Familienchronik

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  • Silvio52
    Erfahrener Benutzer
    • 17.06.2021
    • 230

    #16
    Zitat von FelixBr Beitrag anzeigen
    Ich würde es erst mal mit Microsoft Word versuchen. "Adobe InDesign" wäre professioneller, aber das Programm kostet und man muss sich einfuchsen...
    Ja, ich kenne beides und Adobe InDesign macht nur irgendwann Sinn, bei immer wiederkehrenden Layout, so bei einer periodischen Publikation. Ich habe alles in M$ Word und am Schluß umständehalber mit einem OpenOffice-Klon, geht auch künstlerisch wunderbar.

    Anschließend wurde das Werk kapitelweise in PDF abgespeichert und zum Copy-Shop getragen. Dort wurde es auf sehr guten Papier ausgedruckt, in Leinen gebunden und das Cover mit Prägebuchstaben verschönt.

    Jetzt arbeite ich an Teil 2 (autobiografische Notizen, Ortsinformationen und Dokumententeil) und verbessere / erweitere den ersten Teil natürlich.

    Erst wenn alle Teile fertig und final überarbeitet sind, geht es zum Buchdrucker, der daraus eine "Familienbibel" machen soll, mit Ledereinband usw.
    Suche FN: Dülge (Stettin, Lublin) / Streich und Hintz (Großpolen, Lublin) / Seeger (Elbing, Danzig und Berlin) / Havemann, Thiede und Stolz (Breslau, Bernau und Berlin).

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    • OlliU
      Benutzer
      • 16.08.2012
      • 71

      #17
      Aber - Mut zur Lücke? Wie geht ihr damit um, dass ihr bei der einen oder anderen Linie noch weiterkommt? Oder sind eure Ahnen schon vollständig erforscht? Das ist für mich kaum vorstellbar.

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      • Silvio52
        Erfahrener Benutzer
        • 17.06.2021
        • 230

        #18
        Zitat von OlliU Beitrag anzeigen
        Aber - Mut zur Lücke?
        Ja, klar!

        Soweit bekannt "(...) meine Familienerzählung, vom ältesten direkten Vorfahren beginnend, bis zu meinen Großeltern / Eltern, (...).
        Hallo Forscher und Forscherinnen, wer hat schon Erfahrungen mit MyHeritage gemacht? Dort scheint es einfach zu sein, eine eigene Chronik zu erstellen. Viele Grüße Fantagiero2
        Suche FN: Dülge (Stettin, Lublin) / Streich und Hintz (Großpolen, Lublin) / Seeger (Elbing, Danzig und Berlin) / Havemann, Thiede und Stolz (Breslau, Bernau und Berlin).

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        • Svet_Lin
          Erfahrener Benutzer
          • 03.04.2020
          • 243

          #19
          Zitat von OlliU Beitrag anzeigen
          Oder sind eure Ahnen schon vollständig erforscht? Das ist für mich kaum vorstellbar.
          Wie steht es doch unter '6.1 Aussicht auf die weitere Forschung' in meiner Chronik: "Wie schon in der Einleitung erwähnt, ist man mit der Familienforschung nie fertig. Es liegt in der Natur der Sache, dass jede Generation auch eine Elterngeneration haben muss."
          Viele Grüße aus Berlin
          Svetlana

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          • hessischesteirerin
            Erfahrener Benutzer
            • 08.06.2019
            • 1330

            #20
            Zitat von FelixBr Beitrag anzeigen
            Vielen Dank für's Feedback!



            Die Lebensorte sind auch eine spannende Struktur. Da würde ich mit vielen Fotos und Karten arbeiten. Und immer schauen, ob die fixe Gliederung in der Reihenfolge bei jedem Ort genau so passt. Ist ja auch reizvoll, ein bisschen Abwechslung reinzubringen.
            Das Konzept wird ständig überarbeitet, eine starre Struktur ist leider bei einer Ahnenforschung nicht möglich.
            Wenn du die Ahnen nach dem Stammbaum auflistet, wird es irgendwann komplex, das Projekt habe ich bis zu den 2xUrgroßeltern hinter mich gebracht von der Generation davor gab es keine Fotos mehr

            bei den Lebensorten lebt die Struktur, in einigen Orten finde ich sehr viele Informationen (Heimatorte meiner Großeltern und Urgroßeltern) aber danach wird es weniger
            die Stockbücher sind von 1854, alles davor ist Glücksache, hier und da wird mal eine Mühle erwähnt, die einem Ahnen gehörte, in einigen orten findet man so gut wie keine weiteren Informationen, in anderen wieder soviel, das man ein neues Kapitel aufnimmt.
            ein solches Projekt lebt, denn sobald man sich in die Familie oder den Ort einfuchst, kommen immer mehr Geschichten dazu.

            und gerade bei den Besuchen des Dorfes, um dort Fotos zu machen, entdeckt man wieder etwas Neues, was man unbedingt festhalten möchte

            Kommentar

            • FelixBr
              Benutzer
              • 28.06.2019
              • 31

              #21
              Zitat von OlliU Beitrag anzeigen
              Aber - Mut zur Lücke? Wie geht ihr damit um, dass ihr bei der einen oder anderen Linie noch weiterkommt? Oder sind eure Ahnen schon vollständig erforscht? Das ist für mich kaum vorstellbar.

              Ich würde eine Chronik tatsächlich erst angehen, wenn ich alle verfügbaren Quellen und Kirchenbücher ausgequetscht habe.

              Väterlicherseits ist das der Fall. Mütterlicherseits ist noch einiges offen...

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              • Mittelfranke
                Benutzer
                • 11.11.2018
                • 40

                #22
                Hallo zusammen,
                zuallererst ein dickes, fettes Lob an alle, die eine Chronik erstellt haben bzw. an einer arbeiten! Ich bin selbst dran und mir ist bewusst was für ein Aufwand (neben der eigentlichen Forschung) das ist. Wie schon geschrieben: Hut ab!

                Ratschläge möchte ich nicht direkt geben da ich die Forschungsergebnisse nicht kenne und daher nicht sagen kann wie das alles in Schrift gegossen werden könnte. Aber als weitere Diskussionsgrundlage würde ich mal meine Motivation und Gliederung meines „Rohbaus“ vorstellen:

                Motivation:
                Stammbäume über 400 Jahre wälzen, das macht doch niemand freiwillig (Anwesende natürlich ausgenommen). Damit sich in meiner Familie jemand dafür interessiert muss es schon eine Art Erzählung sein, möglichst mit direkten Erläuterungen damit nicht umständlich geblättert werden muss. Ist ja kein Problem und mit den vielen Forschungsergebnissen geht das schnell. Ja, das hab ich wirklich geglaubt, aber nicht sehr lange…

                Gliederung:
                Vorworte
                Gedenktafel für die Gefallenen der Weltkriege
                Kapitel 1 – Väterlicherseits
                Einzelne Unterkapitel für die vier Hauptlinien
                Kapitel 2 – Mütterlicherseits
                Einzelne Unterkapitel für die vier Hauptlinien
                Kapitel 3 – Schwere Zeiten: Kriege und ihre Auswirkungen
                Kapitel 4 – Anhänge und Ergänzungen (Ahnenlisten, historische Ortspläne, Verwandtschaftstafel etc.)

                Die Unterkapitel sind bis auf eines gleich aufgebaut: Es beginnt mit der Namensherkunft und der Namensverteilung, dann folgt eine Auflistung der Generationen in Bild und Text, begonnen mit dem Spitzenahn und einem Auszug des Nachweises. Da dies auch schnell langweilig wird habe ich versucht einige Ergänzungen an verschiedenen Stellen einzubringen, z. B.:
                Bei Nennung eines neuen und relevanten Ortes erfolgt ein kurzer Einwurf, maximal eine halbe Seite, über diesen: Erstmalige Erwähnung, Ortscharakter, Zuordnung zum Dekanat, Einwohnerzahlen damals und heute, Besonderheiten
                Erläuterungen zum Beruf: Was ist der Unterschied zwischen Weißbäcker, Schwarzbäcker und Zuckerbäcker
                Wo hat die Generation gewohnt: Sechs Geschwister, alle im gleichen Stadtteil in Nürnberg, Karte mit Übersicht der jeweiligen Wohnorte; bei Dörfern hin und wieder ein Vergleich der Lage des Hauses mit historischem Ortsplan und aktueller Karte
                Bei mir gibt es einen Gastwirtszweig: Wo waren die jeweiligen Wirtschaften, von wann bis wann bestanden diese und das Ganze mit einer Karte ergänzt

                Ein Unterkapitel, das bisher leider sehr kurz ausfällt (nur drei Generationen), habe ich aus Forschersicht beschrieben: Hier sind die einzelnen Schritte aufgeführt wie der Stammbaum dieses Zweiges auf den aktuellen Stand gewachsen ist. Für manche „Ahnen-Muggel“ ist das durchaus spannend.

                Die Weltkriege habe ich separiert da ich personenbezogen teilweise viel Material habe. Dies würde den Rahmen der vorherigen Kapitel sprengen und für ein starkes Ungleichgewicht sorgen.


                Soweit von mir, sonst wird das hier noch eine Chronik von der Erstellung einer Chronik!
                Viele Grüße

                ein Mittelfranke

                ________________
                Ich suche in Ostpreussen:
                Kreis Niederung: FN Beyer, Juckel/Jukkel, Kerstein, Paetzel; Kreis Labiau: FN Kailuweit, Denkert, Schönke, Seidenberg

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