Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen

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    • 29.03.2003
    • 12

    Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen

    Die eigenen Forschungsergebnisse veröffentlichen

    Im Internet kann jeder relativ schnell und einfach die Ergebnisse seiner Familienforschung veröffentlichen. Dazu bieten sich mehrere Möglichkeiten an:

    Die Gestaltung einer eigenen Homepage

    Eine einfache Homepage – eher in Form einer Visitenkarte – kann man sich formulargesteuert mit sogenannten Homepage-Generatoren erstellen. Zur Gestaltung der Homepage stehen fertige Elemente zur Verfügung (Hintergrundgrafiken, Banner, Linien), alle Elemente werden durch Ausfüllen eines Formulars festgelegt. Homepage-Generatoren gibt es zum Beispiel auf Ahnenforschung.Net - http://ahnenforschung.net/users/ - und auf genealogy.net - http://www.genealogy.net/privat/homepage-creator.html

    Webspeicherplatz für die eigene Homepage bekommt man entweder vom Provider oder von Anbietern von kostenlosem Speicherplatz. Bei den kostenlosen Angeboten müssen in der Regel Werbebanner in Kauf genommen werden. Bei einigen Anbietern werden unerfahrenen Homepagebastlern Hilfen angeboten wie vorgefertigte Layouts, ein Homepagestudio oder ein Homepage-Assistent. Diese Hilfen machen es Anwendern auch ohne HTML-Kenntnisse möglich, vorgefertigte Elemente auf ihre Homepage zu übernehmen. Ansonsten führen mehrere Wege zur eigenen Homepage:

    - HTML (die Seitenbeschreibungssprache des Internets) lernen
    - Einen HTML-Editor benutzen
    - Einen Fachmann mit der Gestaltung der Seiten beauftragen

    HTML kann man nicht nur aus Büchern lernen, sondern auch im Internet selbst, wo zahlreiche Anleitungen dafür zur Verfügung stehen. Ausserdem gibt es unzählige Internetseiten, die alles anbieten, was der Homepagebastler braucht (oder auch nicht ...!): Hintergrundbilder, Grafiken, Skripte ... Auch Elemente wie Gästebücher, Foren und Counter werden überall angeboten.

    Hier einige wichtige Seiten für Webmaster im Überblick:

    SELFHTML, HTML-Dateien selbst erstellen: http://www.teamone.de/selfhtml/
    Ideenreichs Online Magazin Dr.Web: http://www.ideenreich.com/
    Webmasterplan: http://www.webmasterplan.com/de/

    Einen guten Überblick über viele weitere nette Dinge, die im Internet kostenlos zu bekommen sind (nicht nur für Webmaster) bieten Seiten wie Kostenlos.de - http://kostenlos.de , Nulltarif.de - http://www.nulltarif.de , und Kostnixx.de - http://www.kostnixx.de.

    Einfache Editoren sind Frontpage Express und der Netscape Composer, jeweils im Lieferumfang der Browser (Internet Explorer und Netscape Navigator) bereits enthalten. Leistungsfähigere Editoren sind für jeden Geldbeutel zu haben; die den Computerzeitschriften beiliegenden CD-ROMs enthalten oft ältere Versionen solcher Editoren. Ein wenig Zeit und ein wenig Geschick sind schon nötig, um eine schöne Genealogie-Homepage zu erstellen. Dafür hat man dann hinterher aber auch ein Medium, in dem man alle die Informationen veröffentlichen kann, die man anderen Forschern mitteilen möchte, eine Plattform für die Geschichte der eigenen Familie und ein Forum für alle interessierten Familienmitglieder.

    Bevor man selbst ans Werk geht, sollte man sich ruhig einmal umsehen, wie andere Ahnenforscher ihre Ergebnisse im Netz präsentieren. Übersichten über private Genealogieseiten findet man auf Ahnenforschung.Net - http://www.ahnenforschung.net/dir/de/privat/ - und auf genealogy.net - http://db.genealogy.net/cgi-bin/urls/browse/privat.

    Ein paar Tipps für Homepagebastler:

    - Die Webseiten regelmässig erneuern und aktualisieren.
    - Klare Strukturen und gute Navigationsmöglichkeiten anbieten.
    - Treffende Formulierungen für die einzelnen Kategorien wählen.
    - Zueinander passende Farben wählen und auf ausreichende Kontraste achten.
    - Längere Passagen durch Absätze und Zwischenüberschriften unterteilen.
    - Die Seiten nicht mit Grafiken und Animationen überladen.

    Was man alles falsch machen kann, steht in den goldenen Regeln für schlechtes HTML:

    Die goldenen Regeln fuer schlechtes HTML. Wie nerve, veraergere und vergraule ich die Besucher meiner Website.




    Fazit:

    Es lohnt sich für jeden Familienforscher, das Internet als zusätzliche Informationsquelle für seine Forschungen zu nutzen. Sicher gibt es für den Internet-Neuling viel zu lernen, und die scheinbar unüberschaubare Fülle von Angeboten kann am Anfang eher verwirren als nützen. Aber wenn man erst einmal erfahren hat, wie viele Informationen zur Verfügung stehen und wie viele Menschen man erreichen kann, und zwar rund um die Uhr bequem von zu Hause aus, dann möchte man wohl auch in Zukunft nicht mehr darauf verzichten.
  • Stefan Wessel
    Erfahrener Benutzer
    • 02.04.2006
    • 269

    #2
    Wenn man sich die Mitgliederliste anguckt, haben die wenigsten eine Homepage. Es wäre doch eigentlich sehr schön, wenn alle ihre Ahnen im Internet veröffentlichen würden. So könnte man beim googeln leichter Übereinstimmungen finden und ferne Verwandte aufspüren, oder auch Daten tauschen.

    Also alle ran: Z.B. über die Demo von Family Tree Maker (kostenlos !!!).

    Wenn ihr ein anderes Programm habt, einfach den Gedcom File dort importieren und dann die Homepage erstellen. Die Daten der lebenden Personen werden auch geschützt.
    Ansonsten schreibt doch mal, warum ihr keine Homepage wollt oder was Euch daran hindert.

    Viele Grüße

    Stefan Wessel
    An den Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.

    Meine Ahnen auf meiner Homepage: http://www.stefan-wessel.de/

    Kommentar


    • #3
      Hallo Stefan,

      wieviel Zeit (und Geld?) hat es Dich gekostet, Deine HP zu erstellen bzw. für andere bereitzustellen?

      Ich bin ein absoluter PC-Dummie, ich denke, es würde mich zu sehr nerven, an einer Seite zu basteln, dass ich erst gar nicht anfange.

      Lieben Gruß
      Marlies

      Kommentar

      • Stefan Wessel
        Erfahrener Benutzer
        • 02.04.2006
        • 269

        #4
        Hallo Marlies:

        Geld: gar nichts, da ich mir die Demo-Version von Family Tree Maker runtergeladen habe. Ich gebe meine Daten über ein anderes Programm ein und speichere die Daten dann als Gedcom-File ab. Dann importiere ich den Gedcom-File in die Demo und erstelle die Homepage.
        Die Homepagerstellung dauert etwa 10 Minuten. Adresse und Name eingeben, ein bißchen Text, Layout vorgeben, das wars.

        Also: Einfach ausprobieren.

        Viele Grüße

        Stefan
        An den Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.

        Meine Ahnen auf meiner Homepage: http://www.stefan-wessel.de/

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        • Siegfried Mühle
          Erfahrener Benutzer
          • 13.10.2006
          • 211

          #5
          Guten Tag Stefan,

          dass hier so wenige Hompeage-Besitzer eingetragen sind hat mehrere Gründe:
          - Viele Forenmitglieder geben die Adresse ihrer Homepage hier nicht an (ebenso wie sie ihren Namen nicht nennnen), um anonym zu bleiben.
          - Manch einer würde gern eine Homepage erstellen, weiß aber nicht wie.
          - Ein (leider) großer Teil der Ahnenforscher ist nicht bereit, seine Forschungsergebnisse anderen Genealogen mitzuteilen. Das sind auch diejenigen, die in Foren und Mailinglisten nur Fragen stellen. Von meiner Homepage (besonders von dem selbständigen Teil "Genealogische Hilfen www.muehle-com.de/HP-Tools) werden z. B. seitenweise die dort enthaltenen Angaben heruntergeladen. Aber ein Dankeschön kommt nicht.

          Siegfried (Mühle)

          Kommentar


          • #6
            Hallo Stefan, hallo Siegfried,

            vielleicht sind auch einfach die Daten, die man hat, noch nicht vollständig und auch nicht belegt. Oder es sind z.Zt. noch ganz wenige (ist natürlich immer die eigene Einschätzung).

            Wäre schon ein Grund, noch nichts zu veröffentlichen. Bei mir ist das nämlich so.

            Außerdem habe ich auch gewisse Ansprüche an mich selbst (Darstellung wie und wo und über wen).

            Und mit der Veröffentlichung ist das auch immer so eine Sache. Persönlich hatte ich vor ein paar Monaten auf einmal ein Bild von mir und meiner Familie (zwar 40 Jahre her, aber alle erkennbar) im Internet entdeckt. Ich war nicht nur irritiert, sondern sauer. Lebende Personen haben m.E. in der Ahnenforschung weder mit Vor- und Zunamen noch mit Foto im Internet etwas zu suchen. der so etwas muss vorher abgestimmt werden. Gleich danach sah ich bei Family Tree Maker einen veröffentlichten Stammbaum aus den USA, der mich auch betraf. Dieser enthielt falsch geschriebene Namen, falsche Verwandschaftverhältnisse und falsche Daten. Natürlich habe ich mit der Dame Kontakt aufgenommen. Antwort: keine Zeit für Korrektur, melde ich wieder. Das war Anfang August diesen Jahres.

            Also, bitte nicht gleich verurteilen oder denken, die wollen ja nicht!

            Gruß,
            Ursula

            Kommentar

            • Siegfried Mühle
              Erfahrener Benutzer
              • 13.10.2006
              • 211

              #7
              Liebe Ursula,

              alles was ich ins Internet stelle, ist eine Veröffentlichung, mit der jeder machen kann, was er will. Da helfen keine Hinweise oder Zusätze auf einer Homepage (wie das manche Ahnenforscher überflüssigerweise tun) nichts. Die Rechtslage ist nun mal so.

              Aber andererseits: Wenn ich nichts veröffentliche, wer soll dann wissen, womit ich mich beschäftige?

              An meiner Meinung halte ich fest: Es gibt Ahnenforscher, die sitzen wie die Glucken auf ihren Ergebnissen und scharren nur nach neuen Daten. Solche Leute kenne ich persönlich aus den verrschiedensten Vereinen. Und leider gibt es davon recht viele.

              Siegfried (Mühle)

              Kommentar


              • #8
                Hallo Siegfried,

                du magst ja recht haben - aber ich wollte nur mal darauf hin weisen, dass es auch noch andere Gründe gibt.

                Und zweitens wollte ich eigentlich auch nur auf eine "ordentliche Bearbeitung/Veröffentlichung" aufmerksam machen.

                Schöne Grüße nach Berlin aus dem fast dunklen Hannover,

                Ursula

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                • Christian Benz
                  Administrator
                  • 30.03.2003
                  • 2943

                  #9
                  Hallo,

                  alles was ich ins Internet stelle, ist eine Veröffentlichung, mit der jeder machen kann, was er will. [...] Die Rechtslage ist nun mal so.

                  Dann erkläre mir bitte warum ich an der Uni die Vorlesungen Rechtsinformatik und Internetrecht hören muß (ich studiere Internet Computing). Ganz so einfach ist es dann doch nicht.

                  Gruß,
                  Christian

                  Kommentar

                  • Siegfried Mühle
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.10.2006
                    • 211

                    #10
                    Internetrecht

                    Guten Abend Christian,

                    - Da mir weder die Uni noch deren Lehrplan bekannt ist, kann ich diese Frage nicht beantworten.
                    - Die Feststellung „…alles was ich ins Internet stelle …“ bezieht sich eindeutig auf meine Person. Andere juristische Personen sind hier nicht implementiert.
                    - Das Internetrecht ist tatsächlich (auch für gestandene Juristen) nicht so einfach und außerdem noch im Entstehen begriffen.

                    Siegfried (Mühle)

                    Kommentar

                    • Lars Heidrich
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.09.2006
                      • 145

                      #11
                      Hallo,

                      Original von Christian Benz
                      Hallo,

                      alles was ich ins Internet stelle, ist eine Veröffentlichung, mit der jeder machen kann, was er will. [...] Die Rechtslage ist nun mal so.

                      Dann erkläre mir bitte warum ich an der Uni die Vorlesungen Rechtsinformatik und Internetrecht hören muß (ich studiere Internet Computing). Ganz so einfach ist es dann doch nicht.
                      ich kann die Bedenken von Siegfried Mühle möglicherweise nachvollziehen, sicherlich meint er damit, dass die veröffentlichten Daten z.B. durch dubiose Firmen, wie STEINADLAER-VERLAG und Co. verwertet werden und dann damit aus dem unmittelbarem Zugriffsbereich des Einstellers liegen.

                      Allerdings muss ich auch Dir, Christian, recht geben, aber in Deutschland heißt es nicht RECHT HABEN = RECHT BEKOMMEN, hier heißt es RECHT BEKOMMEN MIT ENTSPRECHENDER KONDITION UND GELDBEUTEL, sprich Ausdauer, möglicherweise durch alle Instanzen und damit genügend Finanzen, um dies durchzustehen.

                      Kommentar

                      • Stefan Wessel
                        Erfahrener Benutzer
                        • 02.04.2006
                        • 269

                        #12
                        Original von Siegfried Mühle

                        An meiner Meinung halte ich fest: Es gibt Ahnenforscher, die sitzen wie die Glucken auf ihren Ergebnissen und scharren nur nach neuen Daten. Solche Leute kenne ich persönlich aus den verrschiedensten Vereinen. Und leider gibt es davon recht viele.
                        Hallo Siegfried,

                        was bringt es denn einem, der alle Daten sammelt, aber keinem davon erzählt? Ich betreibe Ahnenforschung, um meine Wurzeln zu suchen und bin immer wieder begeistert, wenn ich Leute finde, die die gleichen Vorfahren haben. Da bin ich auch gerne bereit, denen meine Daten zur Verfügung zu stellen. Wir sind doch alle eine große Familie!

                        Aber da glaube ich, dass es da große Unterschiede zwischen den "jungen" Ahnenforschern und den älteren gibt. Die jungen sind, glaube ich, eher bereit, ihre Daten zu tauschen.

                        Viele Grüße

                        Stefan Wessel
                        An den Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.

                        Meine Ahnen auf meiner Homepage: http://www.stefan-wessel.de/

                        Kommentar

                        • Siegfried Mühle
                          Erfahrener Benutzer
                          • 13.10.2006
                          • 211

                          #13
                          Original von Stefan Wessel
                          ...
                          was bringt es denn einem, der alle Daten sammelt, aber keinem davon erzählt?...
                          Guten Abend Stefan,

                          diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Da spielen Charakter, Mentalitiät, Erfolge oder Mißerfolge im Leben, soziale Stellung, Berufsleben und vieles andere eine bestimmende Rolle.
                          Es gibt auf der Welt sehr viele Sammler, die ihre Objekte (Gemälde, Münzen, Plastiken, technische Geräte usw.) in großen Galerien zusammenstellen aber niemanden heranlassen. Manche sind dann so gnädig, dass sie wenigstens einen Katalog ihrer Sammlung veröffentlichen.

                          Ich kenne Ahnenforscher persönllich aus Vereinen und Stammtischen, die eine derartige Sammlung betreiben und diese in Büchern für sich selbst zusammenfassen. Sie sind nicht bereit, ihre Daten weiterzugeben. Mit ihrem Tod gehen diese (meist umfangreichen) Ahnensammlungen der Nachwelt verloren. Das sind sicherlich Extreme, aber kennzeichnend für das Verhalten einiger Hobby-Genealogen. Schade darum.

                          Bleibe bei Deiner Einstellung: sammeln, zusammenarbeiten, austauschen und Freude am Erfolg haben. Das ist eine gesunde Einstellung, mit der das Dunkel der Vergangeheit weiter aufgehellt werden kann.

                          Grüße aus Berlin.
                          Siegfried (Mühle)

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                          • Siegfried Mühle
                            Erfahrener Benutzer
                            • 13.10.2006
                            • 211

                            #14
                            RE: Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen

                            Hallo Stefan,

                            hier noch eine Ergänzung:
                            Von den Forenmitgliedern, die sich hier zum Thema "Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen" äußern, haben auch nicht alle ihre Homepage angegeben ...

                            Siegfried (Mühle)

                            Kommentar

                            • dé.wé.
                              Benutzer
                              • 23.08.2005
                              • 26

                              #15
                              RE: Forschungsergebnisse im Internet veröffentlichen

                              'n Abend Leute!

                              Naja, so einfach wie den Family Tree Maker runterladen, GEDCOM-Datei rein und Website exportieren ist es ja nun auch wieder nicht.

                              Die meisten von Euch werden ja das Problem der exportierten und re-importierten Daten kennen, da kann schon mal was durch'nander rutschen. Das bedeutet letztlich, das die Einträge überprüft werden müssen und da viele von Euch nicht gerade kleine Datenbanken haben, kann das schon mit etwas mehr Aufwand verbunden sein. Schließlich will man ja seine Daten korrekt veröffentlichen.

                              Ich glaube schon, dass ein weitaus größerer Teil der Forenmitglieder seine Daten im Netz veröffentlicht hat, wenn auch nicht mit einer eigenen Seite. Denn wozu gibt es denn bspw. die schon oben erwähnten Projekte des Vereins für Computergenealogie?

                              Persönlich könnte ich problemlos meine Daten auf einer eigenen Seite veröffentlichen. Ich arbeite ausschließlich unter Linux mit GRAMPS (http://gramps-project.org), welches eine sehr schöne Funktion zum Erstellen von Webseiten hat. Allerdings finde ich es letztlich viel komfortabler, meine Daten auf den Genealogienetz-Seiten zu veröffentlichen.

                              GedBas hat den Vorteil, dass Forscher auf eine riesige Menge Daten zugreifen können. Forscherspaß hin oder her -- es kann schon recht umständlich sein, auf den vielen privaten Seiten nach evtl. Verwandtschaften zu suchen. Und in FOKO kann ich meine speziellen und aktuellen Forschungsgebiete angeben. Das finde ich persönlich etwas praktischer als die Arbeit, die eine Website dann doch mit sich bringt. Propaganda muß man ja auch für machen, einfach nur reinstellen und die Adresse in einem Forenprofil angeben hilft da nicht sonderlich.

                              Ideal sind private Seiten vor allem dann, wenn man eine Vielzahl Personen in seiner Datenbank hat, zu denen oder zu deren Familien man ausführlichere Angaben machen kann. Da lohnt sich der Aufwand dann schon, vor allem weil der Informationsgehalt für die Besucher wesentlich attraktiver ist.

                              Aber wie gesagt, für ein paar Hundert Personen lohnt sich das m.E. nicht wirklich, außer man kann mehr bieten als lediglich Geburt, Taufe, Hochzeit, Tod. Da lohnt es sich eher, solche Angebote wie GedBas zu nutzen:

                              GedBas: Statistik
                              GedBas enthält momentan

                              5358 Datenbanken (von denen 1601 als Gedcom-Datei heruntergeladen werden dürfen)
                              mit 4244496 Personen
                              und 1603552 Familien.
                              FOKO enthält momentan

                              1.412.287 Datensätze
                              aus 5.664 verschiedenen Quellen.
                              Beste Grüße,
                              Dirk.

                              PS: Und nicht immer gleich das schlechteste von anderen Forschern denken. Viele nutzen halt andere Veröffentlichungsmöglichkeiten.
                              Sachsen: Weßner, Kund, Heilmann (Burgstädt), Heyne, Wadewitz, Graichen, Reinsdorf
                              Thüringen: Kunze (Eisenberg, Monstab), Heilmann (Altenburg, Meuselwitz)
                              Nord- u. Mittelböhmen: Rosenkranz, Kohlschütter, Wend, Hanuschka, Sláma, Rubaš

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