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#41
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Hallo zusammen,
@hessischesteirerin: Zitat:
![]() ![]() @Andrea1984: Zitat:
Und jetzt will auch ich nicht weiter vom eigentlichen Thema abweichen. Es grüßt der Alte Mansfelder |
#42
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Wir haben immer über die Vorfahren geredet und im Wohnzimmer stehen auch einige Photos. Allerdings nur ein kleiner Teil. Dafür feiern wir mittlerweile den Dia de Muertos mit einer großen Ofrenda und den Bildern unserer Vorfahren (soweit wir sie haben). Ich hoffe, daß das für die Kinder irgendwann ein Automatismus wie Weihnachten wird und die Bilder von mir und meiner Frau dann auch irgendwann mal da stehen werden. Unser Familienarchiv werde ich soweit möglich ordnen und mit Bestandsverzeichnissen versehen und wollte sie nach meinem Ableben als Sammlung bei einem öffentlichen Archiv hinterlegen lassen und meine Kinder werden zum Auszug jeweils eine gebundene Ausgabe ihrer Familienchronik bekommen Wir haben relativ viel Familie - ich hoffe da bleibt noch was von übrig. |
#43
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Ich lass mich bei solchen Filmen immer überrumpeln - obwohl ich weiß, dass die auf die Tränendrüsen abzielen! - und heule dann, selbst bei animierten Filmen, jawoll. LG Bienenkönigin |
#44
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Leider gibt es in der Familie ein paar Leute an Schlüsselstellen, die uns zwei Bilder bisher vorenthalten und zu einem Ururgroßelternpaar meiner Kinder sind die Chancen noch Bilder aufzutreiben im Prinzip gleich Null. Keine Ahnung ob es da überhaupt noch andere Nachkommen gibt, die was aufgehoben haben könnten. Aber wir haben auch so über 30 Portraits auf der Ofrenda stehen. Für dieses Jahr werde ich einige Bilder verkleinern lassen, damit wir alle Gäste unterbekommen. So sind wenigstens einmal im Jahr zumindest die letzten 5 Generationen auf und um einen Tisch versammelt. Meinem Bruder und meiner Schwägerin haben wir damals eine Bildergalerie bis zu den Urgroßeltern auf einer Platte gefühlt von der Größe einer Zimmertür zur Hochzeit geschenkt. Aber wer hat schon Platz für sowas. |
#45
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Ich habe nur vereinzelte Ahnen an der Wand, aber für die Kinder so etwas einmal im Jahr zu machen, ist eine gute Sache, vor allem wenn jetzt nach und nach die Großeltern sterben. Habt Ihr familiären Bezug dazu? Von unserer argentinischen Seite gibt es das nicht. Meine älteste Tochter sollte eigentlich im Sommer für ein Jahr nach Mexiko gehen, aber das fällt wohl wie so vieles aus oder wird deutlich verkürzt... Na ja, jeder musste heuer Pläne umwerfen. VG Bienenkönigin |
#46
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#47
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![]() Danke Pascal, das werde ich mir als Inspiration auf jeden Fall merken!
VG Bienenkönigin |
#48
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Bei Interesse könnte ich ja einen Dia de Muertos/Ofrenda-Thread machen. Wir haben letztes Jahr erst Mitte Oktober mit den Vorbereitungen angefangen (Photos organisieren, Bilderrahmen besorgen, die typischen Accessoires wie die Papiergirlanden oder die Blumen bestellen, etc.) und das war schon etwas knapp.
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#49
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In der Plauderecke wäre so etwas doch gut aufgehoben! Keine Eile, noch haben wir ja Zeit! VG |
#50
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![]() Grüß Euch,
auf den Tag genau vor 100 Jahren verunglückte mein Onkel Georg auf einem Bauernhof. Das schwere Holzrad des Aufzugs, mit dem man Heu auf die Tenne zog, löste sich von der Decke und erschlug den 12 jährigen Buben. Meine Großmutter war 45 Jahre alt und seit 9 Jahren Witwe. Mein Großvater (mein Avantar) kam bei Arbeiten im Transformatorhaus dem Starkstrom zu nahe und war sofort tot. Er wurde nur 33 Jahre alt. Mein Vater war 14 Jahre alt und durfte beim Sattlermeister im Dorf in die Lehre gehen. Er verdiente aber noch kein Geld, im Gegenteil seine Mutter musste noch Lehrgeld bezahlen. Tante Hildegard war 9 und ging zur Schule. Meine Oma brachte in 5 Ehejahre 4 Kinder zur Welt. Eine kleine Tochter starb mit 10 Monaten an einer Kinderkrankheit. Als sie 72 Jahr alt war musste sie auch noch erfahren, dass ihr Ältester (mein Vater) nicht mehr aus Russland zurückkommen wird. Mein Großvater mütterlicherseits war 54 Jahre und die Großmutter 44 Jahre alt und arbeiteten auf einem Bauernhof in Enterrottach am Tegernsee. Meine Mutter war die älteste von 5 Kindern. Sie war 15 und Haushalthilfe in einer Villa am Tegernsee. Schon vor der Jahrhundertwende hatten reiche Leute aus Frankfurt oder Hamburg ihre schönen Häuser am See. Zwei Brüder meiner Mutter mussten auf Bauernhöfen ihr Essen selbst verdienen. Schwester Katharina war 7 und ging zur Schule und das Nesthäkchen Christine war erst 4 Jahre alt. Meine Großeltern lebten noch bis 1952 und starben im selben Jahr. |
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