Kb Hinterheide, Kr. Lüben suche FN Tulke

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  • babse
    Erfahrener Benutzer
    • 17.11.2009
    • 250

    Kb Hinterheide, Kr. Lüben suche FN Tulke

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1848
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Hinterheide, Kr. Lüben
    Konfession der gesuchten Person(en): ev.
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):



    Guten Morgen,


    kann mir jemand von euch sagen, ob es noch ein Kb von Hinterheide (Kr. Lüben) gibt.


    Ernst Tulke ist dort am 5.3.1848 geboren. Die Daten habe ich aus dem Stammbuch der Familie.
    Er war verheiratet mit Henriette Breutmann geboren 2.7.1856 in Gremsdorf bei Bunzlau.
    Heiratsdatum noch ungeklärt.


    Vielen Dank im Voraus,
    babse
    Suche in:
    Nordhessen: Kohl, Leister, Rüppel Thüringen Wartburgkreis: Baum, Bindel, Isleib; Pfeiffer, Kohlhaas, Schäfer
  • Weltenwanderer
    Moderator
    • 10.05.2016
    • 4354

    #2
    Hallo Babse,

    Hinterheide gehörte zur evangelischen Kirche Kaltwasser - leider sind da alle Kirchenbücher verloren.
    Der Ort gehörte zudem zum Standesamt Neurode Kreis Lüben. Davon sind die Bücher ab 1874 im Staatsarchiv Liegnitz zu finden.

    Hinterheide war wohl eine Försterei; mit etwas Glück war der Vater Förster, war vorher im Militär, und heiratete auch im Militär (Idealfall).

    LG,
    Michael
    Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager, Stiller
    Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
    Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
    Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
    Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner, Hummel

    Mein Stammbaum bei GEDBAS

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    • Manni1970
      Erfahrener Benutzer
      • 17.08.2017
      • 2396

      #3
      Hallo!

      Ich kann kaum glauben, daß hier das Hinterheide im Kreis Lüben gemeint sein soll. In verschiedenen Forst- u. Ortsverzeichnissen gibt es 1848 die Försterei oder den Forstbezirk Hinterheide im Kreis Lüben noch gar nicht.

      Noch 1854 wurde in der Forstinspektion Liegnitz lediglich eine Försterei in Kaltwasser erwähnt, nicht aber in Neurode oder gar in Hinterheide.

      In den 1840er Jahren findet sich die Bezeichnung "Die kleine Heide" für sog. Forststücke im Kreis Lüben.

      M.E. kann hier nur das Dorf Hinterheide, auch Hinter Heidau, im Kreis Bunzlau gemeint sein.

      MfG
      Manni

      Nachtrag:
      Der Grenadier im GrR 6, Johann Carl Friedrich Tulke aus Hinterheidens (!) Kreis Bunzlau, starb am 1.9.1870 im Krieg 1870/71 gegen Frankreich.

      Artur Tulke, * 25.4.1908, aus Hinterheide Krs. Bunzlau, stellte Antrag auf Lastenausgleich betref. Landwirtschaftsvermögen aus Berlin-Neukölln.

      Willy Tulke, * 14.7.1903, aus Hinterheide Krs. Bunzlau, stellte Antrag auf Lastenausgleich betref. Landwirtschaftsvermögen aus Wolfenbüttel.

      Und den Otto aus Gremsdorf, Krs. Bunzlau, kennst Du sicher schon:
      Zuletzt ge?ndert von Manni1970; 24.09.2022, 23:04.

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      • DoroJapan
        Erfahrener Benutzer
        • 10.11.2015
        • 2510

        #4
        Hallo,

        ob das irgendwie weiter hilft weiß ich nicht:

        Daniel Tulke und Johann George Tulke
        - aus Modritz (1846): https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/...nostka/6663881

        Nittritz: https://gov.genealogy.net/item/show/NITITZJO71UU
        Modritz: https://gov.genealogy.net/item/show/MODITZJO71UT


        und dann noch


        Wittwe Hadlich geb. Tulke
        - aus Deutsch Warthenberg (1839): https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/...nostka/6663517

        Deutsch Wartenberg: https://de.wikipedia.org/wiki/Oty%C5%84

        Scans könnten im Archiv bestellt werden.
        Alle 3 Personen lebten in der gleichen Region, ca. 60 km (von deinem in Hinterheide Krs. Bunzlau geborenen) entfernt.

        liebe Grüße
        Doro
        Zuletzt ge?ndert von DoroJapan; 25.09.2022, 03:09.
        Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
        Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
        Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
        Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

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        • Bober
          Erfahrener Benutzer
          • 21.09.2019
          • 243

          #5
          Hallo,


          in Berlin-Charlottenburg heiratet 1884 ein Wilhelm TULKE aus Hinterheide, Kr. Bunzlau.
          Geboren am 24.Juli 1859. Vater ist der verschollene Carl August TULKE und die Mutter verstorbene Johann Christiane geb. WALTER.


          Eine Information zum einem BREUTMANN aus Gremsdorf.

          im Kirchenbuch von Dohms, Kr. Sagan:
          Pate FN Breutmann aus Gremsdorf Kr. Sagan



          1745 lässt ein Jäger Gottlieb BRÄUTMANN und Ehefrau Maria TALCKIN aus Rückenwaldau/Bunzlau in Aslau, Kr. Bunzlau ein Kind Anna Susanna taufen.


          Eine Infomation zum Forsthaus Hinterheide:
          Neurode, Vorderheide, Forsthaus Hinterheide, Karczowiska, Raszówka. Neurode ist aufgrund der Verordnung Friedrich des Großen vom 28. August 1773 von der Liegnitzer Kämmerei erbaut und 1776 fertiggestellt worden. Das Dorf lag an der Reichsstraße 154 zwischen Liegnitz und Lüben. Logierhaus, Restaurant Waldschloss, Richardsbergel, Olgahütte, Bericht von Martin Sperling.



          Der Ort Hinterheide, Kr. Bunzlau liegt in der unmittelbaren Nachbarschaft vom Forsthaus Hinterheide/Lüben.


          Liebe Grüße
          Bober

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          • DoroJapan
            Erfahrener Benutzer
            • 10.11.2015
            • 2510

            #6
            Hallo Zusammen,

            lt. Kartenmeister gbit es 3 Hinterheide:

            Hinterheide | Bunzlau
            Hinterheide, Forsthaus | Bunzlau
            Hinterheide, Forsthaus | Lüben

            Wenn die Koordinaten stimmen, dann ist das Forsthaus Lüben weiter weg, als das Forsthaus in Bunzlau.

            liebe Grüße
            Doro
            Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
            Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
            Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
            Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

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            • babse
              Erfahrener Benutzer
              • 17.11.2009
              • 250

              #7
              Hallo und Vielen Dank,

              allerdings bin ich nun verwirrt.

              Hinterheide im Kreis Lüben, so steht es im Stammbuch.
              Allerdings wurden die Daten 1959 im Standesamt Liebersee, Kreis Torgau, vom Beauftragten des Personenstandswesen nachgetragen.

              Habe ich bei Hinterheide Kreis Bunzlau mehr Glück mit einem Kb?

              Vielen Dank auch für die vielen anderen Informationen da sind sehr interessante Einträge dabei.

              LG babse
              Suche in:
              Nordhessen: Kohl, Leister, Rüppel Thüringen Wartburgkreis: Baum, Bindel, Isleib; Pfeiffer, Kohlhaas, Schäfer

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              • DoroJapan
                Erfahrener Benutzer
                • 10.11.2015
                • 2510

                #8
                Zitat von babse Beitrag anzeigen
                Hallo und Vielen Dank,

                allerdings bin ich nun verwirrt.

                Hinterheide im Kreis Lüben, so steht es im Stammbuch.
                Allerdings wurden die Daten 1959 im Standesamt Liebersee, Kreis Torgau, vom Beauftragten des Personenstandswesen nachgetragen.

                Habe ich bei Hinterheide Kreis Bunzlau mehr Glück mit einem Kb?

                Vielen Dank auch für die vielen anderen Informationen da sind sehr interessante Einträge dabei.

                LG babse

                Hallo Babse,

                Leider nein, die Kirche für Hinterheide (Kreis Bunzlau) war in Rückenwaldau.
                lt. Christoph:
                "Rückenwaldau (Wierzbowa) Kreis Bunzlau:
                Evg. KB.: verschollen."


                Noch ein paar Hinweise:
                - um 1840 Hinterheidau genannt -> im Dialekt Hinterheede
                - 1845 lebten dort 275 Personen.


                Bei dem in Hinterheide im Kr. Lüben war die ev. Kirche Kaltwasser zuständig

                Kaltwasser (Zimna Woda) Kreis Lüben:
                Evg. KB.: Verbleib unbekannt

                Also für beide nichts zu finden.

                liebe Grüße
                Doro

                PS:
                Vielleicht kannte man damals nur das im Kreis Lüben?
                Als mein Großonkel mit 9 Jahren in Deutschland ankam (Flucht 2. Weltkrieg, Dokumente leider durch einen Bombeneinschlag verloren) mussten neue Dokumente erstellt werden, damit er sich später ausweisen kann. Der Beamte kannte den Ort "Neue Welt bei Mangschütz, Kreis Brieg in Schlesien" nicht. Er kannte aber Brieg (15 km vom Original-Geburtsort entfernt). Tja seit diesem Zeitpunkt steht in jedem seiner Ausweisweise als Geburtsort Brieg drin.
                Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
                Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
                Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
                Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

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                • Manni1970
                  Erfahrener Benutzer
                  • 17.08.2017
                  • 2396

                  #9
                  Zitat von DoroJapan Beitrag anzeigen
                  Leider nein, die Kirche für Hinterheide (Kreis Bunzlau) war in Rückenwaldau.
                  Hallo!

                  Ich wundere mich schon länger, wie einfach hier manchmals ein Ort einer ev. Pfarrei zugeordnet wird.

                  Bekanntlich war das in Schlesien oftmals ziemlich schwierig, und zwar auch noch im 19. Jhd. Da gibt es einige Abhandlungen drüber.

                  Auch für Hinterheide im Kreis Bunzlau muß man da etwas tiefer einsteigen.

                  Schlesien war praktisch völlig evangelisch. Dann kamen die Jesuiten. Vor u. während des 30j. Krieges sind sie meist gescheitert. Danach gelang es, den Ev. über 1000 Kirchen abzunehmen. Kath. Pf. gab es kaum, die wollte auch niemand, also mußten die Schlesier sehen, wo sie ihre Kinder taufen ließen, heirateten und die Toten begruben. Nach u. nach entstand ein System von Gastgemeinden. Die waren also nicht fest nach A oder B eingepfarrt. Man beteilgte sich aber meist am Erhalt der Kirchen, die Pfarrer wurden entlohnt o. erhielt Naturalien. Nach der preußischen "Befreiung", als wieder neue ev. Pfarreien erlaubt waren, kam es aber für viele Gm. immer noch nicht zu einer Festeinpfarrung. Im Gegenteil: In einigen Orten blieb ein Teil bei der alten Pfarrei A, der andere hielt sich zu neuen Pfarrei B.

                  Hinterheide war eindeutig eine solche Gastgemeinde. Sie hielt sich nach einem "uralten" Reglement, welches vom pr. König am 15.10.1769 bestätigt wurde, nach Kotzenau im Kreis Lüben. Die Amtshandlungen waren dem dortigen Pfarrer zu entlohnen und er erhielt von der Gm. Hinterheide ein Neujahrsgeschenk. Am Kirchenerhalt beteilgte man sich hingegen nicht.

                  Der große schles. Kirchenhistoriker Anders gab 1848 in seiner Statistik jedoch an, Hinterheide würde sich zu einem Teil auch nach Rückenwaldau halten. Eine Untersuchung in den 1860er Jahren brachte aber weder in der Pfarrei Rückenwaldau noch Kotzenau einen schriftlichen Hinweis darauf.

                  In den schles. Ortsverzeichnissen hatte sich das aber festgeschrieben: Ein kleiner Teil nach Rückenwaldau, der größere nach Kotzenau. Nach den versch. Verzeichnissen waren es etwa 2/3 nach Kotzenau, 1/3 nach Rückenwaldau.

                  Aber natürlich ist das heute eigentlich alles wurscht: Die Vernichtung der ev. KB in Schlesien ist dermaßen umfangreich, daß von den allermeisten Pfarreien sowieso nichts erhalten blieb. Da spielt es keine Rolle mehr, ob sich unsere Vorfahren früher nach A oder B hielten.

                  Leider.

                  Nur ist hier ja denkbar, daß ein Tulke aus Hinterheide im Kreis Bunzlau in Kotzenau, Krs. Lüben, getauft wurde. Als dann später die Frage aufkam, welches Hinterheide gemeint sei, entschied man sich für das im Krs. Lüben.

                  MfG
                  Manni.

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                  • babse
                    Erfahrener Benutzer
                    • 17.11.2009
                    • 250

                    #10
                    Hallo,


                    super gute Erklärung!!!!


                    In Schlesien Ahnenforschung zu betreiben ist wirklich saudoof


                    Nun bleibt wieder die Frage könnte ich ein wenig Glück haben....
                    gibt es ein Kb aus Kotzenau?


                    LG und Dank,
                    babse
                    Suche in:
                    Nordhessen: Kohl, Leister, Rüppel Thüringen Wartburgkreis: Baum, Bindel, Isleib; Pfeiffer, Kohlhaas, Schäfer

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                    • Manni1970
                      Erfahrener Benutzer
                      • 17.08.2017
                      • 2396

                      #11
                      Ja, das mit den vielen verloren ev. KB aus Schlesien ist mehr als saudoof.

                      Vor allem wollte die ev. Kirche Schlesiens ja besonders vorsichtig sein.

                      Die hatte in den 1930er Jahren das ev. Centralarchiv in Breslau errichtet. Dort lagerten die KB bis etwa Jg. 1870 u.a. auch von Kaltwasser und Rückenwaldau sowie eine Verfilmung davon. D.h., die ev. Kirche Schlesiens hat betref. Sicherungsverfilmung praktisch gar nicht mit dem Reichssippenamt zusammengearbeitet.

                      Als die Front 1945 auf Breslau vorrückte, evakuierte man das Archiv aus der Stadt und verteilte die Bestände auf große Landkirchen, Schlösser u.ä.

                      Die kath. Kirche Schlesiens kümmerte sich praktisch gar nicht um ihre KB. Verfilmen ließ man die vom Reichssippenamt, besonders schützte man die Originale aber auch nicht. Die haben den Beschuß auf Breslau jedoch überlebt. Plünderungen durch die Rote Armee gab es scheinbar kaum. Und die kath. Polen haben die natürlich nicht angerüht.

                      Die ev. Bestände hingegen wurden zum Teil noch 1946 von Deutschen als "sicher lagernd" gesehen. Dann wurden sie vernichtet.

                      So wurde in Einzelfällen also von einer Pfarrei das Original, das Duplikat aus dem Amtsgericht (1794-1874) und die Verfilmung aus dem Centralarchiv zerstört.

                      In Kotzenau war die ev. Kirche 1746 abgebrannt, dabei gingen verm. die ganz frühen Jgg. der Kirchenbücher aus dem 17. oder gar 16. Jhd. verloren. Erhalten blieben so erst die Jgg. ab 1703. Die Duplikate 1794-1874 lagerten im Amtsgericht in Lüben - bis verm 1945 oder 1946. Dann wurde eben alles verbrannt, in irgendein großes Loch geworfen, in die Oder oder wohin auch immer.

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                      • babse
                        Erfahrener Benutzer
                        • 17.11.2009
                        • 250

                        #12
                        Was für ein Verlust.
                        ..... und die Mormonen, haben die vorher abgelichtet?


                        LG babse
                        Suche in:
                        Nordhessen: Kohl, Leister, Rüppel Thüringen Wartburgkreis: Baum, Bindel, Isleib; Pfeiffer, Kohlhaas, Schäfer

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                        • Manni1970
                          Erfahrener Benutzer
                          • 17.08.2017
                          • 2396

                          #13
                          Zitat von babse Beitrag anzeigen
                          ..... und die Mormonen, haben die vorher abgelichtet?
                          Wo könnte man das überprüfen? Richtig, im online-Katalog der Mormonen:
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                          Einfach Deinen Suchort eingeben.

                          Dahinter verbirgt sich aber die interessante Frage: Haben die Mormonen schon vor 1945, also noch während der NS-Zeit, selbst Verfilmungen in Schlesien druchgeführt?

                          Wenn man hier schaut, könnte man das annehmen: Mikrofilme aufgenommen von Manuskripten in Breslau, 1935

                          Tatsächlich bezieht sich das auf die Verfilmung des Reichssippenamtes. Der Mormone Paul Curt Langheinrich hatte die Bestände des Reichssippenamtes nach dem Zweiten Weltkrieg in Thüringen gesichert und davon eine Kopie für seine Kirche angefertigt.

                          Die Mormonen selbst waren also an den 1930er Verfilmungen nicht beteiligt.

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