Seltsame Berufe

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  • jele
    Erfahrener Benutzer
    • 16.05.2012
    • 2797

    Seltsame Berufe

    Hallo zusammen,

    in einem gedruckten Adressbuch aus Berlin von 18zwickig las ich als Berufsbezeichnung "Hasenhaarschneider" und schrub das auch so auf.
    Erst ein Weilchen später wurde ich unsicher, ob das nicht vielleicht "Nasenhaarschneider" meinen könnte.

    Was meint Ihr?

    Liebe Grüße

    jele
  • jacq
    Super-Moderator

    • 15.01.2012
    • 9719

    #2
    Moin jele,

    den Hasenhaarschneider gibt es, siehe Google Buchsuche z.B.
    Viele Grüße,
    jacq

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    • Bergkellner
      Erfahrener Benutzer
      • 15.09.2017
      • 2351

      #3
      Hier ein schöner Artikel der Frankfurter Allgemeinen dazu - link -
      Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


      Kommentar

      • Xtine
        Administrator
        • 16.07.2006
        • 28393

        #4
        Hallo,

        wir hatten den Hasenhaarschneider auch schon mal
        https://forum.ahnenforschung.net/sho...aar#post274793
        Viele Grüße .................................. .
        Christine

        .. .............
        Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
        (Konfuzius)

        Kommentar

        • fps
          Erfahrener Benutzer
          • 07.01.2010
          • 2161

          #5
          Ein "Nasenhaarschneider" als Berufsbezeichnung käme mir ja auch noch seltsamer vor....
          Gruß, fps
          Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

          Kommentar

          • Scherfer
            Moderator
            • 25.02.2016
            • 2511

            #6
            Hierzu kann ich eine schöne Seite zu seltenen und ausgestorbenen Berufen empfehlen, hier das nette Beispiel "Hochzeitbitter".

            Kommentar

            • sternap
              Erfahrener Benutzer
              • 25.04.2011
              • 4072

              #7
              sagt der opa zum enkel, kind wir haben seit 300 jahren den gleichen ehrenwerten beruf, wir hielten hasen, schoren sie und jemand machte filz daraus. drum nannte man uns hasenhaarschneider.


              und dein papi sammelt pet-flaschen aus denen man gutes fleece machen kann.
              freundliche grüße
              sternap
              ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
              wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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              • jele
                Erfahrener Benutzer
                • 16.05.2012
                • 2797

                #8
                Hallo

                und danke für Eure mannigfaltigen Beiträge!

                Vielleicht hat es seinerzeit auch niemand so wirklich was ausgemacht, wenn da das eine oder andere Nasenhaar gesprossen ist...

                Eine schöne Woche wünscht

                jele

                Kommentar

                • fps
                  Erfahrener Benutzer
                  • 07.01.2010
                  • 2161

                  #9
                  Zitat von jele Beitrag anzeigen
                  Vielleicht hat es seinerzeit auch niemand so wirklich was ausgemacht, wenn da das eine oder andere Nasenhaar gesprossen ist...
                  Das ist sogar noch heute vielfach zu beobachten.....
                  Gruß, fps
                  Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

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                  • Scherfer
                    Moderator
                    • 25.02.2016
                    • 2511

                    #10
                    Zitat von fps Beitrag anzeigen
                    Das ist sogar noch heute vielfach zu beobachten.....
                    Ok ok, und wo bekomme ich jetzt einen Hasenhaarschneider her für meine Gesichtspflege?

                    Kommentar

                    • fps
                      Erfahrener Benutzer
                      • 07.01.2010
                      • 2161

                      #11
                      Tante Gugel fragen?
                      Gruß, fps
                      Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

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                      • Bienenkönigin
                        Erfahrener Benutzer
                        • 09.04.2019
                        • 1696

                        #12
                        Hallo,

                        gerade bin auch zum ersten Mal über den Hasenhaarschneider gestolpert, aufgrund des Namens evtl. ein italienischer Immigrant?
                        Hier unter Getraut, letzter Eintrag für Heiliggeist-Kirche:


                        Viele Grüße
                        Bienenkönigin
                        Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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