Transkription Dokument zirka 1600

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  • petrdetok
    Erfahrener Benutzer
    • 07.11.2006
    • 719

    [gelöst] Transkription Dokument zirka 1600

    Quelle bzw. Art des Textes: Dokument
    Jahr, aus dem der Text stammt: zirka 1600
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Pommern / Jasenitz



    Nun habe ich eine große BITTE aus dem Archiv in Stettin
    habe ich einige Dokumente.. für mich fast nicht lesbar.
    Insgesamt handelt es sich um insgesamt um 12 Seiten die ich gern sofern es möglich ist, Transkriptiert haben möchte.Mir ist bewusst das die Qualität nicht die beste ist. !

    Aber leider ging es nicht besser. Dazu bitte ich um Hilfe

    Mit freundlichen Grüßen

    Detlef

    Einfügen werde ich zuerst dieses :
    Angehängte Dateien
    Jede Generation lächelt über die Väter,
    lacht über die Großväter
    und bewundert die Urgroßväter
    (William Somerset Maugham)

    Mitglied im Pommerschen Greif e.V.
    Mitglied im Arbeitskreis Familiengeschichte Vorpommern" im Verein "Pommerscher Greif e.V.


    Ziegenort in Pommern
  • mawoi
    Erfahrener Benutzer
    • 22.01.2014
    • 3968

    #2
    Hallo Detlef,
    ich fange an und hoffe, dass noch jemand korrigiert:
    Vnd Feur, da dan die Leute das brodt
    an anderen orten auß den Stedtten
    haben, und nicht mahlen laßen, ein werk
    lichet an Matten und malgeldtt
    abgehet ... daß man das Waßer
    zur Schneidemühle vielfältig vorlafen
    laßen muß, Vnd allezeit nicht gleich gebrauch.
    kann Daß also meinem sehligen Man
    eine soche Ubermaß, weil ohne daß
    bei nottwendigen außkommen, und Vnter-
    hallt Bairlichen Wesens der Mühlen
    die gewonliche Pachtt zuer ...
    an sich schwer genug feld aufzubringen
    ... ... vnd müheselig worden.
    ...
    VG
    mawoi

    Kommentar

    • mawoi
      Erfahrener Benutzer
      • 22.01.2014
      • 3968

      #3
      der zweite Teil.
      fehrsteur und müheselig worden.

      Dieweil dan Gnediger Furst und Herr
      Ich arme Witwe nebst meinem seh-
      ligen Man die meiste Zeit unseres
      Lebens von Jugendt auff bei dieser
      Mühlen zubrachtt dieselbe in bau-
      lichen ? Wesen fertig erhalten Vnd in
      entrichtunge der gewonlichen Pacht
      von Jeher unßer? dermaßen bezeiget
      das deswegen keine Klage Vber uns
      kommen, wir auch beim Kauff u
      den gewonlichen alten Pachten der
      Mühlen, solang ... ... her Vater
      sehligen gelebett, geschuzet worden?

      VG
      mawoi

      Kommentar

      • Verano
        Erfahrener Benutzer
        • 22.06.2016
        • 7819

        #4
        Weil ich den Text fertig habe, setze ich ihn hier ganz rein. Brauch ich nicht die Ausschnitte kopieren. Schaut mal drüber.

        Ich habe D klein geschrieben und U statt V genommen.


        Vnd Feur, da dan die Leute das brodt
        an anderen orten auß den Stedtten
        haben, und nicht mahlen laßen, ein werk
        liches an Matten und mahlgeldtt
        abgehett, Uber daß man das Waßer
        Zur Schneidemühlen vielfaltig vorlauffen
        laßen muß, Und allezeit nicht gleich gebrauch(en)
        kann daß also meinem sehligen Man
        eine solche Ubermaß, weil ohne daßbei nottwendigen außkommen, und Unter-
        hallt Bairlichen Wesens der Mühlen
        die gewonliche Pachtt zuerschwinden
        an sich schwer genug feldt aufzubringen
        sehr saur und müheselig worden.

        Dieweil dan Gnediger Fürst und herr
        Ich arme Witwe nebst meinem seh
        ligen Man die Meiste Zeit Unseres
        Lebens von Jugendt auff Bei dieser
        Mühlen Zubrachtt, dieselbe in Bair
        lichen Wesen fertig erhalten, und in
        entrichtungen der gewonlichen Pacht
        Von In heraußer dermaßen Bezeigetdas des Wegen keine Clage Uber Uns
        Kommen, Wie auch beim Kauff und
        den gewonlichen alten Pachten der
        Mühlen, so lang L.fg. her Vater
        sehliger gelebett, geschützet, Wie dan
        Viele Grüße August

        Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

        Kommentar

        • Jürgen Wermich
          Erfahrener Benutzer
          • 05.09.2014
          • 5692

          #5
          Ich habe noch mal Augusts Version durchgelesen:

          Vnd Feur, da dan die Leute das brodt
          an andern orten auß den Stedtten
          holen, und nicht mahlen laßen, ein merk-
          liches an Matten und mahlgeldtt
          abgehett, Uber daß man das Waßer
          Zur Schneidemuhlen vielfaltig vorlauffen
          laßen muß, Und allezeit nicht gleich gebrauch(en)
          kan Daß also meinem sehligen Man
          eine solche Ubermaß, weil ohne daß
          bei nottwendigen außkommen, und Unter-
          hallt Bawlichen Wesens der Mühlen
          die gewonliche Pachtt zuerschwinden
          an sich schwer genug feldt aufzubringen
          sehr saur und muhesehlig worden.

          Dieweil dan Gnediger Furst und herr
          Ich arme Witwe nebst meinem seh-
          ligen Man die Meiste Zeit Unseres
          Lebens von Jugendt auff Bei dieser
          Mühlen Zubrachtt, dieselbe in Baw-
          lichen Wesen fertig erhalten, und in
          entrichtunge der gewonlichen Pechte
          Von In heraußer dermaßen Bezeiget
          das des Wegen keine Clage Uber Uns
          Kommen, Wir auch beim Kauff und/um (?)
          den gewonlichen alten Pechten der
          Mühlen, so lang E.fg. (Euer Fürstlichen Gnaden) her Vater
          sehliger gelebett, geschutzet, Wie dan

          Kommentar

          • Wolfg. G. Fischer
            Erfahrener Benutzer
            • 18.06.2007
            • 4918

            #6
            Hallo,

            "Vnd Feur, da dan die Leute das brodt
            an anderen orten auß den Stedtten
            haben, und nicht mahlen laßen, ein merk-
            liches an Matten(?) und mahlgeldtt
            abgehett, Aber daß man das Waßer
            Zur Schneidemühlen vielfaltig vorlauffen
            laßen muß, Und allezeit nicht gleich gebrauch(en)
            kann daß also meinem sehligen Man
            eine solche Ubermaß, weil ohne daßbei nottwendigen außkommen, und Unter-
            hallt Bawlichen Wesens der Mühlen
            die gewonliche Pachtt zuerschwinden
            an sich schwer genug feldt aufzubringen
            sehr saur und müheselig worden.

            Dieweil dan Gnediger Fürst und herr
            Ich arme Witwe nebst meinem seh
            ligen Man die Meiste Zeit Unseres
            Lebens von Jugendt auff Bei dieser
            Mühlen Zubrachtt, dieselbe in Baw-
            lichen Wesen fertig erhalten, und in
            entrichtunge der gewonlichen Pacht
            Von Je(?) heraußer dermaßen Bezeiget
            das des Wegen keine Clage Uber Uns
            Kommen, Wie auch beim Kauff und
            den gewonlichen alten Pachten der
            Mühlen, so lang E[uer] f[ürstlichen] g[naden] her Vater
            sehliger gelebett, geschützet, Wie dan"

            Mit besten Grüßen
            Wolfgang
            __________________
            Zuletzt geändert von Wolfg. G. Fischer; 14.09.2016, 16:11.

            Kommentar

            • petrdetok
              Erfahrener Benutzer
              • 07.11.2006
              • 719

              #7
              Vielen HERZLICHEN DANK ..

              Ich bitte euch die folgenden Einträge eben so wohlwollend zu betrachten.
              Die ich in separaten Einträgen einstelle.

              Mit freundlichen Gruß

              Detlef
              Jede Generation lächelt über die Väter,
              lacht über die Großväter
              und bewundert die Urgroßväter
              (William Somerset Maugham)

              Mitglied im Pommerschen Greif e.V.
              Mitglied im Arbeitskreis Familiengeschichte Vorpommern" im Verein "Pommerscher Greif e.V.


              Ziegenort in Pommern

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