KB Begräbnis Punitz 1806

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  • sxg75
    Erfahrener Benutzer
    • 13.01.2018
    • 151

    [gelöst] KB Begräbnis Punitz 1806

    Quelle bzw. Art des Textes: KB Punitz, Kreis Lissa, Bezirk Posen
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1806
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Punitz Kreis Lissa, Bezirk Posen
    Namen um die es sich handeln sollte: Johann Georg Finck


    Guten Abend liebe Leute vielleicht könnt ihr die restlichen fehlenden Eintragungen entziffern:

    69 8. August
    Wurde auf dem Gottesacker zu Feuerstein(?) begraben der z.7.August
    im ??????? zu ?????? an Abzehrung(?) verstorbene ???????????? Johann
    George Fink. Er ??????? sein Alter auf 60 Jahre, und soll der
    Angabe nach aus ??????? (Kültzig?) an der sächsischen(?) Grenze(?) gebürtig

    gewesen sein
    Auf der Suche nach Spuren im Kreis Punitz/Reisen wurde ich auf o.g. Begräbnis im KB Punitz aufmerksam. Leider bin ich mir bei meiner Transkribierung nicht ganz sicher - daher die vielen Fragezeichen.

    Desweiteren ist die Berufsbezeichnung komplett unklar.

    Dann ist auch die Ortsangabe (gebürtig) interessant denn da konnte ich bisher nichts genaues finden. Weiß jemand genau welcher Ort gemeint sein könnte?

    Hier bitte ich höflichst um Hilfe und sage schonmal vielen Dank im Voraus!
    Angehängte Dateien
  • henrywilh
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2009
    • 11784

    #2
    69 dn. 8tn. August
    Wurde auf dem Gottesacker zu Feuerstein(?) begraben der dn.7.August
    im Walde zu Seide an Abzehrung verstorbene Staabholzschläger Johann
    George Fink. Er brachte sein Alter auf 60 Jahre, und soll der
    Angabe nach aus Kültzig an der Sächsischen Grenze gebürtig
    gewesen sein
    Schöne Grüße
    hnrywilhelm

    Kommentar

    • sxg75
      Erfahrener Benutzer
      • 13.01.2018
      • 151

      #3
      Danke, das bestätigt weitgehend meine Version.
      Nur: Was ist ein Staabholzschläger?
      Wo/Was um Himmels willen ist "Kültzig"?

      Kommentar

      • henrywilh
        Erfahrener Benutzer
        • 13.04.2009
        • 11784

        #4
        Habe beide Wörter nochmals gecheckt - und ich meine: Es stimmt.

        Ich müsste auch googlen - und das kannst du doch auch
        Schöne Grüße
        hnrywilhelm

        Kommentar

        • sxg75
          Erfahrener Benutzer
          • 13.01.2018
          • 151

          #5
          @henrywilh, Danke - das hatte ich bereits probiert, aber Tante Google schmeißt über den Ort nichts raus (die Berufsbezeichnung forsche ich später weiter, primär geht es mir um die Ortsangabe).



          Einzige Nennung lt.Google ist in einem "Adelslexikon der preussischen Monarchie".txt bei Archive.org - mit einem für mich wenig schlüssigen Text (welcher wohl mal per OCR verarbeitet worden war).



          Code:
          * Untx «Tlogaii ) 1 800. Wernersdorf (BaI.  kciibnin) lii77. In dor Lausitz: Du-  beu. Kl. (8orau). Kemnitz (ibd.) l.jnO  1593. Kültzig. Gr. u. KI. m Jilteter  Zeit Czt-Nko (öoräu) 1500 1707. KoK k-  "V'itz (CottlMi!*). Im 8i<»rckow-niM'<kow-  Bchen: Begi lin, Cuuicrqw, Uarim2u\nä-  dnrf 1 730. Im P n 8 e d Mbeii ; 'Bet^chke  184'): in Mähren: B'nzow l'tfiO.



          Die ursprüngliche "Übersetzung" an sich ist gelöst.



          Vielleicht kann jemand noch mit dem obigen OCR-Text etwas anfangen?
          Bzw. ob das tatsächlich eine Spur enthält? Hier wäre ich auch sehr dankbar.!

          Kommentar

          • Verano
            Erfahrener Benutzer
            • 22.06.2016
            • 7819

            #7
            Zitat von sxg75 Beitrag anzeigen
            Nur: Was ist ein Staabholzschläger?

            Hallo sxg75, schon gefunden?


            Arbeiter im Forstwesen, der das Holz im Wald zu Stabholz schlägt:

            Viele Grüße August

            Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

            Kommentar

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