Was Ahnenforschung alles bringen kann

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  • LutzM
    Erfahrener Benutzer
    • 22.02.2019
    • 3028

    Was Ahnenforschung alles bringen kann

    Hallo Ihr Lieben,

    ich bin gerade so positiv geflasht, dass ich es unbedingt erzählen muss.

    Vor ca. 'nem halben Jahr nahm die Person X mit mir Kontakt auf, da es in meinem öffentlichen Stammbaum bei gedbas genau 1x den Namen Y gibt.

    Nach kurzer Mail-Korrespondenz haben wir dann stundenlang telefoniert, weil ihre Geschichte so unglaubwürdig ist, dass sie filmreif ist. Ich werde hier auch nicht alle Einzelheiten schildern, nur soviel:

    Stunden nach der Geburt wurde sie ihren Eltern weggenommen, in der Pflegefamilie wurde sie misshandelt, ist von da abgehauen, hat erst als Erwachsene von der Zwangsadoption erfahren. (alles in der DDR)
    Nun sucht sie seit 30 Jahren Ihren Ursprung. Auf Anfragen beim Standesamt und/oder sonstigen Behörden folgten regelmäßig Drohanrufe, dass sie die Vergangenheit ruhen lassen soll, man wüsste wo sie wohnt usw.
    Eines Tage lag in ihrem Briefkasten ein Umschlag mit einigen Geburtsurkunden, Ahnenpässen usw. Sie weiß bis heute nicht von wem der ist. Aber sie hatte jetzt ihren Geburtsnamen Y.

    Da ihre Mutter in Dauba geboren ist (meine Ecke ) habe ich ihr dann ihren Stammbaum zusammengesucht, dabei stellte sich dann heraus, dass ich mit ihr über 1000 Ecken verwandt bin, wir teilen uns jedenfalls eine gemeinsames x-Urgroßelternpaar.

    Später fand ich dann noch einen Treffer für Y bei ancestry, der Besitzer (des privaten Stammbaums) war aber schon ein knappes viertel Jahr nicht mehr aktiv. Ich habe ihn angeschrieben: Vor 'ner Stunde kam die begeisterte Antwort, dass er die Kontakdaten von ihr möchte und gern sämtlich Urkunden zur Verfügung stellt und den Rest telefonisch mit ihr klar machen will.

    Nach kurzer Rücksprache habe ich das alles weitergeleitet und hoffe jetzt, dass die Geschichte für sie ein glückliches Ende nimmt.

    Ahnenforschung kann so schön sein!
    Zuletzt geändert von LutzM; 30.11.2021, 23:11.
    Lieben Gruß

    Lutz

    --------------
    mein Stammbaum
    suche Eising * um 1880 aus/bei Creuzburg/Ostpreußen, sowie (August & Hellmut) Wegner und (Friederike) Lampe * um 1840 aus/bei Kleinzerlang/Prignitz
  • Su1963
    Erfahrener Benutzer
    • 08.01.2021
    • 1243

    #2
    Tolle Geschichte - danke dass du sie mit uns teilst
    LG Susanna

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    • mumof2
      Erfahrener Benutzer
      • 25.01.2008
      • 1347

      #3
      Unglaublich!!! Ich hoffe mit Dir auf ein glückliches Ende 🙂
      Viele Grüße
      mum of 2

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      • hessischesteirerin
        Erfahrener Benutzer
        • 08.06.2019
        • 1332

        #4
        Zitat von LutzM Beitrag anzeigen
        Hallo Ihr Lieben,

        ich bin gerade so positiv geflasht, dass ich es unbedingt erzählen muss.

        Vor ca. 'nem halben Jahr nahm die Person X mit mir Kontakt auf, da es in meinem öffentlichen Stammbaum bei gedbas genau 1x den Namen Y gibt.

        Nach kurzer Mail-Korrespondenz haben wir dann stundenlang telefoniert, weil ihre Geschichte so unglaubwürdig ist, dass sie filmreif ist. Ich werde hier auch nicht alle Einzelheiten schildern, nur soviel:

        Stunden nach der Geburt wurde sie ihren Eltern weggenommen, in der Pflegefamilie wurde sie misshandelt, ist von da abgehauen, hat erst als Erwachsene von der Zwangsadoption erfahren. (alles in der DDR)
        Nun sucht sie seit 30 Jahren Ihren Ursprung. Auf Anfragen beim Standesamt und/oder sonstigen Behörden folgten regelmäßig Drohanrufe, dass sie die Vergangenheit ruhen lassen soll, man wüsste wo sie wohnt usw.
        Eines Tage lag in ihrem Briefkasten ein Umschlag mit einigen Geburtsurkunden, Ahnenpässen usw. Sie weiß bis heute nicht von wem der ist. Aber sie hatte jetzt ihren Geburtsnamen Y.

        Da ihre Mutter in Dauba geboren ist (meine Ecke ) habe ich ihr dann ihren Stammbaum zusammengesucht, dabei stellte sich dann heraus, dass ich mit ihr über 1000 Ecken verwandt bin, wir teilen uns jedenfalls eine gemeinsames x-Urgroßelternpaar.

        Später fand ich dann noch einen Treffer für Y bei ancestry, der Besitzer (des privaten Stammbaums) war aber schon ein knappes viertel Jahr nicht mehr aktiv. Ich habe ihn angeschrieben: Vor 'ner Stunde kam die begeisterte Antwort, dass er die Kontakdaten von ihr möchte und gern sämtlich Urkunden zur Verfügung stellt und den Rest telefonisch mit ihr klar machen will.

        Nach kurzer Rücksprache habe ich das alles weitergeleitet und hoffe jetzt, dass die Geschichte für sie ein glückliches Ende nimmt.

        Ahnenforschung kann so schön sein!


        was für eine schöne Geschichte, ich habe vor kurzem, wie du auch, ebenfalls meine Cousine 2. Grades kennengelernt, die "eigentlich" nur auf der Suche nach der Familie ihres Vaters gewesen ist - sie ist unehelich und die Frau des Vaters wollte jeglichen Kontakt zur Familie unterbinden

        da ich der "Experte'" bin, war die Zusammenführung der Familien kein Problem

        Kommentar

        • LutzM
          Erfahrener Benutzer
          • 22.02.2019
          • 3028

          #5
          Danke für Eure Resonanz!
          Inzwischen hat der Stammbaumbesitzer mir noch öfter geantwortet.
          Den Stammbaum hat er für seine Großtante erstellt und weiß darum selbst nicht alle Zusammenhänge, hat aber die Kontaktdaten an sie weitergeleitet.

          Jetzt scheint klar, dass seine Großtante die Schwester meiner Bekannten X ist. Vor Jahren gab es wohl schon mal eine Zusammenführung mit einer verschollenen Schwester. Er und ich sind restlos begeistert.

          Nun hoffe ich sehr für sie, dass sie die Geheimnisse ihrer Vergangenheit aufklären kann und sie endlich zur inneren Ruhe kommt!

          edit: meine Bekannte hat mir versprochen mich auf dem Laufenden zu halten. Ich werde Euch informieren!
          Zuletzt geändert von LutzM; 01.12.2021, 15:01.
          Lieben Gruß

          Lutz

          --------------
          mein Stammbaum
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          • Pumbaa
            Erfahrener Benutzer
            • 25.04.2021
            • 185

            #6
            Was für eine tolle Geschichte. Ich sitze hier mit Gänsehaut und freue mich schon auf eine Fortsetzung und ein hoffentlich glückliches Ende.


            Liebe Grüße
            Ramona

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            • LutzM
              Erfahrener Benutzer
              • 22.02.2019
              • 3028

              #7
              Wie romantisch! Zwei Schwestern telefonieren nach ca. 50 Jahre das erste Mal mit einander und weinen vor Glück! So oder so ähnlich haben wir das alle im Kopf.
              Die Realität sieht leider ganz anders aus.

              Das Telefonat lief alles andere als harmonisch. Die neue Schwester (ca. 10 Jahre älter als X) warf X vor, an den zerrütteten Familienverhältnissen Schuld zu sein! (Dabei wurde diese ja im Augenblick der Geburt von der Familie getrennt und wusste 30 Jahre gar nichts von ihrer richtigen Familie).
              Sie brauche sich gar nicht einbilden, dass es was zu erben gäbe usw.

              Ich war natürlich nicht dabei, bin jetzt aber doch etwas geknickt, dass es kein happyend gibt. Vielleicht raffen sich beide ja nach etwas Zeit nochmal auf und versuchen unvoreingenommen mit einander zu reden, Hoffnung habe ich aber kaum, nachdem was ich gehört habe.
              Zuletzt geändert von LutzM; 02.12.2021, 14:37.
              Lieben Gruß

              Lutz

              --------------
              mein Stammbaum
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              • Dorni
                Erfahrener Benutzer
                • 21.05.2010
                • 683

                #8
                Zitat von LutzM Beitrag anzeigen
                Wie romantisch! Zwei Schwestern telefonieren nach ca. 50 Jahre das erste Mal mit einander und weinen vor Glück! So oder so ähnlich haben wir das alle Kopf.
                Die Realität sieht leider ganz anders aus.

                Das Telefonat lief alles andere als harmonisch. Die neue Schwester (ca. 10 Jahre älter als X) warf X vor, an den zerrütteten Familienverhältnissen Schuld zu sein! (Dabei wurde diese ja im Augenblick der Geburt von der Familie getrennt und wusste 30 Jahre gar nichts von ihrer richtigen Familie).
                Sie brauche sich gar nicht einbilden, dass es was zu erben gäbe usw.

                Ich war natürlich nicht dabei, bin jetzt aber doch etwas geknickt, dass es kein happyend gibt. Vielleicht raffen sich beide ja nach etwas Zeit nochmal auf und versuchen unvoreingenommen mit einander zu reden, Hoffnung habe ich aber kaum, nachdem was ich gehört habe.



                Ja, wenn einige Zeitgenossen ihre Felle (Erbe) wegschwimmen sehen reagieren sie manchmal sehr komisch.

                Selbst erlebt als ich mich in einem kleinen Ort nach dem Namen Schmeckebier umhörte. Die erste Frage war immer: "..was? gehts etwa ums Erbe? Sie kriegen nüscht..."


                Suche nach:
                - Dornbusch, Jonas, Schmeckebier, Schoenefeldt, Stoof im Raum Bad Belzig
                - Dünkler, Koch, Brinkmann, Sternberg, Beutler im Raum Staßfurt
                - Fischer in Dreetz / Prignitz
                - Lotosinski, Brennecke, Warnke in der Neumark
                - Zarbock in Grünfier / Netzekreis
                - Klug, Runge, Küter um Köslin / Pommern
                - Wisniowski, Wischniowsky, Kolloch, Warzecha, Kaczmarczyk, Koy in und um Krasiejow / Schlesien

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                • Eva64
                  Erfahrener Benutzer
                  • 08.07.2006
                  • 811

                  #9
                  Hallo Lutz,


                  wenn das Ende auch nicht schön ist, so ist die Geschichte trotz allem schön. Wenigstens weiß deine Bekannte nun woher sie stammt. Das allein ist ja schon wichtig.
                  Traurig finde ich es, dass ihr ein Vorwurf für etwas gemacht wird, zu dem sie nun wirklich nichts kann. Dass noch die Angst besteht, sie wollte etwas erben... nun ja, das liegt in der Natur vieler Menschen.


                  Danke fürs Teilen der Geschichte!


                  Grüße
                  Eva

                  Kommentar

                  • sternap
                    Erfahrener Benutzer
                    • 25.04.2011
                    • 4072

                    #10
                    ich hielt mich mit freudenausrufen zurück, weil ich so etwas befürchtete.


                    zeige der dame dieses forum, hier ist sie als teil der ahnenforscher-familie herzlich willlkommen.
                    du hast jedenfalls herzenswärme bewiesen. sie besitzt wohl mehr von dem erbanteil, den du auch bekamst, ihre keifende schwester mehr von anderen einflüssen.


                    sehr liebe grüße an die frau, die nun trotzdem weiß, woher sie ihre biologische ausrüstung hat.
                    die geistigen freunde werden für sie außerhalb des teiles der verwandtschaft zu finden sein.
                    freundliche grüße
                    sternap
                    ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                    wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




                    Kommentar

                    • Pavlvs4
                      Erfahrener Benutzer
                      • 25.05.2020
                      • 191

                      #11
                      Solche Familienzusammenführungen sind immer eine recht heikle Sache. Wenn eine Seite diese Sucht, muss das nicht unbedingt auch für die andere Seite gelten. Auf jeden Fall sollte man eine negative Reaktion immer mit einkalkulieren.

                      Vor fast zehn Jahren habe ich ein Beispiel positiver Art miterleben dürfen. Mein angeheirateter Onkel war ein Scheidungskind. Er und seine Geschwister hatten den Kontakt zu ihrem Vater in frühen Jahren vollständig gekapt, als dieser sich von der nun alleinerziehenden Mutter hat scheiden lassen. Sie wussten noch, dass er sich wiederverheiratet hatte, wollten davon aber nie etwas wissen, wohl auch weil der Vater sie einfach im Stich gelassen hat. Es war die Nachkriegszeit.
                      Viele Jahrzehnte später hat die Frau meines Onkels, meine Tante, ohne dessen Wissen einen Halbbruder nach langer Suche ausfindig machen können. Er war als Einzelkind aufgewachsen, wusste aber, dass er ältere Halbgeschwister hatte. Weil aber der Vater seine Kinder aus erster Ehe totgeschwiegen hatte, hatte der Halbbruder nie eine Hoffnung gegegt seine Geschwister jemals kennenzulernen. Nun, meine Tante hat Kontakt mit dem Halbbruder aufnehmen können und ihn als Überraschung zu einem runden Geburtstag meines Onkels eingeladen. Ich war Zeuge, wie sich die Brüder (beide schon im Rentenalter) weinend in die Arme gefallen sind. Die wenigen Jahre, die sie noch zusammen hatten (mein Onkel ist mittlerweile verstorben), waren beide in Kontakt geblieben und haben sich zu Anlässen auch weiter besucht.

                      Kommentar

                      • Matthias Möser
                        Erfahrener Benutzer
                        • 14.08.2011
                        • 2264

                        #12
                        Was für ein schönes Ende mit Pippi in den Augen...


                        Gruß
                        Matthias
                        Suche nach:
                        Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
                        und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
                        Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
                        Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
                        Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
                        Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
                        Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

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                        • Su1963
                          Erfahrener Benutzer
                          • 08.01.2021
                          • 1243

                          #13
                          Ganz so emotional läuft es aber nicht immer mit den späten Aufeinandertreffen.

                          Im meiner Familie bekam ein Schwager unvermuteten Besuch einer Halbschwester seines bereits verstorbenen Vaters. Sie (die plötzlich aufgetauchte Tante) war die eheliche Tochter eines Briefträgers in Wien, er (der Vater meines Schwagers) das ledige Kind einer von diesem geschwängerten Dienstmagd. Offenbar hatte die Halbschwester im Nachlass des Vaters Informationen zum außerehelichen Kind gefunden und irgendwie meinen Schwager als Sohn ihres Halbbruders ausgeforscht und aufgesucht.

                          Das Treffen schien nach den Erzählungen jedenfalls eher unterkühlt abgelaufen zu sein und war dann auch das einzige. Soweit ich weiß, ist kein Kontakt geblieben.


                          Ergänzung:
                          Dieser lange Jahre unbekannte Urgroßvater steht nun übrigens neben der ledigen Kindsmutter (die das Kind nicht selbst großgezogen hat) in der Ahnenliste, die ich für meine Nichte zusammengestellt habe, obwohl mir das noch immer irgendwie unangemessen vorkommt. Besser wären darin - meiner Meinung nach - die Pflegeeltern aufgehoben.



                          Gruß, Susanna
                          Zuletzt geändert von Su1963; 04.12.2021, 20:38.

                          Kommentar

                          • DoroJapan
                            Erfahrener Benutzer
                            • 10.11.2015
                            • 2510

                            #14
                            Zitat von Su1963 Beitrag anzeigen

                            Ergänzung:
                            Dieser lange Jahre unbekannte Urgroßvater steht nun übrigens neben der ledigen Kindsmutter (die das Kind nicht selbst großgezogen hat) in der Ahnenliste, die ich für meine Nichte zusammengestellt habe, obwohl mir das noch immer irgendwie unangemessen vorkommt. Besser wären darin - meiner Meinung nach - die Pflegeeltern aufgehoben.



                            Gruß, Susanna
                            Hallo Susanna,

                            ich hab in meinem Stammbaum beides gemacht, klar ist der biologische Vater eher so...als Dekoration...ich würde viel lieber auch nur den Pflegevater hinschreiben. Der war mir sympathischer, weil er die Pflegetochter 3 Jahre (Heirat mit der Mutter) nach deren Geburt anerkannte hatte. Der biologische Vater steht nun mal im Geburtseintrag, also schreib ich ihn auch mit auf.


                            liebe Grüße
                            Doro
                            Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
                            Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
                            Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
                            Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

                            Kommentar

                            • consanguineus
                              Erfahrener Benutzer
                              • 15.05.2018
                              • 5534

                              #15
                              Zitat von DoroJapan Beitrag anzeigen
                              ich hab in meinem Stammbaum beides gemacht, klar ist der biologische Vater eher so...als Dekoration...ich würde viel lieber auch nur den Pflegevater hinschreiben. Der war mir sympathischer, weil er die Pflegetochter 3 Jahre (Heirat mit der Mutter) nach deren Geburt anerkannte hatte. Der biologische Vater steht nun mal im Geburtseintrag, also schreib ich ihn auch mit auf.

                              Hallo Doro,

                              es liegt mir fern, an dieser Stelle eine Grundsatzdiskussion über dieses Thema vom Zaun zu brechen. Dazu hat jeder eine andere Meinung und auch gute Argumente. Mich würde nur mal interessieren, wie es bei Dir nach dem Pflegevater weitergeht. Trägst Du dessen Ahnen in die Liste ein? Die haben ja nun definitiv gar nichts mit Dir zu tun, weder biologisch (wie übrigens auch Dein Pflegevater), noch emotional oder in irgendeiner anderen Weise. Es sei denn, Du hast die Eltern des Pflegevaters noch erlebt und geglaubt, es seien die eigenen Großeltern. Aber in einer Ahnenliste geht es ja irgendwie nicht um Sympathie. Brichst Du die Reihe nach Deinem Pflegevater bzw. seinen Eltern ab? Setzt Du sie fort? Führst Du die Ahnenreihe Deines Vaters weiter, die ja immerhin Deine Vorfahren enthält, welche ja auch nichts für Deinen biologischen Vater können.

                              Viele Grüße
                              consanguineus
                              Suche:

                              Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                              Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                              Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                              Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                              Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                              Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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