von Closen 1. oo von Ramin 2. oo von Stockheim

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  • Eva64
    Erfahrener Benutzer
    • 08.07.2006
    • 809

    von Closen 1. oo von Ramin 2. oo von Stockheim

    Liebe Adelsexperten,

    bei meiner Suche nach meinen "Lieblingsortsherrschaften" (von Stockheim in Schwieberdingen) bin ich auf einen neuen Hinweis gestoßen:

    Quelle: Badische Historische Kommission G. Braun 1899, Mitteilungen Ausgaben 21 - 26, Seite M 82:
    1655 - 1788 Hohenleider Prozess der Familie Schilling von Canstatt gegen Leutrum-Kilchberg wegen Anfall von Stockheim'schen Allodialgüter Krespach, Eck und Wanckheim. Darunter: 1655 Nov. 25, Ehevertrag zwischen Johann Eberhard von Stockheim und Jul. Henriette verw. von Ramin geb. von Klope zu ...
    War leider nur eine Snippet-Ansicht, aber die Erkenntnis, dass Johann Eberhards Frau schon einmal verheiratet war, ist neu für mich. Ihr Name ist falsch wiedergegeben, richtig lautet er Juliana Henrica Freiin von Closen (auf Haidenburg).

    Eine weitere Suche ergab Hinweise in den Tübinger Blättern Bände 1-11, Seite 68 (von Closen, von Ramin, von Stockheim) und in der Geschlechterbeschreibung derer Familien von Schilling finden sich auch die Verbindungen zwischen Juliana Henrica von Closen und NN von Ramin und Johann Eberhard von Stockheim zu Elfelde (= Eltville).

    Interessieren würde mich nun natürlich wen genau sie aus dem Hause von Ramin heiratete und wann das war und wann dieser erster Ehemann gestorben ist. Ich vermute es gab keine Kinder aus dieser Verbindung. Wenigstens habe ich dazu bisher keinen Hinweis gefunden.

    Ich sag schon mal Danke, fürs Nachschlagen.

    Grüßle
    Eva

  • Eva64
    Erfahrener Benutzer
    • 08.07.2006
    • 809

    #2
    Noch ein paar Ergänzungsdaten:

    Juliana Heinrica/Henriette von Closen wurde am 25. Jan 1632 geboren, wo? + 20. Feb. 1697 in Schwieberdingen.

    Johann Eberhard von Stockheim * 9. Juni 1612 + 26. Jan 1676 Stutgart

    Vielleicht lässt sich damit noch etwas finden?!

    Grüße
    Eva

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    • Andi1912
      Erfahrener Benutzer
      • 02.12.2009
      • 4493

      #3
      Urban Johann von Closen von Haydenburg

      Hallo Eva,

      über Urban Johann von Closen von Haydenburg, Kilchberg (Tübingen), soll es aus dem Jahr 1626 eine Familienpredigt (vermutlich eine Leichenpredigt) geben, die in der Landesbibliothek Württemberg in Stuttgart archiviert ist: http://www.ahnenforschung-kunert.de/forte9.pdf.

      Ich denke mal das Kilchberg somit auch als Geburtsort Deiner Henriette von Closen in Betracht kommt, zumal Du diesen Ort ja oben schon selbst erwähnt hast. Guhgel mal nach > Kilchberg "von Closen" < und Du erhälst noch einige weitere interessante Hinweise zur Familie "von Closen von Haydenburg" bzw. "von Closen zu Heidenburg" (Schreibweise variiert) in Kilchberg...

      Wen aus dem Hause von Ramin sie geheiratet hat, kann ich Dir nicht sagen. Aber vielleicht hilft Dir dieses Puzzleteil ja ein wenig weiter.

      Viele Grüße, Andreas

      Kommentar

      • Eva64
        Erfahrener Benutzer
        • 08.07.2006
        • 809

        #4
        Hallo Andreas,

        vielen Dank für deinen Hinweis. Werde mal guhgeln gehen .

        Grüßle
        Eva

        Kommentar

        • Kasstor
          Erfahrener Benutzer
          • 09.11.2009
          • 13440

          #5
          Hallo, Eva,

          aus diesem Fundstück lt Anlage, gefunden hier: http://www.hadis.hessen.de/hadis-eli...2/Findbuch.pdf auf Seite 354 des Buches, kann man wohl entnehmen, dass August Friedrich v. Closen ( ein Sohn von Hans Urban ) und Maria v Blassenberg die Eltern v Julianna Henrica sind. Über Herrn v Ramin leider nichts.

          Ach, das steht ja auch schon in der Schilling-Beschreibung.

          Freundliche Grüße

          Thomas
          Angehängte Dateien
          Zuletzt geändert von Kasstor; 07.03.2012, 14:57.
          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

          Kommentar

          • Johannes v.W.
            Erfahrener Benutzer
            • 02.05.2008
            • 1150

            #6
            Hallo Eva

            Dirk Peters hat auf seiner Hompage (Zugang zur Datenbank mit Anmeldung) die pommerschen v. Ramin sehr sauber aufgearbeitet, sofern es sich um die gleiche Familie handelt. Dort findet man auch sicher Hinweise auf die entsprechende Literatur.

            Viele Gruesse
            Johannes
            Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

            Kommentar

            • dirkpeters
              Erfahrener Benutzer
              • 21.10.2008
              • 811

              #7
              Lieber Johannes,

              eine Ehe "von Ramin" - "von Closen" habe ich leider nicht in meiner Datenbank. Ich hätte mich sonst schon gemeldet

              Viele Grüße

              Dirk
              Familienforschung Peters - Datenbank - OFB Schillingstedt

              Kommentar

              • Andi1912
                Erfahrener Benutzer
                • 02.12.2009
                • 4493

                #8
                &quot;Vollansicht&quot;

                Zitat von Eva64 Beitrag anzeigen
                ...
                Quelle: Badische Historische Kommission G. Braun 1899, Mitteilungen Ausgaben 21 - 26, Seite M 82:
                1655 - 1788 Hohenleider Prozess der Familie Schilling von Canstatt gegen Leutrum-Kilchberg ... War leider nur eine Snippet-Ansicht...
                Hallo Eva,

                da Du ja nur die Snipplet Ansicht sehen konntest, hänge ich hier mal die Voll-Ansicht und den betreffenden Text-Auschnitt an:
                Archivalien
                des
                Freiherrlich Schilling von Canstatt'schen Archivs in Hohenwettersbach.
                Verzeichnet von Benedict Schwarz in Karlsruhe,
                Pfleger für die Amtsbezirke Durlach, Ettlingen und Rastatt.

                A. Schilling von Canstatt'sche Archivalien.
                a. Urkunden.
                ...
                IV. 1 —12. 1725—1800. Inventarien über die Verlassenschaft
                der in diesem Zeitraum verstorbenen Familienglieder, Vermögensteilungen, die Söllinger Mühle, etc.
                V. 1. 1762 — 67. Die Hinterlassenschaft des Magnus Ferdinand Leutrum von Ertingen; 2 Faszikel. S. auch II. 15.
                Mitt, d. Bad. Hlst. Kom. Nr. 25, 6
                2. 1711 —1784. Fideikommiss des Freiherrn Kresser von Burgfarnbach betr. — 1711. Schuldverschreibung der Stadt Dinkelsbühl über 10000 fl.
                3. 1800. Die Schilling'sche Stiftung zu Kirchheim.
                4. 1818. Rechnung über das Gut Hohenwettersbach.
                5. 1782—83. Das Schilling'sche Lehenkapital
                6. 1755—56 Schilling'sche Vormundschaftsrechnung des Rechnungsrats Kärner.
                7 —17. 1784—1819. Abrechnungen, Schuldforderungen und dergl.
                VI.
                1 — 3. 1813 14. Einquartierungs- und Kriegskosten; Klagsachen.
                4. 5. Siehe I. 17 — 21. — 1789-94. Prozess mit der Reichsstadt Reutlingen wegen des Anlehens, welches der Schwiegervater des Georg Wilhelm Schilling von Canstatt dieser Stadt im Jahre 1635 geliehen hatte.
                6. 1759 — 90. Akten der Reichsritterschaft Kanton Kraichgau, das Göler von Ravensburg'sche Kapital betr.
                7. 1789—92. Prozess mit dem Gutsverwalter Amtmann Ehrhard.
                8. 1783 —1801. Prozess mit der Pächterin des Batzenhofs, Witwe Stober in Spöck.
                9. 1796. Klage gegen den Pächter Dumberth.
                10. 1788—97. Manualakten in Sachen gegen den Mehlkremper Friedrich König in Durlach.
                11. 1655—1788. Hohenfelder Prozess der Familie Schilling von Canstatt gegen Leutrum-Kilchberg wegen Anfall der Stockheim'schen Allodialgüter Krespach, Eck und Wanckheim. Darunter: 1655 Nov. 25. Ehevertrag zwischen Johann Eberhard von Stockheim und Jul. Henriette verwitw. von Ramin, geb. von Klope zu Haydenburg. Pap. Orig. Siegel. 1673 Okt. 21. Stockheim'schcr Erbteilungsvergleich. Originalverträge von 1697, 1702, 1738 u. a. der Familie Stockheim, Leutrum, Wallbrunn, Münclungen, Hohenfeld; Reichsritterschaftliche Akten. 2 Convolute.
                VII. 1—17. 18. Jahrhundert. Genealogische Notizen, Stammtafeln, Wappen, Orden.
                VIII. 1 — 6. Epitaphien, Kirchenbuchsauszüge, Leichenreden, Vorarbeiten und Manuskripte zur »Geschlechtsbeschreibung'', einige alte Familienbriefe, so des Johann Schilling von Canstatt aus dem Feldlager bei Heidelberg, Wiesloch, Grötzingen etc. vom Jahre 1690, eines Schilling von Canstatt aus dem siebenjährigen Kriege, handschriftliche Aufzeichnungen über die Übergabe von Durlach 1689. IX. 1—4. 1775—1816. Eleonore Schilling von Canstatt, Ehefrau des Notars Rappolt in Kirchheim betr.
                5—8. fehlen.
                9. 1745 — 56. Kapitalaufnahme der Karoline Luise Schilling von Canstatt betr.
                10. 1757—61. Hinterlassenschaft des kaiserl. österr. Leutnants Ludwig August Schilling von Canstatt, gestorben in preussischer Kriegsgefangenschaft zu Burg bei Magdeburg.
                11. 1760- 87. Luise Henriette von Reischach, geb. Schilling von Canstatt betr.
                12. 1744 — 55. Dienstpatente des Karl Friedrich Schilling von Canstatt.
                13. 14. 17 19—43. Dienstpatente des badischen Oberhofmarschalls Wilhelm Friedrich Schilling von Canstatt.
                15. 1721—25. »Reiseabfertigungsakta« der Fräulein K. L. von Wangen.
                16. 1731. Inventarium derselben.
                ...
                Das Familienarchiv Schilling von Canstatt befindet sich heute im Bestand des

                Generallandesarchiv Karlsruhe
                Nördliche Hildapromenade 3
                D-76133 Karlsruhe
                Telefon: 0721/926-2206
                Telefax: 0721/926-2231
                E-Mail: glakarlsruhe[at]la-bw.de

                Siehe: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs2...ssuche=&logik=

                Vielleicht erhälst Du ja dort eine Kopie des Ehevertrags vom 25. Nov 1655...

                Viel Erfolg, Andreas
                Angehängte Dateien
                Zuletzt geändert von Andi1912; 08.03.2012, 21:20. Grund: kl. Korrektur

                Kommentar

                • Eva64
                  Erfahrener Benutzer
                  • 08.07.2006
                  • 809

                  #9
                  Hallo an Alle,

                  ganz herzlichen Dank fürs Nachschlagen.
                  Ich glaube, mein nächster Schritt ist nach Karlsruhe. Das Konvolut scheint mir sehr vielversprechend.

                  Grüßle
                  Eva

                  Kommentar

                  • McNielsen
                    Neuer Benutzer
                    • 23.01.2021
                    • 1

                    #10
                    Liebe Eva,
                    hattest Du Erfolg bei der Recherche nach den beiden Konvoluten?
                    Ich recherchiere zur Geschichte des Stockheimer Hof in Pflugfelden, der wohl von den Nippenburgern zu den Stockheim zu den Leutrum von Ertingen und Gaisberg von Schöckingen kam.
                    Meine Anfrage beim GLA KA ergab, dass sie nicht genau nachvollziehen können, zu Beginn des 20. Jahrhunderts alle Akten in Ihren Bestand übergeben wurden, zumindest waren genau die für mich interessanten Akten:

                    11. 1655—1788. Hohenfelder Prozess der Familie Schilling von Canstatt gegen Leutrum-Kilchberg wegen Anfall der Stockheim'schen Allodialgüter Krespach, Eck und Wanckheim. Darunter: 1655 Nov. 25. Ehevertrag zwischen Johann Eberhard von Stockheim und Jul. Henriette verwitw. von Ramin, geb. von Klope zu Haydenburg. Pap. Orig. Siegel. 1673 Okt. 21. Stockheim'schcr Erbteilungsvergleich. Originalverträge von 1697, 1702, 1738 u. a. der Familie Stockheim, Leutrum, Wallbrunn, Münclungen, Hohenfeld; Reichsritterschaftliche Akten. 2 Convolute.

                    In keinem Findbuch aufzufinden, vielleicht liegen sie noch in einem von Schilling'schen Privatarchiv.

                    Hattest Du damals Erfolg?

                    Niels

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                    • Eva64
                      Erfahrener Benutzer
                      • 08.07.2006
                      • 809

                      #11
                      Hallo Niels,


                      leider noch nicht. Konnte aus persönlichen Gründen an dieser Stelle nicht weitersuchen.


                      Grüße
                      Eva

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