Nachfahren von Geschwistern der eigenen Vorfahren

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • CodeRed
    Erfahrener Benutzer
    • 14.07.2011
    • 340

    Nachfahren von Geschwistern der eigenen Vorfahren

    Hallo an alle,

    ist es eigentlich möglich die Nachfahren von Geschwistern der eigenen Vorfahren herauszubekommen. Es geht mir um die Zeit kurz vor dem Ende der Kirchenbücher. D.h. Geschwister die "kurz" vor 1875 geboren sind. Also die Existenz ist bekannt, aber wie es mit Ihnen weiter gegangen ist, weiß ich nicht.
    Kirchenbuch fällt ja weg
    Standesamt ist meiner Meinung nur für direkte Vorfahren
    Bei Meldekarten weiß ich ja nicht wenn die Kinder geheiratet haben oder?

    Gibt es sonst noch eine Möglichkeit?

    Gruß Dominic
  • Der Suchende
    Gesperrt
    • 04.07.2008
    • 2360

    #2
    Nachfahren

    Hallo Dominic,
    die Standesämter erteilen normalerweise Auskünfte unter Berücksichtigung der Sperrfristen.
    Ich habe Auskünfte über Geschwister meines Uropas und deren Kinder bekommen. Es ist aber "eng" durch die Sperrfristen.
    Übrigens warum fällt Kirchenbuch weg ? Im Landeskirchlichen Archiv in Kassel bekommst Du die gleichen Auskünfte (Sperrfristen) wie beim Standesamt.
    Viele Grüße
    Heinrich

    Kommentar

    • dorsch
      Erfahrener Benutzer
      • 24.12.2011
      • 295

      #3
      Was ist zunächst mal mit Familienbefragung? Wie es mit den 5 Schwestern meiner Großmutter weitergegangen ist, weiß ich aus der Verwandtschaft. Oder kennt bei euch keiner mehr den anderen? Dann wird es tatsächlich mühsam.
      „Krönung der Alten sind die Enkel und der Stolz der Kinder sind ihre Ahnen“ (Sprüche, Kap.17, Vers 6)

      Suche nach FN Leidiger in Thüringen.

      Kommentar

      • CodeRed
        Erfahrener Benutzer
        • 14.07.2011
        • 340

        #4
        @ Heinrich
        Aber wenn die Vorfahren das Dorf verlassen haben. Woher soll man das zuständige Standesamt kennen. Auch wenn die Kirchenbücher das gleiche enthalten, wie die Unterlagen der StA bleibt halt das gleiche Problem mit den Sperrfristen.

        @dorsch
        Es geht ja nicht um Großeltern. Es geht um Ururgroßeltern und ihre Geschwister. Auch wenn es jemanden gäbe den ich fragen könnte (gibt es leider nicht mehr) sind das schon eine Menge Generationen dazwischen.

        Kommentar

        • gudrun
          Erfahrener Benutzer
          • 30.01.2006
          • 3277

          #5
          Hallo,

          da gibt es nur Glück und den Zufall.
          Und alle Nachkommen wirst Du nicht finden.
          Ich habe z. B. durch eine Heimatchronik erfahren,
          daß die Schwester meiner Ur-Urgroßmutter in ein Anwesen eingeheiratet hat.
          Die Nachkommen kannten wir.
          In das Anwesen hat die Cousine meines Mannes eingeheiratet.
          So kann sich der Kreis schließen.
          Schick an Alle Namensträger einen kleinen Brief mit einer kleinen Ahnentafel und der Bitte,
          zu Ergänzungen, wenn möglich. Du kannst nur hoffen, daß ein Namensträger dabei ist,
          der Dir Auskunft geben kann und will.

          Ich wünsch Dir bei Deiner Nachkommenforschung viel Glück

          Viele Grüße
          Gudrun
          Zuletzt geändert von gudrun; 05.03.2012, 10:43.

          Kommentar

          • Klootschießer
            Erfahrener Benutzer
            • 12.12.2011
            • 341

            #6
            Wenn du weißt in welchem Ort sie zuletzt gelebt haben durchforstest du die Sterberegister, die sind schon 30 Jahre später freigegeben. Die Heiratseinträge der Geschwister sind auch eine Möglichkeit, 1875 geboren dürfte eine Hochzeit um 1900-1910 bedeuten, also auch bereits freigegeben.
            Eine weitere Möglichkeit ist Telefonbuch schnappen und einmal alles abtelefonieren was in Frage kommt.
            Ahnenliste:
            http://www.familia-riustri.de

            Kommentar

            • Der Suchende
              Gesperrt
              • 04.07.2008
              • 2360

              #7
              Hallo Dominic,
              Glück gehört natürlich auch dazu.
              Ich hatte selbiges, da die Eltern Bauern waren. Also blieben sie im Ort. Urgroßvater war der einzige der nicht im Standesamt eingetragen war (1873). Bei den Geschwistern standen bei den Geburten Randnotizen. Somit habe ich die ganze "Bande" mit Urgroßvater 6 Stück zusammen. Hatte auch noch das Glück, das alle nicht weiter als ca. 50 Km weit weg lebten und die Hochzeiten bzw. die Begräbnisse in die Standesamtzeit fielen.
              Viele Grüße
              Heinrich

              Kommentar

              • Mats
                Erfahrener Benutzer
                • 03.01.2009
                • 3390

                #8
                Hallo Dominic,

                in etlichen städtischen Archiven kann man auch die alten Melderegister einsehen bzw. sich kopieren lassen. Auf der Meldekarte meiner Urgroßeltern stehen z.B. alle 9 Geschwister meiner Oma drauf mit Datum, wann sie wohin abgemeldet wurden.

                Außerdem gibt es eventuell noch alte Adressbücher. Die geben zumindest einen Hinweis darauf, wo eventuell einige männlichen Nachkommen abgeblieben sind.

                Eventuell sind auch alte Zeitungen archiviert. Falls ja, dann durchforste unbedingt die Traueranzeigen. Da findet man wertvolle Hinweise auf Familienzusammenhänge und die Namen der weiblichen Nachkommen nach der Hochzeit.

                Grüße vom Wiehengebirge
                Anja
                Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
                der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
                also ist heute der richtige Tag
                um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
                Dalai Lama

                Kommentar

                Lädt...
                X