Der Maler und Grafiker Albert Klinger

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Ralf Behrens
    Erfahrener Benutzer
    • 07.04.2017
    • 398

    Der Maler und Grafiker Albert Klinger

    Hallo Nachforscher,


    ich habe einmal mehr eine nicht ganz einfache Sache. Ich suche nach dem Maler Albert Klingner (1869 - 1912) Um 1904 gehörte er dem Berliner Künstlerbund an. Er hat auch im Haus Trarbach in Berlin Wandgemälde geschaffen. Sonst weiß ich von dem Menschen praktisch nichts. Ob der zu der Familie des wesentlich berühmteren Max Klinger aus Leipzig gehörte, weiß ich auch nicht.


    Ich hoffe, dass Ihr mir helfen könnt.



    Schöne Ostertage
    Ralf Behrens
    Zuletzt geändert von Ralf Behrens; 02.04.2021, 13:47. Grund: Ich habe den Namen falsch geschrieben
  • Kasstor
    Erfahrener Benutzer
    • 09.11.2009
    • 13440

    #2
    Hallo Ralf,

    hier ist einmal v. Albert Klinger und einmal A. Klingner die Rede, aber mit den Lebensdaten 1869-1912 https://www.ebay.de/itm/Adlerschiess...p2047675.l2557 . Für einen Kunstmaler Karl Heinrich Albert Klingner, geb. 25.5.1869 Hamburg gibt es bei den Trauungen Berlin eine Hochzeit am 27.12.1898 mit einer technischen Lehrerin Klara Elise Lina Herzog, geb. 26.10.77 Berlin
    Eltern: Karl Friedrich Albert Kl. Malermeister u. Maria Anna Christiane Geb. Fischer, beide whft. Hamburg
    Gemeindeschullehrer Johann Friedrich Hermann H. und Anna Helene Pauline geb. Damarko.
    Ein Trauzeuge der Brautvater, 56 Jahre alt.
    Als Randvermerk Hinweise auf eine Tochter Gerda (Ottilie Erna), geb. 30.4.1899 Bln-Charlottenburg, heiratete 5.10.1940 in Bln-Schöneberg.
    daneben noch Hella Anna Elise * 1.12.1900
    Ursula Margarethe Dora Marie * 23.2.1908

    Vater Klingner war 1845 in Halle a d Saale geboren. Er starb 1911 in Hamburg.
    Für den Sohn finde ich keine Bestätigung. Ein Albert Klingner, 43 o. 48, Hamburg, steht unter Familiennachrichten in der Neuen Hamburger Ztg v. 9.6.1912.

    Klingner ist wohl richtig, sh. https://www.wer-weiss-was.de/t/wer-k...-sagen/6878677

    Grüße

    Thomas
    Zuletzt geändert von Kasstor; 01.04.2021, 21:48.
    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

    Kommentar

    • Ralf Behrens
      Erfahrener Benutzer
      • 07.04.2017
      • 398

      #3
      Hallo Kastor,


      ich denke jetzt auch, das Albert Klingner die richtige Schreibweise ist.


      Grüße
      Ralf

      Kommentar

      • Ralf Behrens
        Erfahrener Benutzer
        • 07.04.2017
        • 398

        #4
        Der in Hamburg geborene Maler Alber Klingner ist übrigens am 05.06.1912 in Berlin gestorben.


        Grüße

        Kommentar

        • Ralf Behrens
          Erfahrener Benutzer
          • 07.04.2017
          • 398

          #5
          Er verstarb in Charlottenburg.

          Kommentar

          • Juergen
            Erfahrener Benutzer
            • 18.01.2007
            • 6044

            #6
            Hallo Ralf,

            Er verstarb in Charlottenburg.
            Woher hast Du das? Es geht Dir doch nun un jenen Karl Heinrich Albert Klingner,
            den Thomas fand.

            Bei ancestry sind auch StA. Sterbe-Register von den Charlottenburger Standesämtern
            indexiert, ohne Abbo meinerseits, lande ich dort keinen Treffer.
            1912 auch nicht in den Namensregistern der Verstorbenen in StA. Charlottenburg 1-3
            --> http://www.content.landesarchiv-berl...show/index.php

            Oder meinst Du einen anderen Ort Charlottenburg?

            1909 hat er wohl aber in Charlottenburg noch gelebt, laut Adressbuch 1910, Kantstr. 149.
            Auch im Adressbuch von 1911 noch, Kantstr. 149.
            --> https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1911/1431/

            1912 dann Grolmannstr. 36 auch Charlottenburg.

            Tatsächlich steht 1913 nur dessen Witwe Elise KLINGNER geb. Herzog im Adressbuch.
            Somit muss er auch 1912 verstorben sein, aber in Charlottenburg?
            Vielleicht doch in Hamburg auf Besuch.

            Gruß Juergen
            Zuletzt geändert von Juergen; 02.04.2021, 17:28.

            Kommentar

            • kkhno
              Erfahrener Benutzer
              • 15.07.2011
              • 384

              #7
              Zitat von Ralf Behrens Beitrag anzeigen
              Der in Hamburg geborene Maler Alber Klingner ist übrigens am 05.06.1912 in Berlin gestorben.
              Korrektur: laut Thieme/Becker ist er am 5.8.1912 in Berlin verstorben.


              Beste Grüße,

              kkhno
              Lg. kkhno

              Kommentar

              • Juergen
                Erfahrener Benutzer
                • 18.01.2007
                • 6044

                #8
                Hallo kkhno

                laut Thieme/Becker ist er am 5.8.1912 in Berlin verstorben.
                Das sollte ja zu überprüfen sein, ist ja aus Berliner StA. Registern alles für 1912
                online, so ua. bei Ancestry und hier http://www.content.landesarchiv-berl...show/index.php

                Bei ancestry sind manchmal, Sterbeeinträge nicht indexiert oder falsch.
                Aber bei ancestry kann ich nur suchen, da ich kein aktives abbo dort habe.

                Zeitungen aus Berlin sind auch online ua.
                --> https://zefys.staatsbibliothek-berli...646518/-/1912/

                Indexiert ist dessen Todesanzeige scheinbar nicht in einer Berliner zeitung für 1912.
                --> https://classic.europeana.eu/portal/...%5D=1912-12-31

                Gruß Juergen
                Zuletzt geändert von Juergen; 02.04.2021, 18:03.

                Kommentar

                • kkhno
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.07.2011
                  • 384

                  #9
                  Zitat von kkhno Beitrag anzeigen
                  Korrektur: laut Thieme/Becker ist er am 5.8.1912 in Berlin verstorben.
                  Tja, Rolle rückwärts und Korrektur der Korrektur: auch der Thieme/Becker scheint nicht ganz so sicher zu sein. Laut seiner Quellenangabe "Die Kunstwelt, 1. Jg. 1912, S 650-653" ist er doch am 5.6.1912 in Berlin verstorben.

                  Beste Grüße,

                  kkhno
                  Lg. kkhno

                  Kommentar

                  • Juergen
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.01.2007
                    • 6044

                    #10
                    Ohne jede Quellenangabe ist das eine wertlose Information.

                    Das er 1912 verstorben ist, mag ja sein, aber in Berlin?

                    Ich denke Thomas hätte dessen Todeseintrag bei ancestry.de in Berliner StA. Sterberegistern
                    auch gefunden und hier gepostet.

                    Ralf Du könntest Deine Behauptung auch belegen, so Du das kannst, er sei 1912 in Charlottenurg verstorben.

                    Gruß Juergen

                    Kommentar

                    • Juergen
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.01.2007
                      • 6044

                      #11
                      In Hamburg ist der Gesuchte laut General-Register 1912 der Verstorbenen auch nicht
                      als verstorben registriert.

                      Seine Tochter Ursula verheiratete PERL geb. 1908 reist 1939 nach Brasilien aus.
                      Ihr Mann dürfte der Architekt Friedrich Max (Israel) PERL mit "jüdischen Wurzeln" gewesen sein.
                      Deren Heirat ist ja auch bein ancestry online, ob dort des Vaters Todesort genannt ist, weiß ich nicht. (kein Abbo)
                      Auf deren Pass ist der Vater zwar genannt, wo er verstarb natürlich nicht.


                      So richtig wichtig, ist es eigentlich auch nicht.

                      Wo die Autoren das Todesdatum und Ort herhaben, weiß man nicht,
                      vielleicht nur durch dessen Grabstein auf einem Charlottenburger Friedhof.
                      D.h. hieße aber nicht automatisch das er auch in Berlin-Charlottenburg 1912 verstarb.


                      Juergen
                      Angehängte Dateien
                      Zuletzt geändert von Juergen; 02.04.2021, 21:08.

                      Kommentar

                      • Manni1970
                        Erfahrener Benutzer
                        • 17.08.2017
                        • 2396

                        #12
                        Hallo Juergen!

                        Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
                        Deren Heirat ist ja auch bein ancestry online, ob dort des Vaters Todesort genannt ist, weiß ich nicht. (kein Abbo)
                        Nee, ist von 1935, sind keine Eltern angegeben.

                        Ich habe die Berliner Sterberegister rauf und runter abgefragt, konnte aber bei Ancestry keinen Kunstmaler Albert Klingner darin nachweisen.

                        Sind die Berliner Sterbeurkunden für 1912 alle erhalten oder gibt es da Kriegsverluste?

                        MfG
                        Manni

                        Kommentar

                        • Juergen
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.01.2007
                          • 6044

                          #13
                          Hallo Manni,

                          Verluste gibt es wohl, denn laut ancestry Bestandsverzeichniss wurden teilweise Zweitregister
                          zum Erstregister erklärt aber für 1912 sehe ich keine Lücke für Charlottenburg I-III.
                          --> https://www.ancestry.de/search/collections/2958/

                          Aber die Namens-Verzeichnisse beim Landesarchiv Berlin online könnten vollständig sein.

                          Die Vermeldung der Kunstmaler Albert KLINGNER sei am 5.Juni 1912
                          verstorben war in eine Kunstzeitschrift: Die Kunstwelt : Monatsschrift für die bildende Kunst von 1912 abgedruckt, genau der Band ist aber nicht frei online einsehbar.
                          Ob dort auch geschrieben wurde, wo er verstarb bleibt so unklar.

                          Ich hätte angenommen, wenn dieser Maler nicht ganz unbedeutend war, das auch
                          eine Tageszeitung darüber zeitnah berichtete, wurde aber bisher nicht fündig.
                          Es sind ja einige Berliner Zeitungen online:
                          --> https://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/list/

                          Das ganze ist ja auch nur eine fast Nebensächlichkeit, wo er nun wirklich verstarb, aber
                          ich willlllll das jetz wissen.

                          Schöne Ostern
                          Juergen
                          Zuletzt geändert von Juergen; 02.04.2021, 22:46.

                          Kommentar

                          • Manni1970
                            Erfahrener Benutzer
                            • 17.08.2017
                            • 2396

                            #14
                            Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
                            ... aber ich willlllll das jetz wissen.
                            Das kenn ich gut, Juergen

                            Ich hab' es nun mal über die Bg-KB versucht, bin da aber mit den Berliner Verhältnissen überhaupt nicht vertraut.

                            Nach seiner He-Urkunde war er evangelisch. Nach dem Adressbuch gab es in Charlottenburg die ev. Pfarrkirchen: Epiphanien, Kaiser Wilhelm-Gedächnis, Luisen, Lützow u. Trinitatis. Einen Parochialplan, also welche Pfarrei war für die Kantstraße 149 zuständig, fand ich leider nur für: Epiphanien, Kaiser Wilhelm-Gedächnis u. Luisen - die waren nicht für 149 zuständig. Kontrolliert bei Archion habe ich für 5. Juni 1912 - Ende Juni 1912 Epiphanien, Kaiser Wilhelm-Gedächnis, Luisen, Trinitatis. Da fehlt er. Ebenso in Plötzensee-Strafanstalt.

                            Also kann es nur in Lützow gewesen sein, dafür finde ich aber keine KB.

                            Standesamtlich, falls er zu Hause in der Kantstraße 149 verstarb, war Charlottenburg 1 zuständig, da fehlt er auch.

                            Wo ist der Fehler?

                            MfG
                            Manni

                            Nachtrag:
                            Diese Kunstzeitschrift ist online. Die Adresse hatte kkhno bereits angegeben:
                            : Die Kunstwelt: deutsche Zeitschrift für die bildende Kunst; Universitätsbibliothek Heidelberg

                            Aber nur: "Am 5. Juni starb in Berlin der Maler ..."
                            Zuletzt geändert von Manni1970; 02.04.2021, 23:41.

                            Kommentar

                            • Juergen
                              Erfahrener Benutzer
                              • 18.01.2007
                              • 6044

                              #15
                              Wer weiß Manni, wieso wir ihn nicht finden.

                              Das ist die Kunst Zeitschrift die dessen Tod vermeldete nur (Schnipsel View)
                              --> https://www.google.com/search?q=mona....0.X6XyQy5A0rI

                              Seine Frau dürfte es gewußt haben, wie und wo er verstarb.
                              Sehr alt war er 1912 noch gar nicht, fast im besten Mannesalter.
                              Dessen Kinder waren noch ziemlich klein.

                              Gruß Juergen
                              Zuletzt geändert von Juergen; 02.04.2021, 23:40.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X