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Baltische Ahnen- und Stammtafeln, 52. Jahrgang
Hallo zusammen,
ich bin im Besitz der Baltische Ahnen- und Stammtafeln, 52. Jahrgang. Darin findet sich: - Namensaufstellung nach Herkunftsländern von Einwanderern - Ergänzung zur Stammtafel von Gerhard zur Avest - Stammtafel der Familie Blos(s)feld aus Kurland - Aufstellung der Ältermänner der Großen Gilde in Reval von 1363 bis 1926 - Gründerfamilien und Ersteinwanderer der Kolonie Hirschenhof von 1766 bis 1800 - Familienverzeichnis von Hirschhof Gerne gebe ich aus Auskunft zu den o. g. Inhalten. Viele Grüße AlAvo |
#2
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Einwanderer ins Baltikum
Hallo,
befinden sich in der Einwandererliste vielleicht die Namen Lemonius oder Goldha(h)n? Gruß, Ditha |
#3
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Zitat:
ich hab auch mal nachgesehen, aber diese Namen sind dort nicht enthalten. Zum Namen Goldhahn finde ich einen Eintrag zum Tod eines Friedrich Goldhahn, * 15.12.1915 in Riga, gestorben 22.12.1969 in Lübeck. Quelle: Baltische Briefe Nr. 3 1970, Seite 11 (Faliliennachrichten). Vielleicht hilft das auch weiter. Viele Grüße Frank |
#4
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AW: Einwanderer ins Baltikum
Hallo Ditha,
leider finden sich, in der von mir benannten Ausgabe, keine Hinweise zu den Namen Lemonius oder Goldha(h)n. Viele Grüße AlAvo |
#5
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Hallo Frank, leider hilft die Info nicht weiter. Inzwischen habe ich 3 Geburtsdaten, wobei sich zwei durch die Unterschiede im julianischen und gregorianischen Kalender erklären lassen. Im Kirchenbuch allerdings steht sogar ein anderes Geburtsjahr und eigentlich sollte das doch stimmen.
Gruß und Dank Ditha |
#6
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Hallo AlAvo, trotzdem auch Dir schönen Dank für das Nachschauen.
Gruß Ditha |
#7
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AW: Einwanderer ins Baltikum
Hallo Ditha,
vielen Dank für Deine Antwort. Bitte schön, ist doch gerne geschehen, obgleich es mir lieber gewesen wäre, Dir helfen zu können. Viele Grüße AlAvo |
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Ehemalige deutsche (Siedlungs-)Gebiete>Baltische Ahnen-und Stammtafeln
Hallo,
ich habe mich im Forum angemeldet weil ich mit meiner recherche nicht weiter komme. Es geht um meinen Stamm Namen Torster. Mein Vater hat mit seiner Familie im zweiten Weltkrieg die deutsche Kolonie Hirschenhof in damalig Russland verlassen müssen, wie alle Hirschenhöfer. Nur drei Generationen konnte ich bisher mit den Namen Torster zurückverfolgen. Dann anschließend haben die darauf folgenden Generationen den Namen Torster, wie auch Dorster. Das ist vermutlich darauf zurück zu führen, weil im 17. Jahrhundert die Menschen fast alle nicht schreiben konnten und durch Dialekt der Aussprache das T als D registriert wurde. Die Familien waren damals sehr Kinderreich. Mitte 1700 Jahrhundert wurde die deutsche Kolonie gegründet. Hierbei war auch ein Martin Torster / Dorster. Kann mich eventuell jemand aufklären, von welchem Ort Martin Torster / Dorster damals ausgewandert ist? Und welche Generationen Torster / Dorster damals die Kolonie bewohnt haben? Es würde mich auch interessieren wovon der Name Torster / Dorster abgeleitet wurde. Bei der Namen Forschung bin ich auch nicht weiter gekommen. In Hoffnung auf das Forum Schöne Grüße Richard |
#9
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Hallo Richard,
wenn Du Martin Torster / Dorster als Einwanderer in die Kolonie Hischenhof erwähnst, so gehört er dann zu den Einwanderern, die im Jahre 1766 dorthin gekommen sind. Ich habe einmal in der Transkription des "Schiffsbuches", das bei "Werner Conze, Hirschenhof, 1963/2. Auflage" abgedruckt ist, nachgesehen und entdecke dort einen (nicht der gleiche Name, aber, wie Du schon schriebst, mit Lautverschiebung) "Martin Dester nebst Weib und 5 Kindern (Deschler)", der "Anno 1766 den 18.Maii aus Lübeck mit dem Schiffer Reders gekommen" ist. Bei Conze wird keine direkte Herkunft der Familien angegeben. Bei anderen Forschern wird angegeben: "... waren diese Kolonisten mehrheitlich aus Südwestdeutschland zugewandert und verstanden sich als Pfälzer." (so z.B. Daniel Häberle: Die Auswanderung und Koloniegründungen der Pfälzer im 18. Jhd, Kaiserslautern 1909). Als Schwerpunkt der Herkunft wird der Kraichgau in der Kurpfalz, der Odenwald (HessenDarmstadt und Erbach) und Württemberg angegeben (Gustav Gangnus, Die Hirschenhöfer, in: Sozialgeschichte der Baltischen Deutschen, Hrsg. Wilfried Schlau, Köln 1997, Seite 190f.). Mir liegen sonst keine genauen Herkunftsangaben der Hirschenhöfer vor. Hier im Forum ist auch ein Beitrag über ein Buch über die Auswanderung nach Dänemark und weiter nach Rußland. Frag doch bitte einmal dort an, ob im, angegebenen Buch dieser Name vertreten ist, es wäre möglich! Ich wüsche weiter viel Erfolg bei der Suche und beim Finden der Herkunft. Viele Grüße Frank |
#10
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Danke Frank,
für deine Ausführliche Information und den Tipp! Ich habe auch gleich bei deinen Vorschlag im Forum nachgefragt. Das Buch von Werner Conze habe ich auch vor einigen Jahren gelesen und auch Hirschenhof in Lettland mit meiner Frau aufgesucht. Konnte aber weiter nichts recherchieren. Die Kirchenruine mit dem verwachsenen Friedhof in ehemalig Hirschenhof habe ich mir zeigen lassen, wurde aber nicht fündig. Die kleine Poststelle in heute Irsi wird von einer lettischen Familie betreut, ist sehr gastfreundschaftlich und spricht auch etwas deutsch. Mal abwarten ob ich jetzt hoffentlich mehr erfahre. MfG Richard |
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