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#1
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Wo kamen die Uhl aus St. Ingbert / Oberwürzbach wirklich her?
Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: um 1620 Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: St. Ingbert / Saarland Konfession der gesuchten Person(en): rk Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): viele Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): viele Hallo, der älteste bisher gefundene Uhl ist Johann Uhl, geb. ca. 1720-1730, + vor 1783, oo Veronica Schlechter. In dem "Heimatbuch des Kreises St. Ingbert" von 1954 schreibt der Heimatdichter Karl Uhl in dem Kapitel "Friedhofsstille!" „Auf der linken Kapellenseite begegnen wir einer Menge von Namen, die vor vielen Jahrzehnten der Stadt das Gepräge gaben. Da liegen die Voreltern der Uhle, deren Stammväter Bartholomäus Uhl, vom Grafen von der Leyen als Köhler für das Eisenwerk gedungen, vor über 200 Jahre aus Norddeutschland hierherkam….“ Wie Karl Uhl auf die Herkunft Norddeutschland kam, ist nicht bekannt. Genau dies zu erkunden, bin ich auf der Suche nach Hinweisen oder Forschungsergebnissen die das belegen können. Kamen die Uhl wirklich aus Norddeutschland? Wenn ja, woher genau? Wer sind dann die Vorfahren? Ich würde mich freuen, bald Informationen dazu zu erhalten. Gruß Hubert |
#2
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Hallo Hubert,
ich kann bei deinem Anliegen nur indirekt helfen. Die Verteilung des Namens UHL in Deutschland kennst Du wahrscheinlich bereits. Bei "GeneaNet" gibt es etliche Stammbäume mit dem Namen, aber diese sind weitgehendst mit der Verteilungs-Karte identisch. Ob die Angabe "Norddeutschland" in dieser Form 100 % richtig ist, sei dahin gestellt. Vielleicht kam der Stammvater aus dem "Norden", aber aus Deutschland. Dies könnten alle Gebiete nördl. der "von-der-Leyen'schen" Ländereien sein. Als Köhler sollte er auch aus einem waldreichen Gebiet stammen - Hessen wäre eine Möglichkeit. Sind nur so ein paar Gedanken. Ich wünsche viel Erfolg bei Deiner Suche. |
#3
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Hallo Herbert,
Norden ist wirklich relativ, auch dahin gehen meine Gedanken. So ist z.B. Gaugrehweiler auch "nördlich", woher auch eine der Uhl-Linien im Saarland stammt. Ich habe auch diverse Archivare angeschrieben, vll. hat einer von denen was in einer Leyenschen Urkunde. Gruß Hubert |
#4
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Hallo Hubert,
Das "Norddeutschland" scheint mir auch suspekt: - der amtierende Graf von der Leyen war in dieser Zeit Friedrich Ferndinand (1733-1760 in Blieskastel), - die Wurzeln kommen aus Hohengeroldseck im "nördlichen" Schwarzwald, Geroldseck bei Lahr, - in Norddeutschland gibt es keine ausgedehnten Wälder, aus deren Holz man Holzkohle gewinnen könnte, und keine Köhler, - im Schwarzwald schon, - es liegt nach, dass er sich aus seinem Hoheitsgebiet Köhler gedungen hat, die in der Nähe seiner Eisenwerke (alte Schmelz in St. Ingbert) Holzkohle zur Eisengewinnung herstellten. Siehe: https://books.google.de/books?id=34g...nwerke&f=false Gruß Jogy Geändert von Jogy (26.11.2016 um 15:14 Uhr) |
#5
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Auch meine erste Vermutung!
Hallo Yogi,
auch meine gefühlsmäßige Herkunft könnte das Kinzigtal sein, zumal wie du schreibst, die Burg Hohengeroldseck, ein Sitz der Von-der-Leyen, auch dort ist/war und die Landesherren wohl ihre Arbeiter aus dem eigenen Umfeld rekrutierten. Ich habe mir mal die Karte näher angeschaut und bin mir mittlerweile auch ziemlich sicher, dass die Uhl nicht aus Norddeutschland kamen. Ich habe viel Material von den Uhl aus dem Zweibrücker/Webenheimer Raum mit Herkunft aus Bodersweiher bei Kehl/Straßburg. Deren Urväter kommen aus dem Kinzigtal und alle waren Köhler, die in St. Ingbert und auch die in Webenheim. Allerdings, und das macht mich noch nicht so sicher ist die Konfession. Alle Uhl aus Bodersweiher sind ev. und alle aus St. Ingbert sind katholisch. Ich habe eine Vorfahrenliste aus Freudenstadt, wo die Uhl aus dem Kinzigtal auch gelistet sind, aber leider ohne Konfessionsangabe. Da muss ich mal nacharbeiten. Erst mal Dank für den Hinweis. Werde am Ball bleiben. Gruß Hubert |
#6
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Hallo Hubert In allen unterlagen sind die uhl aus dem KINTZIGTAL nach Freudenstadt und nach Sindelfingen und BODERSWEIER zogen waren keine Köhler sonder Kuhhirten und Schuhmacher sowie Leineweber Dies ist in allen Unterlagen nachschaubar Sie waren Geschäftsleute und Handwerker Gruss Charly34
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#7
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Hallo Hubert,
in Oberkirchen bei Freisen gibt es eine ganze Kollonie von Uhl. Der älteste ist 1259 Uhl, Christian * vor 1689 in Breungenborn (bei Baumholder) whft in Oberkirchen oo N.N. Anna Margarethe Das Paar hatte 9 Kinder 7. Johannes * 6.6.1720 Gruß Jogy |
#8
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Zitat:
Das hatte ich nicht richtig interpretiert. Die Webenheimer waren Hintersassen, nicht unbedingt Köhler. Zeitlich und aufgrund der Leyenschen Sitze könnte es trotzdem passen. Ich habe mal eine neue Karte erstellt, mit den gesicherten Wanderungswegen. Aber auch die ergibt noch keine richtigen Ansätze. Gruß Hubert |
#9
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Zitat:
bis zu dem Christian bin ich auch schon vorgedrungen. Aber mit meinem aktuellen Material bin ich bei den männlichen Nachkommen immer noch in Ok-Freisen. Wenn Du nähere Uhl-Daten aus Ok-Freisen hast, bin ich gerne Abnehmer , gerne auch per Email. Ich habe eine neue Zuwanderungskarte erstellt, mit lt. meinen Unterlagen "gesicherten" Wegen (siehe Anhang meiner Anwort an Charly34). Freisen würde "aus Norddeutschland / resp. aus dem Norden kommend" erklären. Der 7. Sohn Johannes könnte theoretisch passen . Gruß Hubert |
#10
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Zitat:
hast du zufällig noch nähere/weitere Informationen zu dem 7. Kind Johannes? Gruß Hubert |
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Stichworte |
norddeutschland , oberwürzbach , saarland , st. ingbert , uhl |
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