Entzifferung des Berufes des Sterbenden und der Anmerkungen

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  • Dignus est intrare
    Benutzer
    • 06.09.2020
    • 66

    [gelöst] Entzifferung des Berufes des Sterbenden und der Anmerkungen

    Quelle bzw. Art des Textes: Todesurkunde
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1894
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Nieder Hermsdorf, Waldenburg
    Namen um die es sich handeln sollte: Pohl


    Kann jemand eventuell helfen den Beruf des August Pohl und die dazugehörigen Anmerkungen auf der rechten Seite zu entziffern? Was ich bis jetzt lese:


    der Beruf:
    ? Berghauer August Pohl


    die Anmerkungen:
    Lungen?
    50 1/2 Jahre verheiratet
    ohne Testament
    ?
    ?
    Ehefrau zu 4 Kinder
    1. ? ? Berg?
    G? ?
    Pohl 48 Jahre alt
    in Alt?
    2. Lehrer Julius Pohl
    3. die Martha Knölle
    4. ? ? Matias Pohl
    20 Jahre alt
    Nachlaß über 150 M.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Dignus est intrare; 20.03.2021, 15:15.
  • Tinkerbell
    Erfahrener Benutzer
    • 15.01.2013
    • 9909

    #2
    Hallo.

    der Beruf:
    der Altersrentenempfänger
    frühere
    Berghauer August Pohl

    die Anmerkungen:
    Lungenleiden

    Liebe Grüße und bleib gesund
    Marina
    Zuletzt geändert von Tinkerbell; 20.03.2021, 15:23.

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    • Ulpius
      Erfahrener Benutzer
      • 03.04.2019
      • 942

      #3
      Lungenleiden
      50 1/2 Jahre verheiratet
      ohne Testament
      unbestraft
      Erben

      Ehefrau und 4 Kinder
      1. die ? Berg?
      Gerich(?), Anna geb.
      Pohl 48 Jahre alt
      in Altstaren(?)
      2. Lehrer Julius Pohl
      3. Frau Martha Knölle
      4. ein ?(so etwas wie Zieh- oder Stief-)sohn Matias Pohl
      20 Jahre alt
      Nachlaß über 150 M.

      Die vier Kinder werden aufgelistet, wobei Julius und Martha etwas gemeinsam haben/machen, das ich aber nicht entziffern kann.

      Nachtrag: Ich wundere mich schon ein bisschen, dass der Lehrer Julius über seine Großeltern väterlicherseits keine ordentliche Auskunft zu geben imstande war.
      Zuletzt geändert von Ulpius; 20.03.2021, 15:52. Grund: Nachtrag

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      • j.steffen
        Erfahrener Benutzer
        • 18.04.2006
        • 1425

        #4
        Hallo,
        Jukius u. Martha haben gemeinsam, dass sie
        majorenn
        sind.
        MfG,
        j.steffen

        Kommentar

        • Ulpius
          Erfahrener Benutzer
          • 03.04.2019
          • 942

          #5
          Zitat von j.steffen Beitrag anzeigen
          Hallo,
          Julius u. Martha haben gemeinsam, dass sie
          majorenn
          sind.
          Richtig! Das gilt für die älteste Schwester auch, ist dort durch die Altersangabe wohl klar genug. Was beim Jüngsten steht, welche Art von Sohn er ist, kann ich immer noch nicht lesen.
          Ich vermute, dass die Zeile für Julius ein bisschen anders aussieht, als vorgeschlagen:

          2. Lehrer Julius P. hier

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          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 19752

            #6
            Enkelsohn war noch offen?
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

            Kommentar

            • Ulpius
              Erfahrener Benutzer
              • 03.04.2019
              • 942

              #7
              Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
              Enkelsohn war noch offen?
              Horst von Linie 1 hat's getroffen. - Nach den schon lange geltenden Regeln bei testamentlosen Erbfällen ist das hier aber "ein bisschen schräg" wiedergegeben. August Pohl hatte offensichtlich vier Kinder, zwei Töchter, zwei Söhne. Von den Söhnen war einer bereits verstorben, hatte seinerseits aber einen Sohn, nämlich den Matias, der an die Stelle seines Vaters trat. Ganz ordentlich wäre es, wenn der Sohn als verstorben notiert worden wäre mit anschließendem Einsetzen des Enkels.
              Das Ganze ist aber "nur" eine aus unbekanntem Grund angebrachte Zusatznotiz, die an dieser Stelle gar nicht zu erwarten ist. Da wollen wir 'mal nicht so sein, sondern bedanken uns recht schön. Erzählt immerhin mehr über die Familie, als man sonst so erfährt.

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              • Dignus est intrare
                Benutzer
                • 06.09.2020
                • 66

                #8
                Danke für eure Hilfe!
                Zuletzt geändert von Dignus est intrare; 20.03.2021, 18:55.

                Kommentar

                • Horst von Linie 1
                  Erfahrener Benutzer
                  • 12.09.2017
                  • 19752

                  #9
                  Ich glaube nicht, dass der Enkel Matias hieß.
                  Der Schreiber hätte einem Mat(t)hias ähnlich wie der Martha ein H gegönnt.
                  Lesen kann ich den Namen auch nicht. Carl ist es nicht. Spontan hätte ich Elias gelesen, aber der Name war 1874 alles außer en vogue.
                  Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                  Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                  Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                  Und zum Schluss:
                  Freundliche Grüße.

                  Kommentar

                  • Ulpius
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.04.2019
                    • 942

                    #10
                    Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
                    Ich glaube nicht, dass der Enkel Matias hieß.
                    Der Schreiber hätte einem Mat(t)hias ähnlich wie der Martha ein H gegönnt.
                    Lesen kann ich den Namen auch nicht. Carl ist es nicht. Spontan hätte ich Elias gelesen, aber der Name war 1874 alles außer en vogue.
                    Ich hatte zuerst auch an Elias gedacht, daher daran gar nicht gerührt. Ich nahm an, dass der Einzutreten-Würdigseiende hier Namen gesetzt hat, die er aus seinen Forschungen bereits kennt.

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