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#11
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Hallo,
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Allerdings muss ich auch Dir, Christian, recht geben, aber in Deutschland heißt es nicht RECHT HABEN = RECHT BEKOMMEN, hier heißt es RECHT BEKOMMEN MIT ENTSPRECHENDER KONDITION UND GELDBEUTEL, sprich Ausdauer, möglicherweise durch alle Instanzen und damit genügend Finanzen, um dies durchzustehen. |
#12
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was bringt es denn einem, der alle Daten sammelt, aber keinem davon erzählt? Ich betreibe Ahnenforschung, um meine Wurzeln zu suchen und bin immer wieder begeistert, wenn ich Leute finde, die die gleichen Vorfahren haben. Da bin ich auch gerne bereit, denen meine Daten zur Verfügung zu stellen. Wir sind doch alle eine große Familie! Aber da glaube ich, dass es da große Unterschiede zwischen den "jungen" Ahnenforschern und den älteren gibt. Die jungen sind, glaube ich, eher bereit, ihre Daten zu tauschen. Viele Grüße Stefan Wessel |
#13
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diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Da spielen Charakter, Mentalitiät, Erfolge oder Mißerfolge im Leben, soziale Stellung, Berufsleben und vieles andere eine bestimmende Rolle. Es gibt auf der Welt sehr viele Sammler, die ihre Objekte (Gemälde, Münzen, Plastiken, technische Geräte usw.) in großen Galerien zusammenstellen aber niemanden heranlassen. Manche sind dann so gnädig, dass sie wenigstens einen Katalog ihrer Sammlung veröffentlichen. Ich kenne Ahnenforscher persönllich aus Vereinen und Stammtischen, die eine derartige Sammlung betreiben und diese in Büchern für sich selbst zusammenfassen. Sie sind nicht bereit, ihre Daten weiterzugeben. Mit ihrem Tod gehen diese (meist umfangreichen) Ahnensammlungen der Nachwelt verloren. Das sind sicherlich Extreme, aber kennzeichnend für das Verhalten einiger Hobby-Genealogen. Schade darum. Bleibe bei Deiner Einstellung: sammeln, zusammenarbeiten, austauschen und Freude am Erfolg haben. Das ist eine gesunde Einstellung, mit der das Dunkel der Vergangeheit weiter aufgehellt werden kann. Grüße aus Berlin. Siegfried (Mühle) |
#14
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RE: Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen
Hallo Stefan,
hier noch eine Ergänzung: Von den Forenmitgliedern, die sich hier zum Thema "Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen" äußern, haben auch nicht alle ihre Homepage angegeben ... Siegfried (Mühle) |
#15
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RE: Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen
'n Abend Leute!
Naja, so einfach wie den Family Tree Maker runterladen, GEDCOM-Datei rein und Website exportieren ist es ja nun auch wieder nicht. Die meisten von Euch werden ja das Problem der exportierten und re-importierten Daten kennen, da kann schon mal was durch'nander rutschen. Das bedeutet letztlich, das die Einträge überprüft werden müssen und da viele von Euch nicht gerade kleine Datenbanken haben, kann das schon mit etwas mehr Aufwand verbunden sein. Schließlich will man ja seine Daten korrekt veröffentlichen. Ich glaube schon, dass ein weitaus größerer Teil der Forenmitglieder seine Daten im Netz veröffentlicht hat, wenn auch nicht mit einer eigenen Seite. Denn wozu gibt es denn bspw. die schon oben erwähnten Projekte des Vereins für Computergenealogie? Persönlich könnte ich problemlos meine Daten auf einer eigenen Seite veröffentlichen. Ich arbeite ausschließlich unter Linux mit GRAMPS (http://gramps-project.org), welches eine sehr schöne Funktion zum Erstellen von Webseiten hat. Allerdings finde ich es letztlich viel komfortabler, meine Daten auf den Genealogienetz-Seiten zu veröffentlichen. GedBas hat den Vorteil, dass Forscher auf eine riesige Menge Daten zugreifen können. Forscherspaß hin oder her -- es kann schon recht umständlich sein, auf den vielen privaten Seiten nach evtl. Verwandtschaften zu suchen. Und in FOKO kann ich meine speziellen und aktuellen Forschungsgebiete angeben. Das finde ich persönlich etwas praktischer als die Arbeit, die eine Website dann doch mit sich bringt. Propaganda muß man ja auch für machen, einfach nur reinstellen und die Adresse in einem Forenprofil angeben hilft da nicht sonderlich. Ideal sind private Seiten vor allem dann, wenn man eine Vielzahl Personen in seiner Datenbank hat, zu denen oder zu deren Familien man ausführlichere Angaben machen kann. Da lohnt sich der Aufwand dann schon, vor allem weil der Informationsgehalt für die Besucher wesentlich attraktiver ist. Aber wie gesagt, für ein paar Hundert Personen lohnt sich das m.E. nicht wirklich, außer man kann mehr bieten als lediglich Geburt, Taufe, Hochzeit, Tod. Da lohnt es sich eher, solche Angebote wie GedBas zu nutzen: Zitat:
Zitat:
Dirk. PS: Und nicht immer gleich das schlechteste von anderen Forschern denken. Viele nutzen halt andere Veröffentlichungsmöglichkeiten. |
#16
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RE: Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen
Zitat:
Zitat:
Wenn Du da einen bestimmten Vor- und Nachnamen eingibst, würde die private Seite (z.B. von FTM) erscheinen. Aber nicht Deine Daten aus Geneanet. Die erscheinen nur, wenn Du nach dem Nachnamen suchst. Probier mal aus. Zitat:
Viele Grüße Stefan Wessel |
#17
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RE: Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen
Mahlzeit zusammen!
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Zitat:
Zudem habe auch ich schon des öfteren mit Google nach Namen gesucht. Allerdings waren da sehr oft Seiten von Unis oder Vereinen auf den ersten drei Seiten und das oft gleich mehrmals. Um heute vorne zu landen muss man seine Seite auch entsprechend ausrüsten. Ohne sinnvolle Tags im Header nützt ein automatischer Eintrag bei Google überhaupt nichts. Wenn man seine Seite einfach reinstellt und hofft, dass irgendein Bot vorbeikommt und die Seite findet, braucht man sich nicht wundern wenn man nur selten Besuch hat. Das ist in etwa so, als hätte man sich im Wald verlaufen, setzt sich hin und wartet, denn: Irgendwer wird mich schon finden. Webkataloge eignen sich für solche Seiten viel besser, da themenbezogen geordnet wird. Wer dennoch mit Google suchen will: Das Ding grast auch diese Kataloge ab. Von Deiner Behauptung, Propaganda sei für genealogische Seiten nicht entscheidend, behaupte ich, sie ist von vorgestern. Seine Seite zu "bewerben" ist heute wichtiger als je zu vor und sei es bloß die korrekte Verwendung von Beschreibung und Schlüsselwörtern im Kopf der Seiten. Was denkst Du, warum so ein Großteil der im Internet tätigen Forscher keine eigene Website hat? Ich glaube es liegt z.T. tatsächlich an der Existenz der Online-Datenbanken. Und da lassen wir jetzt GedBas ganz einfach mal außen vor. Viele nutzen andere Datenbanken oder "Communities". Wenn ich z.B. bei Geneanet einen "Online-Stammbaum einrichten kann, auf dem letztlich auch die Familiennamen und deren Zweige angezeigt werden, warum dann noch 'ne private Seite? Und natürlich sollte man die Adresse dieser Seite dann auch in den Forenprofilen angeben. Viele vergessen's aber einfach. Aber wieso bitte schön soll ich denn bei Google nach Einträgen von GedBas suchen? Schließlich haben die verschiedenen Projektseiten auf genealogienetz.de 'ne eigene Suchmaschine. Und die macht genau das, wofür sie bestimmt ist: Sie findet ausschließlich genealogische Daten. Google auch? Zitat:
Beste Grüße, Dirk. PS: Dieser Text gibt die Meinung des Autors wieder. Sollte ein anderer Eindruck aufkommen, bitte ich darum den Text nochmal genau zu lesen. |
#18
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RE: Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen
Zitat:
Das war mein Versuch 1. Versuch 2: die Daten in verschiedene Online-Datenbanken eingeben. Nachdem ich meine Daten dann irgendwann bei ancestry.com wiedergefunden habe, wo der interessierte Nutzer dafür kräftig zahlen sollte, ist das auch wieder eingeschlafen. - In dem Zusammenhang fällt mir ein, ich könnte meine Daten bei geneanet auch mal wieder updaten, ich tendiere dazu das zu vergessen. Versuch 3: liegt gerade auf meinem Rechner. Domain habe ich mir reserviert, Webspace angekauft (auch um mich selbst da etwas unter Druck zu setzen). Ich grüble noch rum, ob ich mir mal GedView anschauen soll, oder die Daten doch lieber mit Gramps online stellen soll. Wahrscheinlich eher Gramps, aber allgemein fehlt mir da auch noch die Erfahrung, ich kenne auch leider kein Forum oder auch sonst niemanden, der mit Gramps arbeitet, bei dem ich mir Rat holen könnte. Zitat:
Ganz abgesehen davon: ich trage einen sehr seltenen Nachnamen, weltweit gibt es rund 60 Namensträger. Gebe ich diesen Nachnamen ein, bekomme ich immernoch 40.000 Hits. Postings von mir selbst in irgendwelchen Foren, aber auch Artnamen von Tieren, die ein Vorfahr von mir beschrieben hat, Tippfehler und so weiter und so fort. Klar, wenn du weisst, wie man zielgerichtet und effektiv sucht, dann ist google dein Freund. Ich gehe aber mal davon aus, dass die meisten Nutzer das nicht wissen. Und naja, will ich denn überhaupt, dass meine Hp bei Google auf Seite 1 steht? Ich meine, das hat durchaus auch Nachteile. Angefangen damit, dass das Traffic auf meiner Webseite erzeugt bis hin zum Gelegenheitsbesucher, der sich zwar gerne meine Daten runterzieht, von dem selbst ich aber nie etwas zu hören und zu sehen bekomme. Ich neige dazu zu postulieren dass jemand, der wirklich Interesse daran hat, sich mit mir in Verbindung zu setzen, das auch schafft wenn ich meine Metatags nicht entsprechend konfiguriert habe. Aber momentan fehlt mir ohnehin die nötige Muse und auch Kreativität, diesem Projekt mal einen richtigen Anstoss zu geben. Genausowenig, wie ich derzeit zur Ahnenforschung komme, komme ich dazu an meiner Hp zu basteln. Zudem ist mein Know-how wirklich von vorgestern. Es ist gut 10 Jahre her, dass ich sowas das letzte Mal gemacht habe. Rossi |
#19
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RE: Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen
[quote]Original von Rossi
Zitat:
Bei Gramps weiss ich nicht, ob Google diese Seiten erkennt. Da musst Du Dich wie bei allen normalen Homepages wahrscheinlich dementsprechend verlinken, um in der Suchmaschine aufzutauchen. Viele Grüße Stefan Wessel |
#20
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Ich hab's gerade mal ausprobiert.
Wenn ich über google zielgerichtet nach einer Person aus meiner Datenbank suche ("Gallus Mahler"), finde ich zuerst meine eigenen Beiträge in diversen Foren (hier, geneal-Forum und ahnenforschung.org), dann das Gedbas-Datenblatt und von Geneanet bekomme ich gar nichts angezeigt, obwohl ich weiss, dass diese Person da drin steht. Auch Verweise auf andere Online-Datenbanken, in die ich diese Person eingetragen habe, bekomme ich nicht angezeigt. Ich muss zugeben, dass mich das jetzt schon überrascht. Rossi |
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