Suche Geburtsurkunde vom 15/11/1900 Berlin

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  • Balzer
    Erfahrener Benutzer
    • 28.06.2018
    • 190

    Suche Geburtsurkunde vom 15/11/1900 Berlin

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum:1900
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Berlin
    Konfession der gesuchten Person(en): Jüdisch ?
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):


    Guten Abend,

    ich forsche für einen Franzose. Er sucht die Geburtsurkunde von Alexander Kurt Rosenbaum der am 15/11/1900 in Berlin geboren ist. Er war mit Gertrud Wirth die am 28/12/1914 in Wien geboren ist, verheiratet. Wir wissen nicht wo sie geheiratet haben - vielleicht in Paris. Rosenbaum soll in den Jahren 1933/1934 Deutschland verlassen haben. Er ist am 4 April 1945 in Flössenburg gestorben. Er war vorher in Mauthausen.

    Mehr wissen wir nicht.Keine Adresse in Berlin, noch in Paris oder irgendwo in Frankreich.

    Ich bedanke mich im voraus für jede Auskunft.

    MfG

    Balzer
  • Martina Rohde
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2012
    • 4244

    #2
    Woher kommen die Angaben? Die Standesamtsurkunde der Geburt müßte bei Ancestry online sein. Es findet sich aber nichts.
    Auch keine Heirat mit den Angaben.
    Wenige StÄ sind nicht online bzw. haben Verluste, z. B. StA Berlin 3. Rudow Kr. Teltow, was seit 1921 zu Berlin gehört, ist 1900 auch nicht online.

    Kommentar

    • Martina Rohde
      Erfahrener Benutzer
      • 13.04.2012
      • 4244

      #3
      Der Eintrag kann im Standesamt Berlin 3 gewesen sein, genau das Buch 28.04.-31.12.1900 ist Kriegsverlust.

      Kommentar

      • Beggusch
        Erfahrener Benutzer
        • 02.12.2012
        • 1153

        #4
        Rosenbaum

        Kurt Alexander Rosenbaum ist auch bei Wikipedia zu finden. Leider gibt der Beitrag nicht viel her.

        Gruß Beggusch

        Kommentar

        • Kasstor
          Erfahrener Benutzer
          • 09.11.2009
          • 13440

          #5
          Hallo,

          nach den Daten zu urteilen geht es ja wohl um diese Person.

          Grüße

          Thomas
          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

          Kommentar

          • Martina Rohde
            Erfahrener Benutzer
            • 13.04.2012
            • 4244

            #6
            ja, er ist auch im Gedenkbuch drin.

            Kommentar

            • Balzer
              Erfahrener Benutzer
              • 28.06.2018
              • 190

              #7
              Vielen Dank für die ganzen Antworten. Ja er ist dieser Mann der u.a. im Gedenkbuch ist.

              ich habe der Familie schon gesagt, dass die Unterlagen wahrscheinlich vernichtet worden sind.

              Kann man Ihn in ein Adressbuch von 1930/1933 finden ?

              Wo findet man die Synagogen von Berlin die es 1900 gab ?

              Ja, er ist auf Wikipédia. Aber wenn man die Übersetzung auf Französisch macht, dann kommt vieles anderes hervor. Es ist nicht das erste Mal, dass ich das sehe. Ich vertraue nur wenig Wiki aber es ist oft einen Anfang für die Forschung. Aber danach muss man nachhaken.

              Auf jeden Fall nochmals vielen Dank für die Auskünfte.

              MfG

              Balzer

              Kommentar

              • Martina Rohde
                Erfahrener Benutzer
                • 13.04.2012
                • 4244

                #8
                Hier kannst du die Adressbücher selbst durchsehen

                Kommentar

                • DoroJapan
                  Erfahrener Benutzer
                  • 10.11.2015
                  • 2510

                  #9
                  Hallo Balzer,

                  Zitat von Balzer Beitrag anzeigen
                  ich habe der Familie schon gesagt, dass die Unterlagen wahrscheinlich vernichtet worden sind.

                  Kann man Ihn in ein Adressbuch von 1930/1933 finden ?

                  Wo findet man die Synagogen von Berlin die es 1900 gab ?
                  Das Problem, ist dass von wohl ca. 100 jüdische Gotteshäusern gerade einmal zehn übrig geblieben.
                  Da muss du wirklich sehr viel Glück haben.

                  "Um 1900 kamen so viele Zuwanderer nach Berlin, dass die Gemeinde mit dem Synagogenbau kaum noch hinterherkam. 1905 lebten hier 130 487 Juden und machten 4,3 Prozent der Berliner Bevölkerung aus."

                  Zitat; https://www.tagesspiegel.de/berlin/b...t/9052966.html

                  Vielleicht kann man dir bei der Jüdischen Gemeinde zu Berlin mehr sagen.

                  Im Jüdisches Adressbuch für Gross-Berlin Ausgabe 1931/1932 (S.333 - Adressteil)

                  Rosenbaum, Curt, Steglitz, Friedrichsruher Str. 56
                  Rosenbaum, Kurt, N 4, Bergstr. 46
                  Rosenbaum, Dr. Kurt, W 30, Heilbronner Str. 10
                  Rosenbaum, Kurt, W 62, Lutherstr. 27
                  Rosenbaum, Kurt, Pankow, Mühlenstr. 21, Lehrlingsheim
                  Rosenbaum Dr. Kurt, Tegel, Schollenweg 51
                  Rosenbaum Dr. Kurt, Amts-und Landgerichtsrat, Friedenau, Ringstr. 46

                  Alexander, Kurt, W50, Culmbacher Str. 13 (S. 5 - Adressteil)

                  Ich drücke dir die Daumen, bei der Suche.

                  liebe Grüße
                  Doro
                  Zuletzt geändert von DoroJapan; 23.01.2021, 00:10.
                  Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
                  Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
                  Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
                  Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

                  Kommentar

                  • Kasstor
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.11.2009
                    • 13440

                    #10
                    Hallo,

                    hier ist er wohl einmal in Franreich gelistet: https://archives.rhone.fr/ark:/28729/gtz2k085fdlc
                    sh Anhang, aber ob man von da rückwärts kommt?
                    Ich vermute, dass eine deutsche Behörde hier https://de.wikipedia.org/wiki/Sonderfahndungsliste_G.B. auf der falschen Spur war, oder der dortige Kurt Alexander ( der lt Census 1939 in London tatsächlich so hieß, aber Jahrgang 1879 und eigentlich Rechtsanwalt war ) betätigte sich dort auch schriftstellerisch.

                    Grüße

                    Thomas
                    Angehängte Dateien
                    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                    • BAHC
                      Erfahrener Benutzer
                      • 23.07.2007
                      • 1083

                      #11
                      Hallo Balzer,

                      im Archiv in Arolsen liegen Unterlagen von ihm:


                      Es sind noch nicht alle Unterlagen online.
                      Vielleicht würde eine Anfrage dort Sinn machen.

                      Viele Grüße

                      Birgit

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                      • Balzer
                        Erfahrener Benutzer
                        • 28.06.2018
                        • 190

                        #12
                        Hallo,

                        vielen Dank an Euch Allen, Martina, Beggusch, Kasstor,Doro und BAHC. Ich habe alle diese Mitteilungen weitergeleitet aber keine Antwort mehr bekommen. Ich habe vorgeschlagen, dass die Familie erst beim Standesamt Berlin Mitte schreibt. Ich habe auch gesagt, dass Sie die jüdische Gemeinde von Berlin ansprechen soll. Auch wenn ich keine Nachricht mehr bekomme, habe ich vieles gelernt.Der Thread von Kasstor war auch interessant.
                        Schönes Wochenende
                        Balzer

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