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Gendatenbanken nicht vor Zugriff geschützt ...
Allgemein wird ja eh davon abgeraten seine Gendaten fremden Organisationen oder irgendwelchen dubiosen Laboren zur Analyse zur Verfügung zu stellen. Warnungen und Mißbrauchshinweise gibt es ja.
Aber hier mal wieder ein sehr pregnantes Beispiel. dass hoffentlich auch absolute befürworter mal etwas ins Grübeln bringt: https://www.heise.de/news/Gendatenba...t-4851323.html Unabhängig davon dürfte auch eines der letzten Verfassungsgerichtsurteile in diesem Zusammenhang interessant werde. Hier ging es um Datenweitergabe in die USA und das ehemalige Save Harbour Abkommen. https://www.cr-online.de/blog/2015/1...sungsgerichts/ In Deutschland könnten auch ähnliche Probleme im Zusammenhang mit der DSGvo und möglichen fehlender Auftragsdatenverarbeitungsverträgen möglich sein. Als Tipp: Lieber erst Gehirn einschalten, bevor man solch sensible Daten in alle Welt verteilt ;-) |
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Ich bin kein "absolute befürworter" nur normaler Anwender der sich reichlich überlegt hat ob man sowas macht oder nicht.
Es wurden eben KEINE DNA Daten abgegriffen wie man lesen kann, man hat lediglich die Mailadressen sehen können. Es waren keine Daten der Analyse gestohlen. Man konnte lediiglich einen Vergleich machen, ob man dieselbe DNA hat was aber auch der Sinn der Software ist. Es gibt nur eben Personen die nicht für die Polizei zur Verfügug stehen möchten, und diesen Opt-out hat man umgangen. Achso, auch DKMS prüft die DNA darf ich da auch nicht mehr teilnehmen weil die Datenbank gehakt werden könnte? Und, ich glaube die meisten haben ihr Gehirn an! Bitte nicht solche Ausdrucksweise. Man kann doch sagen, "überlegt es euch lieber nochmal genau" danke. Geändert von OliverS (24.07.2020 um 07:20 Uhr) |
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Da ich weiß, wie diese Diskusdion enden wird und sie ausserdem schon an anderen Stellen geführt wurde, wird dieses Thema geschlossen.
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Tja, leider kann man hier wieder mal sehen, wie zwei eigentlich unabhängige Themen miteinander vermischt werden. Schlechte Berichterstattung! Das eine ist die fraglos schlimme Offenlegung von Email-Adressen und die nachfolgende Phishing-Attacke. Die gibt es aber heutzutage für sehr viele Webseiten, nicht nur DNA-Testanbieter.
Das andere Thema sind die DNA-Daten. Es stimmt, dass die eigentlich nicht zum Vergleich bereitstehenden DNA-Tests zeitweise in Vergleichen auftauchten. Aber die DNA-Daten selbst waren nie von außen abrufbar. Konnten sie auch gar nicht, weil sie auf einem extra Server liegen. Selbst die Nutzer selbst können ja nach dem Login ihre eigenen DNA-Daten dort nicht herunterladen. Bedenklich ist hier nicht nur der Zwischenfall selbst, sondern der effekthascherische Journalismus. Geändert von Scherfer (24.07.2020 um 08:48 Uhr) |
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