Hallo alle zusammen,
ich möchte euch heute von einer harten Nuss erzählen, mit der ich wirklich so meine Probleme habe.
Seit Februar 2014 betreibe ich Ahnen/-Familienforschung. Bis heute kann ich mich nicht beschweren. Die Verzweigungen wurden umfangreicher, die Detailtiefe nahm zu.
Ich habe viele hilfsbereite Leute in Standesämtern, Pfarreien und Archiven (meistens über Email-Korrespondenz) und nicht zuletzt hier im Forum, kennengelernt. Allein diese Hilfsbereitschaft und Selbstlosigkeit macht mich zu einem großen Anhänger dieser Forschung.
Auch mit meinem speziellen Kameraden habe ich zuerst gute Erfahrungen gemacht. Informelle Zusendung von kostenfreien Kopien, netter Kontakt usw.
Doch irgendwann, als ich wohl "zu viel wollte" war es vorbei mit der Hilfsbereitschaft. Ich ersuchte um Recherchen nach Heiraten und Geburten in einem Zeitraum von vielleicht 15 Jahren in den Standesamtsbüchern.
Betreffende Person entgegnete, dass es doch sicher auch etwas genauer ginge. Jeder andere Standesbeamte oder Archivar hat auch auf diese Anfrage hin gesucht. Und wenn es gegen ein Entgelt war. Auch das habe ich mehrfach betont: "Bitte stellen mir den Aufwand in Rechnung, wenn es zu große Umstände für Sie macht". Natürlich in meiner gewohnt freundlichen Art.
Stille.
Stille.
6 Monate lang nichts. Gott sei Dank habe ich in anderen Bereichen große Fortschritte gemacht und konnte diese Angelegenheit hinten anstellen.
Vor zwei Monaten dann der nächste verzweifelte Versuch. Dieselben Bitten (darunter sogar ein ganz konkretes Datum), etwas flehentlicher.
Stille.
Stille.
Wieder hatte in der Zwischenzeit genug zu tun, sodass ich mich , etwas angesäuert, anderen Dingen widmen konnte. Doch so langsam liebäugele ich mit dem nächsten Versuch. Ich weiß bloß wirklich nicht mehr was ich noch anstellen soll und in welcher Position ich mich bei so etwas eigentlich befinde.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir Tipps geben? Sind Psychologen unter uns?
Vielen Dank für eure Rückmeldungen
Romano
ich möchte euch heute von einer harten Nuss erzählen, mit der ich wirklich so meine Probleme habe.
Seit Februar 2014 betreibe ich Ahnen/-Familienforschung. Bis heute kann ich mich nicht beschweren. Die Verzweigungen wurden umfangreicher, die Detailtiefe nahm zu.
Ich habe viele hilfsbereite Leute in Standesämtern, Pfarreien und Archiven (meistens über Email-Korrespondenz) und nicht zuletzt hier im Forum, kennengelernt. Allein diese Hilfsbereitschaft und Selbstlosigkeit macht mich zu einem großen Anhänger dieser Forschung.
Auch mit meinem speziellen Kameraden habe ich zuerst gute Erfahrungen gemacht. Informelle Zusendung von kostenfreien Kopien, netter Kontakt usw.
Doch irgendwann, als ich wohl "zu viel wollte" war es vorbei mit der Hilfsbereitschaft. Ich ersuchte um Recherchen nach Heiraten und Geburten in einem Zeitraum von vielleicht 15 Jahren in den Standesamtsbüchern.
Betreffende Person entgegnete, dass es doch sicher auch etwas genauer ginge. Jeder andere Standesbeamte oder Archivar hat auch auf diese Anfrage hin gesucht. Und wenn es gegen ein Entgelt war. Auch das habe ich mehrfach betont: "Bitte stellen mir den Aufwand in Rechnung, wenn es zu große Umstände für Sie macht". Natürlich in meiner gewohnt freundlichen Art.
Stille.
Stille.
6 Monate lang nichts. Gott sei Dank habe ich in anderen Bereichen große Fortschritte gemacht und konnte diese Angelegenheit hinten anstellen.
Vor zwei Monaten dann der nächste verzweifelte Versuch. Dieselben Bitten (darunter sogar ein ganz konkretes Datum), etwas flehentlicher.
Stille.
Stille.
Wieder hatte in der Zwischenzeit genug zu tun, sodass ich mich , etwas angesäuert, anderen Dingen widmen konnte. Doch so langsam liebäugele ich mit dem nächsten Versuch. Ich weiß bloß wirklich nicht mehr was ich noch anstellen soll und in welcher Position ich mich bei so etwas eigentlich befinde.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir Tipps geben? Sind Psychologen unter uns?
Vielen Dank für eure Rückmeldungen
Romano
Kommentar