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#11
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Zitat:
Nicht nur die amerikanischen Einwanderungsbehörden, sondern auch Pfarrer, Pastoren, Kirchenbuchführer und sonstige "Schreiberlinge" jeglicher Nation machten es den Profi- und den Hobby-Namenkundlern schon immer schwer. |
#12
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Zitat:
Edit: ancestry meint: Nachtweide Und Bahlow auch, Verano hats gefunden https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=170798 Viele Grüße Xylander Geändert von Xylander (25.10.2020 um 17:20 Uhr) |
#13
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Habe mich mit Prof. Udolph ins Benehmen gesetzt - evtl. hilft er uns weiter.
Ich informiere Euch rechtzeitig. Bis dahin schließe ich mal das Thema. Wer noch was Brauchbares findet, melde sich bei mir bitte per PN. Danke! |
#14
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Prof. Udolph kann uns leider auch keine eindeutige Antwort geben.
Hier seine Betrachtungen: https://www.facebook.com/28720246797...6278467064991/ Nachwicht - nach diesem heute nicht mehr existierenden, aber in Hessen seit etwa 1700 ganz gut bezeugten Familiennamen bin ich gefragt worden. Um es vorweg zu nehmen: eine eindeutige Lösung kann ich auch nicht anbieten. Aber ich würde den folgenden Weg zu einer möglichen Herkunft gehen: Ähnliche Familiennamen helfen vielleicht, ich denke in erster Linie an die folgenden: Nachtweh (25) Nachtwei (14) Nachtweide (40) Nachtweih (37) Nachtweihe (5) Nachtwein (10) Nachtwey (358) Nachtweyh (12) Dass das -t- nicht gehört und nicht geschrieben wurde, kann man m.E. verstehen. Dann hätten wir noch die folgende Reihe: Nachweh (25) Nachwei (14) Nachweide (40) Nachweih (37) Nachweihe (5) Nachwein (10) Nachwey (358) Nachweyh (12) Von hier aus ist es zu Nachwicht nicht mehr weit, weil zum einen das Wort „Wicht“ eingewirkt haben kann, zum anderen im Deutschen seit Jahrhunderten gern ein -t an Wörter angehängt worden ist. Das ist z.B. auch passiert bei den Wörtern Papst, Obst usw.; wir sagen heute noch ganz gern „ebend“ für „eben“, um der Sache mehr Nachdruck zu verschaffen. Dann kommen wir vielleicht zur „Nachtweide“, die die Grundlage für alle eben genannten Familiennamen ist. Eine Kartierung aller dieser Namen (Karte anbei) erbringt ein Zentrum in südlichen Niedersachsen und im Eichsfeld, von wo aus der Name dann weiter verbreitet wurde. Nachtwei, Nachtwey usw. geht auf Nachtweide zurück und bezieht sich auf einen Hüter einer Herde, der auch nachts dort tätig war. Ich sehe keine andere Chance für „Nachwicht“, lasse mich aber gern durch einen besseren Vorschlag korrigieren. IMG_6654.JPG |
#15
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Vielen Dank, Laurin
wenn selbst Professor Udolph keine eindeutige Antwort hat, dann muss das schon ein besonderer Name gewesen sein. Bis dahin sehe ich auch den nächtlichen Weidehüter als die beste Option. Vielleicht finden sich ja irgendwann noch weitere Spuren, die eine Anpassung des Namens bezeugen können. Herzliche Grüße Gerd |
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