Littermühle (Bittermühle), erwähnt bei Trauung 1738 Coburg

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • ahnenforscherin52
    Erfahrener Benutzer
    • 01.08.2016
    • 451

    [ungelöst] Littermühle (Bittermühle), erwähnt bei Trauung 1738 Coburg

    Name des gesuchten Ortes: Littermühle
    Zeit/Jahr der Nennung: 1738
    Ungefähre oder vermutete Lage/Region:
    Ich habe die Datenbanken zur Ortssuche abgefragt [ja/nein]:


    Liebe Helferinnen und Helfer,
    gestern habe ich den KB-Auszug in die Lesehilfe gestellt- heute suche ich den Wohnort des Vaters des Bräutigams:
    Johann Georg Laumann, Hochfürstlich sächsischer Oberförster auf der Littermühle (vielleicht auch Bittermühle).

    Vielleicht ist es hilfreich, dass die Geburt des Bräutigams Martin Gottlieb Laumann 1711 im KB Weisbach (Vogtland) zu finden ist. Der Vater war damals Förster (Lückenmühle).

    Vielen Dank im Voraus, ahnenforscherin52

    InfoSiehe auch zugehörige Lesehife:
    https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=211459
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Xtine; 19.10.2021, 12:32. Grund: Info Box eingefügt
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19748

    #2
    Zitat von ahnenforscherin52 Beitrag anzeigen
    Der Vater war damals Förster (Lückenmühle).

    Gibt es hierfür eine Quelle?


    Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 19.10.2021, 12:02.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Xtine
      Administrator
      • 16.07.2006
      • 28377

      #3
      Hallo,

      wie schon in der Lesehilfe geschrieben:
      Hier (in Coburg) gibt es eine alte Straße "Bei der Lautermühle" https://v.bayern.de/x9299
      Litter- könnte eine sprachliche Variante für Lauter- sein
      P.S. Der Name ist LauRmann!
      Viele Grüße .................................. .
      Christine

      .. .............
      Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
      (Konfuzius)

      Kommentar

      • Kasstor
        Erfahrener Benutzer
        • 09.11.2009
        • 13440

        #4
        Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
        Hallo,

        wie schon in der Lesehilfe geschrieben:


        P.S. Der Name ist LauRmann!
        Lausmann, wie ich es lese, gab es auch später noch in Coburg.

        Hinsichtlich der Lautermühle in Coburg glaube ich nicht, dass es einen Zshg. mit der Ortsangabe gibt. zB wegen der Schilderungen hier https://www.coburg-magazin-forum.de/...rasse-gab.html , auch wenn diese ein Beispiel für einen anderen Namen geben.

        Grüße

        Thomas
        Zuletzt geändert von Kasstor; 19.10.2021, 12:45.
        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

        Kommentar

        • Xtine
          Administrator
          • 16.07.2006
          • 28377

          #5
          Hallo Thomas,

          ich tendiere doch eher zu r, ein s am Silbenende müsste rund sein, so wie in der ersten Zeile des nächsten Eintrages am Ende bei Schusters .
          Was aber unstrittig ist, daß dort noch ein Buchstabe zwischen Lau- und -mann ist

          In Deinem Link zur Mühle ist aber auch zu lesen, daß sie früher auch Luttermühle genannt wurde. Von Lutter- zu Litter- ist der Weg aber nicht weit, daß kann auch gut ein Hörfehler sein, wenn der Anzeigende eine undeutliche Aussprache hatte.

          Aber wie Horst schon schrieb, die Quelle der Angabe Lückenmühle wäre schon interessant zu sehen.
          Viele Grüße .................................. .
          Christine

          .. .............
          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
          (Konfuzius)

          Kommentar

          • ahnenforscherin52
            Erfahrener Benutzer
            • 01.08.2016
            • 451

            #6
            Liebe Helferinnen und Helfer,
            entschuldigt, dass ich mich erst heute wieder melde - aber ich war krank in den letzten Tagen.
            Vielen Dank für Eure Hinweise.

            1. Als Anhang Nr. 1 füge ich die Taufe 1711 aus dem KB Weisbach bei, bei der die Lückenmühle erwähnt wird.

            2. Zum Nachnamen: Nur bei der Trauung 1738 in Coburg wird der Nachname "Laurmann" geschrieben. Bei seiner Geburt 1711 und bei allen weiteren Einträgen in Coburg (z.b. seine 2. Trauung 1780 oder sein Tod 1791, alles Coburg, Anhänge 2 und 3) sehe ich keinen Buchstaben zwischen Lau und mann. Auch bei seinen Kindern setzt sich nur der Name Laumann fort.

            3. Zur Littermühle und der Frage, ob es sich um die Lautermühle in Coburg handeln könnte. Der Vater ist ja 1738 Oberförster. Da stelle ich mir einen eher ländlichen Wohnort vor und nicht eine Mühle in einer Stadt. Aber das ist nur so ein Gedanke von mir.
            Ich müsste die Kirchenbücher aus Coburg aus der Zeit um 1738 durchsehen, wie zu der Zeit die Mühle genannt wurde. Luttermühle oder Lautermühle?

            Vielen Dank bisher, ahnenforscherin52
            Angehängte Dateien

            Kommentar

            • Horst von Linie 1
              Erfahrener Benutzer
              • 12.09.2017
              • 19748

              #7
              Meine einfache Lösung:
              Der Vater (Förster) hat seinen Wohnort nicht gewechselt.
              Er blieb in Lückenmühle (1711 und 1738).
              1738 hat der Pfarrer nach Gehör geschrieben und aus Lückenmühle eine Littenmühle gemacht.
              Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
              Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
              Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

              Und zum Schluss:
              Freundliche Grüße.

              Kommentar

              • Kasstor
                Erfahrener Benutzer
                • 09.11.2009
                • 13440

                #8
                Hallo,

                ich stimme Horst zu. Dazu noch http://www.lueckenmuehle.de/lueckenmuehle.htm
                insbesondere der Satz Es gehört nämlich das Forsthaus Lückenmühle in die Kirche zu Remptendorf (Greizisch),
                Vllt findet sich bei den Eintragungen f Remptendorf ja ein passender Sterbefall Laumann.

                Grüße

                Thomas
                Zuletzt geändert von Kasstor; 21.10.2021, 11:13.
                FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                Kommentar

                • Xtine
                  Administrator
                  • 16.07.2006
                  • 28377

                  #9
                  Hallo,

                  bezüglich der Mühle stimme ich Thomas und Horst zu.

                  Beim Namen kann man wohl doch eher von Laumann ausgehen, zumindest ist in den neuen Anhängen kein Buchstabe zwischen Lau- und -mann mehr zu finden
                  Im Heiratseintrag von 1780 (2. Link) sind außerdem auch schön die Unterschiede zwischen L und B zu sehen.
                  Viele Grüße .................................. .
                  Christine

                  .. .............
                  Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                  (Konfuzius)

                  Kommentar

                  • ahnenforscherin52
                    Erfahrener Benutzer
                    • 01.08.2016
                    • 451

                    #10
                    Liebe Helferinnen und Helfer,
                    meine Suche muss ich wohl auf die KB aus Weisbach, Remptendorf, Thimmendorf und Ruppersdorf ausdehnen.



                    In allen Kirchengemeinden habe ich jetzt erstmal die Trauungen 1690-1711 durchgeschaut, aber keine Trauung Laumann gefunden. Auch ist die Geburt von 1711 im KB Weisbach das bislang einzige bekannte Kind von Johann Georg Laumann; in allen 4 Kirchengemeinden habe ich nichts weiteres gefunden (oder ich habe es übersehen, da die Qualität z.T. sehr schleicht ist).

                    Jetzt werde ich mir die Sterbeeinträge vornehmen.

                    LG ahnenforscherin52

                    Kommentar

                    • Anna Sara Weingart
                      Erfahrener Benutzer
                      • 23.10.2012
                      • 15113

                      #11
                      Hallo

                      in der Literatur findet man erwähnt: Oberförster in Coburg.
                      Oberförster ist ja - im Gegensatz zum Förster - eher ein Verwaltungsjob, bzw. Führungsjob, der wohl die Oberaufsicht über zahlreich Förster bzw. Forsteien hatte.

                      Die Luttermühle (Lautermühle) in Coburg war vermutlich nicht mehr als Mühle in Betrieb. Daher ist es doch denkbar, dass dort der Oberförster einquartiert war.
                      Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 21.10.2021, 15:47.
                      Viele Grüße

                      Kommentar

                      • ahnenforscherin52
                        Erfahrener Benutzer
                        • 01.08.2016
                        • 451

                        #12
                        Die Lautermühle existierte 1738 noch als Mühle.

                        Sowohl bei der 2. Trauung des Besitzers Johann Roschlau 1717 (Anhang 1) als auch bei seinem Tod 17.08.1762 (Anhang 2, beides Coburg) ist "Lautermüller" zu lesen.
                        Angehängte Dateien

                        Kommentar

                        • Horst von Linie 1
                          Erfahrener Benutzer
                          • 12.09.2017
                          • 19748

                          #13
                          Zitat von ahnenforscherin52 Beitrag anzeigen
                          2. Zum Nachnamen: Nur bei der Trauung 1738 in Coburg wird der Nachname "Laurmann" geschrieben.

                          Guten Tag,
                          nein, auch da steht (nur) LauMann, vgl. das M in Mühl.
                          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                          Und zum Schluss:
                          Freundliche Grüße.

                          Kommentar

                          Lädt...
                          X