Bilder aus Hinterpommern

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  • Pocahontas
    Benutzer
    • 25.05.2010
    • 34

    Bilder aus Hinterpommern

    Auch hier biete ich meine Hilfe an bei der Suche von Fotos, Ortsnamen, Straßennamen und Familiennamen die im Buch Dörfler Zeitgeschichte "Bilder aus Hinterpommern" erschienen sind. Zum Buch Bei Fragen bitte genau den Ort mit angeben, sh. Liste, und mir am Besten eine PN schreiben, da ich nicht so oft hier rein schauen kann.

    Ortsliste:
    Foto von Kamp bei Deep
    Stettin
    Altdamm
    Swinemünde
    Greifenhagen
    Pyritz
    Stargard
    Greifenberg
    Naugard
    Cammin
    Wollin
    Dievenow
    Kolberg
    Belgard
    Schivelbein
    Dramburg
    Arnswalde
    Friedeberg
    Schneidemühl
    Deutsch Krone
    Jastrow
    Ratzebuhr
    Tempelburg
    Neustettin
    Schlochau
    Köslin
    Großmöllen
    Rügenwalde
    Schlawe
    Stolp
    Stolpmünde
    Bütow
    Lauenburg
    Leba
    Ostseebad Poberow, Ostseebad Henkenhagen und Horst
    Hammerstein (S. 126)
    Pr. Friedland (S. 127)
    Bärwalde (S. 128)
    Bublitz / Bobolitz (ab S. 128)
    Zippnow & Krojanke (S. 109)
    Zachan & Ramelow (S. 110)
    Zanow (S. 111)
    Tütz & Falkenwalde (S. 112)
    Flatow (S. 113)
    Falkenburg (S. 114)
    Kallies (S. 115)
    Tempelburg (ab S. 118)

    Vereinzelt sind auch Fotos von anderen Orten in Pommern, aber möchte ungerne 175 Seiten absuchen um einen einzigen Ort zu finden.
    Zuletzt geändert von Pocahontas; 10.09.2013, 00:55.
    Meine Forschungen belaufen sich auf Berlin, Pommern (Schlawe) & Westpreußen (Kr. Friedeberg, Kreuz, Driesen).
  • Beere
    Erfahrener Benutzer
    • 28.08.2013
    • 138

    #2
    Fotos

    Hallo Pocahontas, das ist ja eine tolle Liste, die du erstellt hast. Würde mich sehr freuen, falls du Aufnahmen der katholisch-apostolischen Gemeindehäuser in Ratzebuhr und Neustettin hättest. Die Großeltern meiner Mutter wohnten in der Schulstraße 18 in Neustettin. Wir haben die Straße bei google streetview zwar gefunden, aber meine Mutter hat das Haus ganz anders in Erinnerung.
    Aber vielleicht hast du ja Aufnahmen aus der alten Zeit. Danke im voraus, Beere

    Kommentar

    • Pocahontas
      Benutzer
      • 25.05.2010
      • 34

      #3
      Hallo Pocahontas,

      Meine Vorfahren aus Hinterpommern kamen aus Stettin-Pommerensdorf und hießen: Greif, Levin, Stark, Wernicke und Wahlfeldt.
      Sie schienen alle Arbeiter zu sein, die haben ja wahrscheinlich nirgendwo Erwähnung gefunden. Sie wohnten in der Alleestraße 27 (später August-Bebel-Str. 27, dann Adolf-Hitler-Straße 27) und der Apfelalle 49. Der 1895 oben genannte Wernicke wohnte in der Wiesenstraße (soll auch Pommerensdorf gewesen sein) und arbeitete bei der Vulcan-Werft als Schmied oder Schlosser. Ab ca. 1920.
      Die Wahlfeldts und Starks kamen ursprünglich aus dem Anklamer/Greifswalder/Demminer Raum und sind nachweislich z. T. ab ca. 1870 in Stettin zu finden.

      Lg und Vielen Dank im voraus von Econ
      Hallo Econ, nun schau ich mal nach deinen Vorfahren.

      Direkt zu Beginn im Buch ist ein großes Foto von Stettin zu sehen aus dem Jahr 1939. Dazu eine Geschichte geschrieben, in der auch steht, das Stettin "Die Stadt im Grünen" genannnt wird. Deutlich auf dem Foto zu sehen ist die große St. Jacobi Kirche. In Stettin gab es 1939 7 Straßenbahn-Linien. Die 3. davon fuhr von Pommerensdorf bis Eckerberger Wald.
      Ein Foto zeigt die Paradestraße, muss auch aus den 30ern stammen. Dabei zu sehen ein Schuhgeschäft von Lindner und ein Geschäft von J.A. Frank. Die anderen kann ich leider nicht sehen/lesen. Einige Fotos zeigen die Hakenterasse und die Baumbrücke und Hansabrücke. Dabei wieder an Geschäften zu lesen H. Mietzner und J. Neumann. Ist ja nur für die Leute interessant, die Vorfahren mit dem Namen in der Stadt haben. Deshalb schreib ich es immer dazu.
      Man hat auch viele Schiffsfotos hier drin, ein reger Verkehr auf dem Wasser. Auf 2 Fotos nochmal zu sehen die St. Jacobikirche, dazu geschrieben, das der Domorganist und Komponist Carl Loewe mehrere Jahrzehnte mitgewirkt hat. Ein Foto zeigt das am Schiffsbollwerk am Hafen gelegene Herren-Garderobengeschäft von Adolf Appelbaum.
      Ein weiteres Foto zeigt ein weiteres Wahrzeichen der Stadt, den Manzelbrunnen. Dahinter Geschäfte von Gebrüder Solm, R. Kayser (oder Mayser) und Müller's Hotel & Restaurant. Das Stadttheater wurde 1849 eröffnet. Auf einem Foto zu sehen die Johanniskirche an der Heiligengeiststraße, wurde vor 100 Jahren wegen Baufälligkeit geschlossen, blieb im Zweiten Weltkrieg unzerstört und steht heute noch.
      Auch zu sehen das Königstor am Königsplatz, wo das "Neue Lichtspielhaus" stand. Ein Foto von 1910 zeigt den Paradeplatz mit der Oberpostdirektion und alten Straßenbahnen.
      Viele Fotos zeigen die verschiedenen Häfen der Stadt. Stettin war hinter Hamburg und Bremen drittgrößter deutscher Hafen. "Über die Stadt hinaus war auf dem Sektor Schiffsbau die Stettiner Vulcan bekannt, die moderne Passagierschiffe baute. Das berühmte Schiff des Seedienstes Ostpreußen, die 'Tannenberg', lief auch in Stettin vom Stapel."

      Das wars leider. 20 Seiten Stettin im Buch, aber nichts genaueres über deine Straßen- und Familiennamen. Nur Eindrücke der Stadt, in welchem Umfeld sie gelebt, was sie für Möglichkeiten hatten, auch den Wandel der Stadt miterlebt haben.
      Zuletzt geändert von Pocahontas; 09.09.2013, 18:45. Grund: Fehlerteufel
      Meine Forschungen belaufen sich auf Berlin, Pommern (Schlawe) & Westpreußen (Kr. Friedeberg, Kreuz, Driesen).

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      • econ
        Erfahrener Benutzer
        • 04.01.2012
        • 1424

        #4
        Hallo Pocahontas,

        vielen Dank für die ausführliche Antwort. Scheint ja ein tolles Buch zu sein.

        Wo ich so drüber nachdenke, fällt mir ein, daß mein Uropa bei der Fa. Konfektionsgeschäft Ferdinand Bornstein, Kohlmarkt 7, Stettin, und später bei den Chemischen Produktions-Fabriken Pommerensdorf Milch im Stadtkontor, Viktoriaplatz 8, gearbeitet hat. Falls dir da nochmal was in die Hände fällt...

        Aber nur, wenn du drüber "fällst" - brauchst nicht extra zu schauen.

        Nochmals vielen Dank und einen schönen Abend wünscht Dir
        Econ

        Kommentar

        • Pocahontas
          Benutzer
          • 25.05.2010
          • 34

          #5
          Zitat von Beere Beitrag anzeigen
          Hallo Pocahontas, das ist ja eine tolle Liste, die du erstellt hast. Würde mich sehr freuen, falls du Aufnahmen der katholisch-apostolischen Gemeindehäuser in Ratzebuhr und Neustettin hättest. Die Großeltern meiner Mutter wohnten in der Schulstraße 18 in Neustettin. Wir haben die Straße bei google streetview zwar gefunden, aber meine Mutter hat das Haus ganz anders in Erinnerung.
          Aber vielleicht hast du ja Aufnahmen aus der alten Zeit. Danke im voraus, Beere
          Hallo Beere.
          Möchtest du nur wissen, ob auf Fotos Gemeindehäuser zu sehen sind? Sind damit Kirchen gemeint? Kenn mich da nicht so aus.
          Also ich zitiere einige wichtige Textstellen aus dem Buch und beschreibe möglichst viel was ich auf den Fotos zu sehen bekomme. Das sind ggf. Straßennamen, Familiennamen an Geschäften, bestimmte Häuser besonders Kirchen, Bahnhöfe, allgemein Architektur und Leben in den Städten.
          Von Ratzebuhr kann ich dir jetzt schon sagen, gibt es nur 2 Fotos in dem Buch. Eines zeigt die Danziger Straße, welche die Hauptdurchgangsstraße in Ratzebuhr war. Es war ja wirklich nur ein kleiner Ort. Das zweite Foto zeigt die Neustettiner Straße am Ortsausgang. Nach Neustettin war es von Ratzebuhr nur 20 Kilometer. Obwohl es eine kleine Stadt war, hat sie auf den Fotos eher dörflichen Charakter. Eine Kirche ist in der Danziger Straße zu sehen, aber wie sie heißt, steht hier nicht.
          Von Neustettin sind 6 Fotos im Buch, jedoch keines von der Schulstraße. Möchtest du dennoch genaueres wissen?
          Meine Forschungen belaufen sich auf Berlin, Pommern (Schlawe) & Westpreußen (Kr. Friedeberg, Kreuz, Driesen).

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          • Pocahontas
            Benutzer
            • 25.05.2010
            • 34

            #6
            Zitat von econ Beitrag anzeigen
            Hallo Pocahontas,

            vielen Dank für die ausführliche Antwort. Scheint ja ein tolles Buch zu sein.

            Wo ich so drüber nachdenke, fällt mir ein, daß mein Uropa bei der Fa. Konfektionsgeschäft Ferdinand Bornstein, Kohlmarkt 7, Stettin, und später bei den Chemischen Produktions-Fabriken Pommerensdorf Milch im Stadtkontor, Viktoriaplatz 8, gearbeitet hat. Falls dir da nochmal was in die Hände fällt...

            Aber nur, wenn du drüber "fällst" - brauchst nicht extra zu schauen.

            Nochmals vielen Dank und einen schönen Abend wünscht Dir
            Econ
            Hallo Econ, leider nicht. Alles was ich zu Stettin im Buch herauslesen konnte, habe ich hier geschrieben.
            Meine Forschungen belaufen sich auf Berlin, Pommern (Schlawe) & Westpreußen (Kr. Friedeberg, Kreuz, Driesen).

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            • Beere
              Erfahrener Benutzer
              • 28.08.2013
              • 138

              #7
              Fotos

              Zitat von Pocahontas Beitrag anzeigen
              Hallo Beere.
              Möchtest du nur wissen, ob auf Fotos Gemeindehäuser zu sehen sind? Sind damit Kirchen gemeint? Kenn mich da nicht so aus.
              Also ich zitiere einige wichtige Textstellen aus dem Buch und beschreibe möglichst viel was ich auf den Fotos zu sehen bekomme. Das sind ggf. Straßennamen, Familiennamen an Geschäften, bestimmte Häuser besonders Kirchen, Bahnhöfe, allgemein Architektur und Leben in den Städten.
              Von Ratzebuhr kann ich dir jetzt schon sagen, gibt es nur 2 Fotos in dem Buch. Eines zeigt die Danziger Straße, welche die Hauptdurchgangsstraße in Ratzebuhr war. Es war ja wirklich nur ein kleiner Ort. Das zweite Foto zeigt die Neustettiner Straße am Ortsausgang. Nach Neustettin war es von Ratzebuhr nur 20 Kilometer. Obwohl es eine kleine Stadt war, hat sie auf den Fotos eher dörflichen Charakter. Eine Kirche ist in der Danziger Straße zu sehen, aber wie sie heißt, steht hier nicht.
              Von Neustettin sind 6 Fotos im Buch, jedoch keines von der Schulstraße. Möchtest du dennoch genaueres wissen?
              Hallo Pocahontas, danke für deine ausführliche Antwort. Die Gemeindehäuser waren keine Kirchen, sondern Gebäude mit Kreuzen. Da ich leider keine Adressen habe, erübrigt sich die Sache wohl. Die Kirche in Ratzebuhr, die du siehst, ist die evangelische Kirche gewesen. Liebe Grüße Beere

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              • econ
                Erfahrener Benutzer
                • 04.01.2012
                • 1424

                #8
                Zitat von Pocahontas Beitrag anzeigen
                Hallo Econ, leider nicht. Alles was ich zu Stettin im Buch herauslesen konnte, habe ich hier geschrieben.

                Vielen lieben Dank nochmal, Pocahontas.
                Weiterhin wünsche ich Dir alles Gute.

                LG von Econ

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