinem Besitz, kein Vermerk auf Todesdatum), sie hat 1937 in Friedrichhain geheiratet (Eheregister in meinem Besitz, kein Vermerk zum Tod), ihr Mann (Robert Felix Paerschke) ist im September 1938 gestorben sein (trotz vieler Sichtungen von Namensverzeichnissen konnte ich nicht rausfinden wo). 1942 ist mein Vater im Krankenhaus Moabit (Tiergarten) geboren. Als Adresse ist mit Turmstraße 21 das Krankenhaus angegeben (was kann das heißen?). Danach NICHTS. Sie stand nie im Adressbuch (ihr Mann bis 1939 unter Frankfurter Allee). Es gibt keine Meldekarte im LAB, auch nicht von ihrem Vater, der leider schon 1923 in Wedding starb (Sterberegister liegt vor, leider keine Sammelakte). Ihren Stiefvater habe ich im Melderegister (LABO) suchen lassen - Nichts, obwohl er nach 1961 in Westberlin (Reinickendorf oder Wedding) gestorben sein muss. Ihre Mutter ist 1955 in Wedding gestorben. Keine Hinweise zu Kindern in der Sammelakte. Ich habe beide Eheeinträge der Mutter, keine Hinweise auf Kinder (bzw. schon, aber nicht für Ida), auch nicht in den Sammelakten. Ich habe jetzt fast alle Namensverzeichnisse in Berlin für 1942-1946 durch (online und/oder direkt im LAB) - NICHTS. Ich habe eine Suchanfrage beim DRK gestellt - NICHTS.

    Mein Suchfokus lag bis jetzt auf Tiergarten, Wedding und F-hain. Habe jedoch auch immer in den angrenzenden Bezirken gesucht und in Bezirken mit Krankenhäusern (z.B. Buch und Spandau). Ich habe in den Bezirken gesucht in denen noch Verwandte von ihr lebten (damit habe ich dann inzwischen fast alle durch) und habe immer sowohl nach dem Ehenamen als auch dem Geburtsnamen gesucht - NICHTS.

    Jetzt weiß ich langsam nicht mehr weiter. Ich brauche dringend eine neue Idee, bzw. etwas Anschubhilfe von mehr erfahrenen Forschern.

    Was könnte man noch unternehmen?


    Könnte in Ihrem Taufeintrag ein Vermerk zum Tod sein? (Anfrage ist auch schon raus)
    Würde es sich lohnen nach der Meldekartei ihres verstorbenen Ehemannes suchen zu lassen?
    Ich habe den Tipp mit der Friedhofsverwaltung bekommen, kann man da zentrale Anfragen stellen?


    Ich bin wirklich über JEDEN Tipp dankbar! Es geht auch nicht um andere Vorfahren, nur um dieses eine Todesdatum...



    Grüße,
    das Hexenkind


    P.S. sorry, dass es schon wieder so ein langer Eintrag geworden ist...
    Berlin: Paerschke, Werth, Hentschel, Wendel, Kühn, Benthin
    Brandenburg: (West Havelland) Wieczorek, Urbaniak, (Neumark) Kühn, Wendel, Benthin, Schmidt (Posen) Wieczorek, Matysiak
    Sachsen: (Osterzgebirge) Röllig, Gottlöber, Felfe, Maschke (Kreis Bautzen) Felfe, Handschick, Pilak, Kalich (Kreis Görlitz) Röthig, Neumann, Manitz, Rudolph, Kramer, Golbs
    Pommern: (Kreis Saatzig) Werth, Butke/Buttke, Papke (Kreis Greifenhagen) Dähn
    Und sonst: Tipps und nette Kontakte
  • Ute69
    Erfahrener Benutzer
    • 17.03.2012
    • 925

    #2
    Hallo Hexenkind,

    Ich habe auch so einen Fall. Sie erscheint bis 1940 im Ab Berlin und dann nix mehr.

    Kann es bei dir eventuell sein, dass Oma. Erst nach 1946 oder 1955 verstorben ist?

    Hast du eventuell die Friedhofsverwaltungen angeschrieben?

    Meine Anverwandten verstecken sich auch beharrlich in Berlin.

    Kopf hoch du findest sie noch!

    Grüße. Ute

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    • MH54321
      Erfahrener Benutzer
      • 09.09.2014
      • 404

      #3
      Hallo Hexenkind,

      bist du dir sicher, das sie in Berlin gestorben ist? Während des 2. WK sind viele Menschen aufs Land geflohen - da fielen nicht so viele Bomben und es gab auch mehr zu essen.

      So hat eine Schwester meiner Uroma 1943 in Stendal im Haus ihrer Eltern ihr viertes Kind zur Welt gebracht obwohl die Familie eigentlich seit 1937 in Fürth wohnte. Ihr Schwager (mein Urgroßvater) hatte ein Stendal eine Obstplantage und mit den heimlich unter den Obstbäumen angepflanzten Kartoffeln wurde während und nach dem Krieg die ganze Verwandtschaft durchgefüttert.

      Zweitens, wenn ihr Mann 1938 verstorben sein soll, ist es durchaus möglich das sie zwischen 1939 und 1944 noch mal geheiratet hat und die Sterbeurkunde dann auf den Namen ihres zweiten Ehemannes lautet. Kannst du diese Möglichkeit ausschließen?

      LG,

      mh.
      Suche FN Hansmann (Hohenberg-Krusemark), FN Gruss/Gruß/Gruhs (Groß Rodensleben, Dreileben), FN Heindorf(f) (Stendal, Tangerhütte, Celle), FN Frey (Königsberg, Borchersdorf, Ostpreuss.)

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      • Melanie_Berlin
        Erfahrener Benutzer
        • 31.12.2007
        • 1300

        #4
        Hallo Hexenkind,
        1944 ist natürlich wieder so ein besonders dankbares Jahr, wenn man Sterbefälle sucht... (Achtung, Ironie)
        Aber mir kam noch der Gedanke, eventuell über Sorgerechts- oder Vormundschaftsakten etwas herauszufinden. Wurde dein Vater adoptiert? Wuchs er im Heim auf? Wenn er 1942 geboren wurde, seine Mutter 1944 starb und der Vater unbekannt ist (darauf schließe ich, weil du ihn hier an keiner Stelle erwähnt hast), dann muss es doch etwas Offizielles zu seinem Verbleib als Waise geben. Ergo müsste dort ein Beweis zu finden sein, dass er Waise ist/war.
        Ob es solche Akten allerdings noch gibt, weiß ich auch nicht... :-(
        Viele Grüße,
        Melanie

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        • Junipers_Hexenkind
          Erfahrener Benutzer
          • 22.10.2014
          • 281

          #5
          Zitat von Ute69 Beitrag anzeigen
          Hallo Hexenkind,

          Ich habe auch so einen Fall. Sie erscheint bis 1940 im Ab Berlin und dann nix mehr.

          Kann es bei dir eventuell sein, dass Oma. Erst nach 1946 oder 1955 verstorben ist?

          Hast du eventuell die Friedhofsverwaltungen angeschrieben?

          Meine Anverwandten verstecken sich auch beharrlich in Berlin.

          Kopf hoch du findest sie noch!

          Grüße. Ute
          Hallo Ute,

          daran habe ich auch schon gedacht...Gibt es denn so was wie eine zentrale Friedhofsverwaltung für Berlin? Sonst hab ich keine Chance den richtigen Friedhof zu finden...

          Grüße,
          das Hexenkind
          Berlin: Paerschke, Werth, Hentschel, Wendel, Kühn, Benthin
          Brandenburg: (West Havelland) Wieczorek, Urbaniak, (Neumark) Kühn, Wendel, Benthin, Schmidt (Posen) Wieczorek, Matysiak
          Sachsen: (Osterzgebirge) Röllig, Gottlöber, Felfe, Maschke (Kreis Bautzen) Felfe, Handschick, Pilak, Kalich (Kreis Görlitz) Röthig, Neumann, Manitz, Rudolph, Kramer, Golbs
          Pommern: (Kreis Saatzig) Werth, Butke/Buttke, Papke (Kreis Greifenhagen) Dähn
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          • Junipers_Hexenkind
            Erfahrener Benutzer
            • 22.10.2014
            • 281

            #6
            Zitat von MH54321 Beitrag anzeigen
            Hallo Hexenkind,

            bist du dir sicher, das sie in Berlin gestorben ist? Während des 2. WK sind viele Menschen aufs Land geflohen - da fielen nicht so viele Bomben und es gab auch mehr zu essen.

            So hat eine Schwester meiner Uroma 1943 in Stendal im Haus ihrer Eltern ihr viertes Kind zur Welt gebracht obwohl die Familie eigentlich seit 1937 in Fürth wohnte. Ihr Schwager (mein Urgroßvater) hatte ein Stendal eine Obstplantage und mit den heimlich unter den Obstbäumen angepflanzten Kartoffeln wurde während und nach dem Krieg die ganze Verwandtschaft durchgefüttert.

            Zweitens, wenn ihr Mann 1938 verstorben sein soll, ist es durchaus möglich das sie zwischen 1939 und 1944 noch mal geheiratet hat und die Sterbeurkunde dann auf den Namen ihres zweiten Ehemannes lautet. Kannst du diese Möglichkeit ausschließen?

            LG,

            mh.
            Hallo mh,

            Du stellst genau die Fragen, die auch immer in meinem Kopf kreisen. Vielleicht ist sie im Umland von Berlin gestorben... Mein Vater meint sich an Bombenangriffe erinnern zu können und das seine Mutter mit ihm im Schutzkeller war - aber mir 2-3 Jahren glaube ich nicht an 100% Erinnerungsvermögen.

            Dann ist mein Vater ja 1942 geboren und da war sie auf jeden Fall noch nicht wieder verheiratet. Natürlich kann sich das vor ihrem Tod auch noch geändert haben... Das wäre für meine Suche wirklich ein Gau. Allerdings hat mein Vater noch ein paar Jahre bei seiner Oma gelebt und da kann er sich nur an Geschichten von dem ersten Mann erinner (auch hier bin ich mir wieder nicht so sicher ob das richtige Erinnerungen sind).

            Ich versuche in den Namensregistern auch immer die Geburtsnamen mit zu überpürfen, die stehen nur nicht immer gesondert mit drin.

            Aber noch mal gute Gedankenanstöße!

            Das Hexenkind
            Berlin: Paerschke, Werth, Hentschel, Wendel, Kühn, Benthin
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            • Junipers_Hexenkind
              Erfahrener Benutzer
              • 22.10.2014
              • 281

              #7
              Zitat von Melanie_Berlin Beitrag anzeigen
              Hallo Hexenkind,
              1944 ist natürlich wieder so ein besonders dankbares Jahr, wenn man Sterbefälle sucht... (Achtung, Ironie)
              Aber mir kam noch der Gedanke, eventuell über Sorgerechts- oder Vormundschaftsakten etwas herauszufinden. Wurde dein Vater adoptiert? Wuchs er im Heim auf? Wenn er 1942 geboren wurde, seine Mutter 1944 starb und der Vater unbekannt ist (darauf schließe ich, weil du ihn hier an keiner Stelle erwähnt hast), dann muss es doch etwas Offizielles zu seinem Verbleib als Waise geben. Ergo müsste dort ein Beweis zu finden sein, dass er Waise ist/war.
              Ob es solche Akten allerdings noch gibt, weiß ich auch nicht... :-(
              Hallo Melanie,

              ja das ist wirklich ein ganz besonderes Jahr. Ich weiß nicht wie viele unbekannte Verstorbene ich schon in den Namensregistern gesehen habe...

              Das Sorgerecht ist ein guter Gedanke! Er ist viel hin und her gewechselt, da muss doch irgendwo verzeichnet worden sein. Weiß jemand wo man so etwas finden könnte?

              Grüße,
              das Hexenkind
              Berlin: Paerschke, Werth, Hentschel, Wendel, Kühn, Benthin
              Brandenburg: (West Havelland) Wieczorek, Urbaniak, (Neumark) Kühn, Wendel, Benthin, Schmidt (Posen) Wieczorek, Matysiak
              Sachsen: (Osterzgebirge) Röllig, Gottlöber, Felfe, Maschke (Kreis Bautzen) Felfe, Handschick, Pilak, Kalich (Kreis Görlitz) Röthig, Neumann, Manitz, Rudolph, Kramer, Golbs
              Pommern: (Kreis Saatzig) Werth, Butke/Buttke, Papke (Kreis Greifenhagen) Dähn
              Und sonst: Tipps und nette Kontakte

              Kommentar

              • Dorothea
                Erfahrener Benutzer
                • 01.03.2008
                • 1415

                #8
                Hallo Hexenkind,

                hast Du mal im STA Wedding direkt gefragt, ob es zum Geburtseintrag der Ida noch Sammelakten gibt? Falls ja, sind diese ja noch nicht im LAB vonwegen der Schutzfrist (110 J. nach Geb.). In dieser Sammelakte gäbe es dann ganz sicher eine Meldung zum Sterbefall. Sollte sie außerhalb von Berlin gestorben sein, wäre gerade dann eine Meldung an das STA I gegangen und dies hat dann einen Umlauf an alle Standesämter verschickt, um herauszufinden, in welchem der vielen Berliner STÄ der Geburtsfall stattfand, das war ja in der Regel den von auswärts Meldenden nicht bekannt. Diese Meldungen des STA I habe ich kürzlich massenhaft in Sammelakten zu Geburten gefunden. Selbst zu Sterbefällen, bei denen Leute auf hoher See verstarben mit Angabe der Breiten- und Längengrade.
                Nein, eine zentrale Stelle für Friedhofsverwaltungen gibt es nicht.

                Grüße Dorothea

                Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
                --------------------------------------------------------



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                • Junipers_Hexenkind
                  Erfahrener Benutzer
                  • 22.10.2014
                  • 281

                  #9
                  Zitat von Dorothea Beitrag anzeigen
                  Hallo Hexenkind,

                  hast Du mal im STA Wedding direkt gefragt, ob es zum Geburtseintrag der Ida noch Sammelakten gibt? Falls ja, sind diese ja noch nicht im LAB vonwegen der Schutzfrist (110 J. nach Geb.). In dieser Sammelakte gäbe es dann ganz sicher eine Meldung zum Sterbefall. Sollte sie außerhalb von Berlin gestorben sein, wäre gerade dann eine Meldung an das STA I gegangen und dies hat dann einen Umlauf an alle Standesämter verschickt, um herauszufinden, in welchem der vielen Berliner STÄ der Geburtsfall stattfand, das war ja in der Regel den von auswärts Meldenden nicht bekannt. Diese Meldungen des STA I habe ich kürzlich massenhaft in Sammelakten zu Geburten gefunden. Selbst zu Sterbefällen, bei denen Leute auf hoher See verstarben mit Angabe der Breiten- und Längengrade.
                  Nein, eine zentrale Stelle für Friedhofsverwaltungen gibt es nicht.

                  Grüße Dorothea
                  Hallo Dorothea,

                  darauf bin ich noch nicht gekommen. Bis vor kurzem war mir gar nicht bewusst, dass es Sammelakten zur Geburt gibt. Ich bin davon ausgegangen, dass dann ein Stempel zum dem eigentlichen Dokument wäre... Ich hab mich mit dem Standesamt in F-hain recht lange rumgestritten um die Sammelakte zur Ehe zu bekommen - wollten sie mir nicht als Kopie zuschicken. Vielleicht sollte ich beides noch mal versuchen.

                  Danke!

                  Das Hexenkind
                  Berlin: Paerschke, Werth, Hentschel, Wendel, Kühn, Benthin
                  Brandenburg: (West Havelland) Wieczorek, Urbaniak, (Neumark) Kühn, Wendel, Benthin, Schmidt (Posen) Wieczorek, Matysiak
                  Sachsen: (Osterzgebirge) Röllig, Gottlöber, Felfe, Maschke (Kreis Bautzen) Felfe, Handschick, Pilak, Kalich (Kreis Görlitz) Röthig, Neumann, Manitz, Rudolph, Kramer, Golbs
                  Pommern: (Kreis Saatzig) Werth, Butke/Buttke, Papke (Kreis Greifenhagen) Dähn
                  Und sonst: Tipps und nette Kontakte

                  Kommentar

                  • mesmerode
                    Erfahrener Benutzer
                    • 11.06.2007
                    • 2724

                    #10
                    hallo Hexenkind,
                    habe heute den ganzen Nachmittag bei Archion gesucht und folgendes gefunden


                    Berlin Stadt 3
                    St. Johannes Evangelist

                    Lft.Nr. 1186 Abtlg. S1 Reihe 11 Nr.2

                    Paerschke Frieda geb. Werth
                    letzte Wohnung Gropius Nr.5
                    * 17.10.1915
                    + 29.6.1944
                    Beerdig. 21.7.

                    Auftraggeber
                    Frau Frieda Hentschel
                    Alexandrinenstr.40

                    Urne

                    vielleicht hilft Dir das weiter

                    Uschi
                    Schlesien: Gottschling, Krischock, Bargende, Geburek, Missalle
                    Niedersachsen : Bleidistel, Knoke, Pipho, Schoenebeck, Plinke
                    NRW : Wilms, Oesterwind, Schmitz, Wecks
                    Rheinland Pfalz : Ingenbrandt, Schmitt, Ries, Emmerich

                    Kommentar

                    • StefOsi
                      Erfahrener Benutzer
                      • 14.03.2013
                      • 4066

                      #11
                      Respekt @Uschi

                      Muss man ja auch mal sagen. Tolle Sucharbeit deinerseits. Von dieser freiwilligen Arbeit lebt das Forum. Sicher auch interessant für Hexenkind das die Auftraggeberin eine Hentschel ist (siehe Hexenkinds Signatur).

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                      • bcfrank
                        Erfahrener Benutzer
                        • 11.08.2014
                        • 600

                        #12
                        Hallo,
                        das ist wirklich eine toller Fund - vor allem vor dem Hintergrund, dass in den Personenstandsregistern wohl ohne weiteres nichts zu finden war. Da ich einen ähnlichen Fall habe (mein Urgroßvater + 22.11.1944 in Berlin, aber keine Sterbeurkunde zu finden), wollte ich einmal fragen, ob es insbesondere 1944 häufiger vorkommt, dass man in den Kirchenbüchern eben doch fündig wird, obwohl standesamtlich nichts zu finden ist. Dafür würde ich glatt ein Archion-Abo abschließen...

                        Viele Grüße
                        bcfrank
                        SUCHE: Langfeld im Raum Döbeln/Grimma/Oschatz; Syrotzki in und um Danzig; meinen Großvater (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=111579) und dessen Vater, Mathematik-Lehrer/Professor Ludwig Frank, Berlin (https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=109514)

                        BIETE: Auskunft aus KB Münsterberg u. Hertwigswalde i. Schl., Mattern b. Danzig



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                        • Junipers_Hexenkind
                          Erfahrener Benutzer
                          • 22.10.2014
                          • 281

                          #13
                          Liebe Uschi,

                          ich bin völlig sprachlos. Vielen Dank für Deine Mühe!!! Ich bin ... einfach sprachlos!

                          Frieda Hentschel war ihre Mutter und in der Auguststraße hat mein Vater später mit seiner Tante ein paar Jahre gewohnt. Völlig überrascht bin ich auch, dass ihre Mutter in der Alexandrienenstraße gewohnt hat. Mein Vater war sich so sicher, dass seine Oma dort gewohnt hat und ich habe ihm immer gesagt, dass das nicht sein kann. Er wird sich wirklich freuen - also soweit man sich freuen kann wenn man in dem Alter das Todesdatum seiner Mutter erfährt.

                          Ich danke Dir vielmals!!! (Ich schreib Dir auch noch eine PN)

                          Kann ich rausfinden in welchem Standesamt der Sterbevorfall beurkundet wurde?
                          Ist wohl mit Gropius die Gropiusstraße gemeint?

                          Vielen, vielen Dank!!!
                          Zuletzt geändert von Junipers_Hexenkind; 17.11.2015, 00:13.
                          Berlin: Paerschke, Werth, Hentschel, Wendel, Kühn, Benthin
                          Brandenburg: (West Havelland) Wieczorek, Urbaniak, (Neumark) Kühn, Wendel, Benthin, Schmidt (Posen) Wieczorek, Matysiak
                          Sachsen: (Osterzgebirge) Röllig, Gottlöber, Felfe, Maschke (Kreis Bautzen) Felfe, Handschick, Pilak, Kalich (Kreis Görlitz) Röthig, Neumann, Manitz, Rudolph, Kramer, Golbs
                          Pommern: (Kreis Saatzig) Werth, Butke/Buttke, Papke (Kreis Greifenhagen) Dähn
                          Und sonst: Tipps und nette Kontakte

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                          • mesmerode
                            Erfahrener Benutzer
                            • 11.06.2007
                            • 2724

                            #14
                            hallo bcfrank,
                            es sind in Berlin, Gott sei Dank, einige Kirchenbücher von 1944 erhalten.
                            Sind ja im Krieg viele verbrannt.

                            Uschi
                            Schlesien: Gottschling, Krischock, Bargende, Geburek, Missalle
                            Niedersachsen : Bleidistel, Knoke, Pipho, Schoenebeck, Plinke
                            NRW : Wilms, Oesterwind, Schmitz, Wecks
                            Rheinland Pfalz : Ingenbrandt, Schmitt, Ries, Emmerich

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                            • DaveMaestro
                              Erfahrener Benutzer
                              • 11.03.2012
                              • 1593

                              #15
                              Gropiusstrasse

                              Hallo Hexenkind,

                              also die Gropiusstrasse befindet sich in Berlin Wedding und kreuzt die Badstr.


                              Die St. Johannes Evangelist gehörte früher zum Standesamt IX (heute Mitte von Berlin).



                              Ich habe mal im Standesamt Mitte, Tiergarten, Kreuzberg und Wedding nach dem eventuellen Sterbeeintrag geschaut und auch nichts gesehen.

                              Dir ist sicherlich auch aufgefallen, dass in dem Jahr 1944 auch Sterbefälle aus dem Vorjahren (Namensregistern des LAB) eingetragen sind. Demnach könnte es ja sein, dass diese auch noch 1945 oder 1946 beurkundet wurden und der Eintrag deswegen nicht so schnell zu finden ist.

                              Gruß Dave
                              Zuletzt geändert von DaveMaestro; 16.12.2015, 06:54. Grund: weiteres Standesamt durchsucht


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