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Umfrageergebnis anzeigen: Wie alt wart Ihr, als Ihr mit der Ahnenforschung begonnen habt?
unter 20 148 27,56%
20-29 112 20,86%
30-39 87 16,20%
40-49 89 16,57%
50-59 66 12,29%
60-69 31 5,77%
70 und älter 4 0,74%
Teilnehmer: 537. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #31  
Alt 04.04.2018, 14:43
Dominik Dominik ist offline
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Registriert seit: 23.06.2011
Beiträge: 965
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das tatsächliche alter ist gar nicht so interessant bei mir..viel interessanter ist das alter als ich anfangen wollte..,und es doch nicht tat...mit etwa 12 oder 13...bevor es internet gab...ich kaufte mir ein buch zum thema...das leider für das alter absolut ungeeignet war...und ich kannte niemand anderen der forschte (bzw kannte schon wusste aber nicht das die person forschte )oder mir wenigstens die grundlagen hätte erklären können...es dauerte daher dann nochmal ein ganzes stück bis ich bereit war mich doch nochmal ins thema zu knien ...dann mit hilfe dieses forums...
liebe grüße,
domi
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  #32  
Alt 06.04.2018, 15:12
Benutzerbild von Bachstelze1160
Bachstelze1160 Bachstelze1160 ist offline weiblich
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Registriert seit: 08.02.2017
Ort: 72531 Hohenstein
Beiträge: 713
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Ich fing letztes Jahr wirklich aktiv an da war ich 56 Jahre, mache erst mal den Kurs bei der sgd dazu, das ist echt nützlich und hilfreich, man bekommt eine Seite mit alten Schriftzeichen im Heft über das Lesen alter Schriften, Wappen, und 3 Hefte wo man die Quellen findet. Staatliche, kirchliche Quellen, Bücher.

Jedoch habe ich meine Oma mal gefragt, wie ihr gennant "Omahaus", bzw wo sie geboren wurde, und aufgewachsen ist mit ihrer Schwester, 2 Mädels also innen ausgesehen hat, und sie erzählte mir vom Kutscher Johann, der sie sonntags in der Kutsche ausgefahren hat, davon ist mein Bild im Avantar.
Meine Mutter hat auch schon viel gesammelt, aber halt das in Reutlingen die ganzen Familien, der Stammbaum seit 1920 geführt der Finckh ist riesig.
Und das ist nur von meiner einen Ururgroßmutter, ein Teil.
Jetzt erforsche ich die Familiennamen, Mitglieder außerhalb von Reutlingen in Hohenzollern, (Baden) Württemberg und Mittelfranken.

Die Bachstelze ist mein Name da das der Wappenvogel ist

Geändert von Bachstelze1160 (06.04.2018 um 15:14 Uhr)
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  #33  
Alt 11.04.2018, 12:52
wintergruen wintergruen ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 27.01.2013
Beiträge: 483
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Ich war etwas über 40. Der Anlass war Aufräumen und ich wußte nicht, wohin mit den vielen alten Zetteln. Also hab ich sie mir näher angeschaut: es waren die notwendigen "Ariernachweise" meiner Oma. Erst da habe ich erfahren, dass sie aus Schlesien stammte. Da bin ich neugierig geworden. Meine Oma war nicht 1945 vertrieben wurden, sondern hat Schlesien bereits als 2jährige 30 Jahre vorher verlassen. Naja, da hab ich diese Scheine sortiert, in ein Tabelle eingetragen und hab angefangen. Inzwischen hab ich über 900 Personen im Baum und bin stellenweise weit in der Geschichte zurückgekommen. Und hab manches Familiengeheimnis aufgedeckt ...

Geändert von wintergruen (11.04.2018 um 12:57 Uhr)
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  #34  
Alt 19.04.2018, 16:32
trompetenmuckl trompetenmuckl ist offline männlich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 15.12.2010
Ort: Romrod
Beiträge: 763
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Mit zarten 10 Jahren habe ich angefangen. Das war 1984.
Der große Vorteil war, dass damals noch meine Großeltern, meine Urgroßmutter und zahlreiche weitere, ältere Verwandte und Bekannte lebten, die ich noch selbst "interviewen" konnte.

Gruß
trompetenmuckl
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  #35  
Alt 19.04.2018, 22:56
Rademia Rademia ist offline
Benutzer
 
Registriert seit: 19.04.2018
Beiträge: 24
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Ich habe erst vor wenigen Jahren mit Mitte 30 mit der Ahnenforschung angefangen. Der Auslöser dafür war, dass mir durch die Lektüre eines Buches zum Thema Schamanismus klargeworden ist, wie wichtig die Ahnen eigentlich in allen Kulturen der Welt sind und gewesen sind, außer in unserer heutigen westlichen Kultur. Zu wissen, von wem ich eigentlich abstamme, hat mir tatsächlich das Gefühl gegeben, im Leben fester verwurzelt zu sein, und ich habe vor, ein paar der Stätten, wo meine Ahnen gelebt haben, in nächster Zeit zu besuchen. Da freue ich mich drauf.
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  #36  
Alt 29.12.2018, 11:53
SarahEmelie SarahEmelie ist offline weiblich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 18.06.2014
Ort: Kreis Kassel
Beiträge: 124
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Hallo,

Die ersten Anläufe habe ich mit 18/19 gemacht, als ich immerhin alles notiert habe, was ich an Daten über die Familie wusste (die ersten Familienbäume mit Geschwistern meiner Eltern und Großeltern sowie deren mir damals bekannten Kinder habe ich allerdings schon mit 14 gemalt).

Richtig aktiv mit intensiver Befragung meiner Eltern und Großeltern, dem Durchsuchen von Standesamtunterlagen und Kirchenbüchern habe ich dann mit 20 angefangen, also vor fünf Jahren. Seitdem hat auch mich der Virus voll im Griff Mein Mann kann diese Begeisterung nicht so recht verstehen, muss sich aber trotzdem immer mal wieder anhören, wenn ich eine interessante Entdeckung mache oder an einer Stelle hänge und leicht verzweifel

Liebe Grüße

Sarah
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  #37  
Alt 29.12.2018, 12:56
Benutzerbild von consanguineus
consanguineus consanguineus ist offline männlich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 15.05.2018
Ort: Harz
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Hallo zusammen!

Ich tue mich schwer damit, diese Frage zu beantworten. Mein Großvater hat, wie andere in der Familie, schon recht viel geforscht. Mit 14 oder 15 war ich viel bei meinem Großvater und habe seine Bücher Korrektur gelesen und viel gefragt. Forschen war das nicht, aber der Keim wurde gelegt.

Dann gab es immer wieder Situationen, in denen ich aktiver nachgeforscht habe, allerdings nicht in Kirchenbüchern, welche, was meine väterliche bzw. namensgebende Familie angeht, bereits lang und breit ausgewrungen waren. Für die anderen Linien habe ich mich damals nicht interessiert.

1989 beispielsweise ging die Grenze auf und ich war Feuer und Flamme, rüberzufahren und dort nach Spuren zu suchen. Es gibt da auch noch einiges an Schriftverkehr mit Ämtern und Archiven aus dieser Zeit. Allerdings war ich auf einer falschen Spur. Zudem begann mein Studium und ich hatte andere Prioritäten.

Meine Diplomarbeit behandelte dann ein agrarhistorisches Thema des 18. Jahrhunderts, in das auch die Daten und Zahlen unseres Hofes einflossen. Ich saß währen eines Jahres viel im damaligen Staatsarchiv in Wolfenbüttel und in der HAB herum und, Ihr könnt es Euch denken, ich beschäftigte mich nicht ausschließlich mit den für die Diplomarbeit notwendigen Unterlagen! Das war 1994/1995.

Im vergangenen Jahr begann ich damit, eine Excel-Tabelle mit Namen und Daten der Vorfahren meiner Kinder anzulegen, also auch deren mütterlicher Linie, den Vorfahren meiner Frau. Ich wußte nichts von der Existenz von genealogischen Datenbanken. Ich war mir auch gar nicht so richtig darüber im Klaren, daß die Ahnenforschung wie die Bekämpfung der Hydra ist: schlägt man dem Ungetüm einen Kopf ab, wachsen zwei neue nach. Heute würde ich die inzwischen an die 2000 Einzelpersonen, deren Anzahl munter wächst, gerne datenbankmäßig weiterpflegen, habe aber leider noch immer keine Ahnung, welches System das für mich passendste ist. Fragt man zehn Personen, bekommt man elf Meinungen.

Inzwischen bin ich Mitglied in dem für mein Bundesland zuständigen genealogischen Verein. Dort habe ich schon tolle Kontakte knüpfen können! Ich hoffe, ich kann eines Tages mal so viel weitergeben, wie ich bekommen habe.

Hoffentlich reichen die nächsten 30 Jahre um alles aufzuarbeiten, was so ansteht...

Viele Grüße
consanguineus
__________________
Suche:

Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561
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  #38  
Alt 30.12.2018, 09:04
Mittelfranke Mittelfranke ist offline männlich
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Beiträge: 40
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Hallo zusammen,


wirklich angefangen habe ich vor knapp über einem Jahr mit 39, aber...


Irgendwann in meiner Kindheit habe ich mal einen reich verzierten Familienstammbaum (nicht meine Familie) zu Gesicht bekommen, das fand ich sehr interessant. Schließlich wollte ich mit ungefähr zehn Jahren selbst mal anfangen, leider aber hatte mein Großvater immer nur das Thema Krieg was mich überhaupt nicht interessiert hat und gähnend langweilig war. Die aus meiner heutigen Sicht interessanten Dinge hat er damals übrigens schon ausgelassen (Ausbildung, Schlachten, Versetzung, Kriegsgefangenschaft…).


Einige Jahre später zeigte mir meine Mutter mal einen Stammbaum aus einem unserer Familienzweige, war allerdings eine sehr nüchterne Darstellung und ging bereits bis Ende 16. Jahrhundert. Auch hier ergaben sich für mich keinerlei Ansätze bzw. Motivation selbst etwas zu machen. Als sie (nochmals einige Jahre später) zusammen mit meinem Vater zwei Generationen seiner Familie ergründete habe ich das gar nicht mitbekommen.


Als ich dann im Herbst 2017 meine Mutter wieder mit Ahnenforschung „anfixen“ wollte und mich dabei selbst infizierte war ich schließlich sehr überrascht wie viele Informationen bei unterschiedlichen Familienmitgliedern eigentlich schon vorlagen. Nicht nur der oben genannte Stammbaum, sondern z. B. Wehrpass sowie drei (!) Gefallenenmeldungen (offizielles Schreiben, Schreiben des Kompaniefeldwebels und Schreiben des Kompaniechefs) eines Großonkels etc. pp.


Besonders überraschend war für mich, dass diese Dokumente allesamt schnell griffbereit waren aber ich immer explizit nach Unterlagen fragen musste, von selbst hat die niemand rausgekramt sondern nur erzählt, erzählt, erzählt...


Ich bin schon gespannt was die Zukunft für mich bereit hält wenn ich mal wirklich Zeit für das Thema Ahnenforschung habe. Eigentlich habe ich die aktuell nicht aber irgendwie komme ich nicht davon weg.


Geschrieben von consanguineus
Zitat:
daß die Ahnenforschung wie die Bekämpfung der Hydra ist: schlägt man dem Ungetüm einen Kopf ab, wachsen zwei neue nach.
Aber nur wenn der Vater nicht als "unbekannt" eingetragen ist
__________________
Viele Grüße

ein Mittelfranke

________________
Ich suche in Ostpreussen:
Kreis Niederung: FN Beyer, Juckel/Jukkel, Kerstein, Paetzel; Kreis Labiau: FN Kailuweit, Denkert, Schönke, Seidenberg
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  #39  
Alt 30.12.2018, 09:38
Benutzerbild von consanguineus
consanguineus consanguineus ist offline männlich
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Ort: Harz
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Zitat:
Zitat von Mittelfranke Beitrag anzeigen
Aber nur wenn der Vater nicht als "unbekannt" eingetragen ist

Den Fall hatte ich glücklicher- und offiziellerweise noch nicht, wobei ich davon ausgehe, daß der Kindsvater manchmal tatsächlich unbekannt ist, zumindest dem Ehemann der Mutter...
__________________
Suche:

Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561
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  #40  
Alt 01.01.2019, 11:09
Monika Holl Monika Holl ist offline
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Habe mit 40 Jahren angefangen - Interesse war schon vorher da, aber irgendwie immer wieder verschoben.
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