Entlassungsschein aus russischer Gefangenschaft

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  • HGHerrmann
    Erfahrener Benutzer
    • 28.10.2012
    • 150

    [gelöst] Entlassungsschein aus russischer Gefangenschaft

    Quelle bzw. Art des Textes: Russisch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1945
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: unbekannt


    Hallo

    Habe hier einen kleinen Zettel in Russisch. Vermutlich handelt es sich um einen Entlassungsschein meines Vaters aus der Gefangenschaft.
    Nach seinen vagen Erzählungen könnte er im Donezkbecken gewesen sein, er erzählte vom Kohlebergwerk und Holzfällarbeiten. Das wäre in der östlichen heutigen Ukraine.
    Vielleicht kann man aus diesem Zettel darauf schließen wo er genauer in Gefangenschaft war.

    Vielen Dank für eure Hilfe.
    MfG HGH
    Angehängte Dateien
    Suche Familien Herrmann bislang in Baden und USA und Schweinefleisch in Thüringen und Sachsen.
  • Skoumi
    Moderator
    • 11.06.2006
    • 1030

    #2
    Hallo HGH,

    ja, es ist ein Entlassungschein.

    Da steht, das "der ehemaliger Kriegsgefangene Herrmann .. .. Geburtsjahr 1902, wurde aus dem Kriegsgefangenschaft entlassen und wird nach ihren ständigen Wohnsitz in Dresden" (übersetzte ich mit Google)

    Also kein hinweis auf Lagerort - außer des Stempels, wo steht: Militäfeldpost Nr. 61(?)948. Vielleicht dieses kann helfen - wenn jemand weiß, was und wo dahinten steht.

    Viele Grüße aus Budapest
    Krisztián
    Krisztián Skoumal
    Ungarn
    http://www.skoumal.eu

    Suche unter anderem:
    - Hausner - Enzersdorf/Thale --> Großkrut (Böhmisch Krut) - Österreich --> ??? , und überall aus der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie,
    - Weindlmayer (Waidhofen a.d. Ybbs, o. Steyr),
    - Wenger, Höller - Österreich (o. Österreich-Ungarn)

    „fremde” Hausners auf die ich gestoßen bin: http://www.skoumal.eu/extra/de/Hausner

    Kommentar


    • #3
      Hallo HGH,

      es steht so etwa folgendes da:

      Ein Hermann (weitere Namen kann ich nicht lesen) geboren im Jahre 1902 und wohnhaft in Dresden ist kein Kriegsgefangener mehr.

      Wie heißt Dein Vater? Ich kann seinen Namen nicht lesen.

      Liebe Grüße!
      - Niclas

      Kommentar

      • HGHerrmann
        Erfahrener Benutzer
        • 28.10.2012
        • 150

        #4
        Hallo

        Danke an Krisztian und Niklas für eure Bemühungen.
        Mein Vater hieß Johann Nepomuk Herrmann.
        Schade das kein Ort angegeben ist.
        Schönes Wochenende
        Zuletzt geändert von HGHerrmann; 09.02.2014, 00:06.
        Suche Familien Herrmann bislang in Baden und USA und Schweinefleisch in Thüringen und Sachsen.

        Kommentar

        • Klimlek
          Erfahrener Benutzer
          • 11.01.2014
          • 2291

          #5
          Hallo,
          ich habe ähnliche Frage gefunden:
          "Wer kann Auskunft geben über meinen Sohn, Gerhard Will, geb. 10.01.1927 in Silzheim, Kreis Rastenburg? Wer hat ihn im Ural im Gefangenenlager oder Lazarett Nr. 61 948 kennengelernt, seit 1945 vermisst? Nachricht erb. Maria Will, Düsseldorf, Behrenstraße 76"

          Kommentar

          • Lora
            Erfahrener Benutzer
            • 15.11.2011
            • 1511

            #6
            Laut Inhalt ist es eher ein Passierschein...
            "Ehemaliger Kriegsgefangener HERRMANN Johann (Vatersname Rudolf), 1902 Geburtsjahr, entlassen aus der Lager für Kriegsgefangenen, passiert zu den ständigen Wohnsitz nach Dresden"
            Stempel: Militäreinheit*Feldpost 61948
            Das Wort, dass direkt unter Dresden steht: kann Unterschrift sein.
            Viele Grüße
            Lora
            "Der Akzent unserer Heimat behalten wir in unserem Geist und in unserem Herzen wie in unserer Sprache".
            La Rochefoucauld

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            • rigrü
              Erfahrener Benutzer
              • 02.01.2010
              • 2559

              #7
              Die Feldpostnummer gehört zum Lager Gronefelde bei Frankfurt/Oder. Mein Opa wurde 1949 über dieses Lager aus sowjetischer Gefangenschaft entlassen. Es war ein Durchgangslager und hilft bei der Suche nach dem Standort der eigentlichen Lager leider nicht. Eine Anfrage im Militärarchiv in Moskau kann hilfreich sein. Dauert aber und kostet.
              rigrü

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              • HGHerrmann
                Erfahrener Benutzer
                • 28.10.2012
                • 150

                #8
                Dank

                Hallo Klimlek, Lora und rigrü

                Vielen Dank für eure Bemühungen. Was Lora geschrieben hat stimmt mit der Realität überein, der Vater meines Vaters heißt tatsächlich Rudolf.
                Nochmals vielen Dank für eure Hilfe!
                Gruß HGH
                Suche Familien Herrmann bislang in Baden und USA und Schweinefleisch in Thüringen und Sachsen.

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                • Svenja
                  Erfahrener Benutzer
                  • 07.01.2007
                  • 4353

                  #9
                  Hallo

                  Eine Anfrage im Militärarchiv in Moskau kann hilfreich sein. Dauert aber und kostet.
                  Bevor ihr es auf diesem Weg versucht, solltet ihr eine Anfrage an den DRK Suchdienst senden, die haben viele Akten von den Russen übernommen. Es ist jedoch wichtig in der Anfrage konkret nach Unterlagen aus russischer Kriegsgefangenschaft zu fragen.

                  Gruss
                  Svenja
                  Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                  https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                  Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                  Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

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