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Stammbäume kannst du auch ohne Archiv online dauerhaft zur Verfügung stellen (e.g. Familysearch), ich erachte die Überlieferung von Urkunden, Fotos u.ä. als wichtiger.
Was geschieht mit meinen Forschungsergebnissen nach meinem Tod?
Ja, darüber habe ich auch schon oft nachgedacht!
Nach mir gibt es bei mir niemanden! Keine Kinder Tanten Onkel etc.!
Also muß ich zu Lebzeiten nachdenken!
Habe lange überlegt: Heimatverein? Entfernte Verwandte?
Meine Lösung: Museum
Da meine Abstammung väterlicherseits aus Böhmen ist:
Werde demnächst die derzeitigen Forschungsergebnisse in Abschrift dem Isergebirgs-Museum in Neugablonz zur Verfügung stellen und habe eine Kiste mit Aufschrift "bei Tod an Iserergebirgsmuseum übergeben" zusammengestellt.
Und auch im Testament habe ich es verankert, damit nicht eine Entrümpelungsfirma "verwertet" da auch viel Orginalschmuck meines Urgroßopas im Nachlass dabei ist.
Aber jeder muß selbst entscheiden wo er sinnvoll sein Erbe hinterlegen will für die Nachwelt.
ONLINE WERDE ICH ES NICHT EINSTELLEN!!!
Zuletzt ge?ndert von Gast; 30.09.2013, 03:17.
Grund: Ergänzung
Hallo willwissen! Warum ist es für dich keine Option, die Abschrift auch über einen genealogischen Verein online verfügbar zu machen? Die Abschrift im Museum bleibt im schlechtesten Fall für immer ungelesen (gibt es ein (Online-)Findbuch?), während online Leute auf der Suche nach Personen/Orten/Ereignissen regelmäßig auf deine Schrift stoßen werden. Grüße, Acanthurus
Warum ich meine Ahnenergebnisse dem Isergebirgsmuseum übergebe?
Hallo Acanthurus
Jeder hat das Recht so "beerdigt" zu werden wie es seinem Wunsch entspricht!
Ich habe hier faktisch umfangreich meinen Stammbaum eingestellt>weil er hier gut aufgehoben ist!Das muß genügen!
Wenn du dir das Isergebirgsmuseum in Neugablonz mal genau im internet anschaust wirst du erkennen dass sie auch eine Stammbaumliste anbieten!!!
Hat mir auch schon weitergeholfen!!!
Da ja bekanntlich mein Vater/Großvater etc.aus Gablonz und Umgebung stammen ist es für mich der naheliegendste Gedanke meine Ergebnisse dort,speziell im Isergebirgsmuseum, gut aufgehoben zu wissen.Interessierte werden später hoffentlich zuerst dort suchen!!!!ODER HIER!!!
Was nützt es mir bei .... zu erscheinen?
Wie geschildert bin ich mir sicher nicht in dem musealem Nichts zu verschwinden>und wenn auch?>Auch heutzutage wird museale Forschung betrieben und es tauchen immer wieder neue Funde auf,die lange geschlummert haben!
Im internet biste schnell mit einem Klick weg>im Museum nicht!
Und hiermit habe ich ja auch den entsprechenden Tip gegeben wo man einmal mehr findet!
Grüße willwissen
Ich habe hier faktisch umfangreich meinen Stammbaum eingestellt>weil er hier gut aufgehoben ist!
Ein Forum ist für vieles gut, aber nicht, um dauerhaft Stammbäume vorzuhalten und darzustellen. Würdest du eine Information in deinen Stammbaum übernehmen, nachdem der dir unbekannte Nutzer "XY123" Jahre vorher diesen ohne Quellenangaben in ein Forum eingestellt hat?
Und überhaupt: Ist ein Forum ein dauerhafter Ort? (Mit "dauerhaft" meine ich "wenige Jahrzehnte".) Viele Foren, in denen ich vor 10 Jahren Mitglied war, existieren nicht mehr oder alte Inhalte sind nicht mehr oder nur erschwert zugänglich.
Interessierte werden später hoffentlich zuerst dort suchen!!!!ODER HIER!!!
Interessierte werden an Orten suchen, von denen bekannt ist, dass sie genealogische Informationen bereitstellen oder Nachlässe aufbewahren. Das sind in der Regel genealogische Vereine. Der AMF macht das mit einem Online-Findbuch beispielsweise vorbildlich.
Es muss jeder selber wissen, aber manche Strategien gehen mit einem hohen Risiko des "Nichtfindens" einher.
Startseite der Internetpräsenz der Gesellschaft für Familienforschung in Franken
Bereits jährliche Konservierung ist möglich über den Datenaustausch zum Index Personarum.
Gruß Jürgen
P.S. Man muss ja nicht an Christian Morgenstern und des Deutschen Verein denken, aber es wäre angebracht Forschungsergebnisse und Dokumente zu archivieren. Für Geblubbber, Facebookdaten und SMS u.a. wird die NSA sicher eine Langzeitarchivierung vornehmen.
"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)
das Thema ist gerade aktuell bei uns. Meine Mittlere hat das Thema "Stammbaum" in der Schule und schon kann man das Interesse wecken. Mit alten Fotos, großem Stammbaum und alten Geschichten. Das muss man dann ja am "Laufen" halten.
Ansonsten habe ich Kontakt zu einer Ostpreußen-Gruppe, die immer froh über Daten sind und natürlich über Fotos und Urkunden.
Meine gesamten Ahnungsforschungsergebnisse und Unterlagen werde ich vor meinem Ableben einmal meinem Sohn oder einem meiner Neffen hinterlassen. Vielleicht hat ja auch später unser aktueller Neuzugang Interesse an diesem Hobby, aber er ist ja gerade mal 1 Woche alt!
Gruß + schönen Herbstsonntag
Matthias
Suche nach: Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien) Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien) Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien) Aust in Ernsdorf, Peterswaldau,Bebiolka in Langenbielau (Schlesien) Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien) Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)
Wohin mit den Ahnenunterlagen nach meinem Ableben?
In die Unterlagen im Falles eines Ablebens meiner Person möchte ich eine Verfügung aufnehmen was mit meine mühsam zusammengetragen Ahnenunterlagen aus Schlesien, vor allen Dingen Schmiedeberg und Umgebung geschieht wenn niemand in der Familie daran Interesse hat.
Ich war seinerzeit froh, wenn mir jemand bei der Recherche nach Personen und Orten geholfen hat.
Haben Sie einen Tipp?
Danke für eine Re-Mail.
Mit freundlichem Gruß
Joachim Becker
Dieses neue Thema "Wohin mit den Ahnenunterlagen nach meinem Ableben?" wurde mit dem bereits bestehenden Thema "Wer erbt eure Forschungsergebnisse?" zusammengeführt. (Bisherige Antworten zum Thema, siehe oben.)
wenn alles schön geordnet ist und ein Blickfang ist im Regal, dann wird es auf gehoben.
Das ist auch mein Plan.
"Alles" muß raus aus dem Computer: Nach einer Unzahl von Arbeitsdrucken werde ich ein vorläufiges Zwischenergebnisse in Leinen binden lassen. Das ist im Stil studentischer Abschlußarbeiten recht preiswert und bereits ein Nahziel, auf das ich hinarbeite.
Wenn danach nichts mehr wesentliches hinzukommt, werde ich das Ergebnis professionell binden lassen, "in Schweinsleder und mit Golddruck" ... als Blickfang fürs Regal.
Ziel: Selbst wenn der Inhalt niemanden interessiert, schon weil es schön aussieht, sollte es aufgehoben werden (wie die Bibel von Oma Erna). Und irgendwann, dereinst, freut sich vielleicht jemand auch über den Inhalt.
Tschüß
Silvio
Suche FN: Dülge (Stettin, Lublin) / Streich und Hintz (Großpolen, Lublin) / Seeger (Elbing, Danzig und Berlin) / Havemann, Thiede und Stolz (Breslau, Bernau und Berlin).
nachdem das Thema wieder hochgezogen wurde, gibt es auch meine Meinung dazu.
Das ist auch mein Plan.
"Alles" muß raus aus dem Computer: Nach einer Unzahl von Arbeitsdrucken werde ich ein vorläufiges Zwischenergebnisse in Leinen binden lassen. Das ist im Stil studentischer Abschlußarbeiten recht preiswert und bereits ein Nahziel, auf das ich hinarbeite.
Wenn danach nichts mehr wesentliches hinzukommt, werde ich das Ergebnis professionell binden lassen, "in Schweinsleder und mit Golddruck" ... als Blickfang fürs Regal.
Ziel: Selbst wenn der Inhalt niemanden interessiert, schon weil es schön aussieht, sollte es aufgehoben werden (wie die Bibel von Oma Erna). Und irgendwann, dereinst, freut sich vielleicht jemand auch über den Inhalt.
Tschüß
Silvio
so ähnlich hab ich das auch vor
Zum Einen arbeite ich an einem persönlichen blog mit meinem Ergebnissen
zum Anderen werde ich die Daten schick ausdrucken und binden lassen
1. Teilziel wird die "Datumsgrenze" 30-jähriger Krieg sein. In meinem Fall fangen die meisten Kirchenbücher erst danach an, und wenn ich alles zusammen habe (inkl Archivarbeit) werde ich zwei Bücher drucken lassen.
Einmal die deutsche Seite (in die jeder aus Deutschland einsehen kann) und einmal die Österreichische.
Erben wird es der, der sich dafür interessiert, zwar gibt es gerade zwei neue Nachkommen in der Familie, aber ob die jemals daran Interesse haben werden, ist ungewiss.
Ansonsten gebe ich dem örtlichen Verein, immerhin kommen meine deutschen Großeltern aus einem Dorf und teilen sich mit vielen anderen hier Ihre Ahnen
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