Uniform Sachsen WK1

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  • AhnenforscherOberlausitz
    Benutzer
    • 18.11.2019
    • 23

    Uniform Sachsen WK1

    Hallo zusammen,

    anbei ein Foto meines Urgroßvaters in einer Uniform aus dem 1. WK.

    Hier nun meine Erkenntnisse zu dem Foto:
    • Dienstgrad: einfacher Soldat
    • Bei dem Band am Knopfloch handelt es sich vermutlich um das Eiserne Kreuz zweiter Klasse

    Sind meine Erkenntnisse soweit korrekt?

    Außerdem werfen sich mir noch folgende Fragen auf:
    • Was haben die Zahlen (15?) am Kragen zu bedeuten?
    • Um was handelt es sich Rechts am Gesäß? (Dolch?/Schlagstock?)

    Soweit ich in Erfahrung bringen konnte hat er wohl im Reserve-Infanterie-Regiment 241 der Kgl. Sächsischen Armee gedient.
    Angehängte Dateien
  • Niederrheiner94
    Erfahrener Benutzer
    • 30.11.2016
    • 786

    #2
    Guten Abend!


    Das Band würde ich auch so identifizieren. Außerdem trägt er wohl ein Bajonett/Seitengewehr. Es wird wohl dieses sein.






    Viele Grüße
    Fabian

    Kommentar

    • Moselaaner
      Erfahrener Benutzer
      • 06.03.2013
      • 875

      #3
      Hallo Ahnenforscher,
      wenn ich das richtig sehe und die von Dir genannte Zahl 15 ist, gehört der Abgebildete zum sächs. 6. Landsturm-Infanterie-Bataillon XII.15.
      Es wurde am 18.10.1915 als nicht mobiles Bataillon aufgestellt. Aufgabe war der Grenzschutz. Die Kompaniestandorte waren: 1.Kp. Sebnitz, 2. Kp. Neusalza-Spremberg, 3. Kp. Großschönau, 4. Kp. Zittau


      Gruß
      Moselaaner
      Zuletzt geändert von Moselaaner; 21.02.2020, 10:08.

      Kommentar

      • AhnenforscherOberlausitz
        Benutzer
        • 18.11.2019
        • 23

        #4
        Zitat von Moselaaner Beitrag anzeigen
        Hallo Ahnenforscher,
        wenn ich das richtig sehe und die von Dir genannte Zahl 15 ist, gehört der Abgebildete zum sächs. 6. Landsturm-Infanterie-Bataillon XII.15.
        Es wurde am 18.10.1915 als nicht mobiles Bataillon aufgestellt. Aufgabe war der Grenzschutz. Die Kompaniestandorte waren: 1.Kp. Sebnitz, 2. Kp. Neusalza-Spremberg, 3. Kp. Großschönau, 4. Kp. Zittau


        Gruß
        Moselaaner

        Danke für den Hinweis, es wäre denkbar, dass er zum genannten Bataillon versetzt wurde. (Zumal die genannten Standorte alle sehr Nahe an seinem Heimatort waren)
        Das er im RIR 241 gedient hat ist durch einen Eintrag einer Verwundung in den entsprechenden Verlustlisten (1916) und durch eine Postkarte aus dem Lazarett ziemlich sicher.


        Jetzt wären natürlich Stammrollen der sächsischen Armee interessant.
        Hat da vllt. jemand Erfahrung was davon noch erhalten ist und wo?

        Kommentar

        • Moselaaner
          Erfahrener Benutzer
          • 06.03.2013
          • 875

          #5
          Nach einem Lazarettaufenthalt kam man sehr häufig zu einer anderen Einheit. War die Verwundung so schwerwiegend, dass die Fronttauglichkeit nicht mehr gegeben war, kam man in eine Truppe mit geringerer körperlicher Belastung. Da war dann der Einsatz in einem Landsturmbataillon mit Wachaufgaben die erste Wahl.


          Gruß
          Moselaaner

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