Taufpaten: Nur Familie oder (auch) Freunde/Bekannte?

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  • Thomaschowski
    Erfahrener Benutzer
    • 24.04.2008
    • 201

    Taufpaten: Nur Familie oder (auch) Freunde/Bekannte?

    Hallo zusammen,
    ich weiß zwar nicht ob ich hier richtig bin, trotzdem stelle ich hier meine Frage: Ich habe mehrere Taufurkunden auf den ja die Paten stehen, sind die Paten ausschließlich "Familie" oder sind es Freunde und Bekannte? Sie Urkunden sind aus dem 18. bzw. 19. Jahrhundert.

    VG
    Hilde
  • AlfredM
    • 21.07.2013
    • 2247

    #2
    Hallo Hilde

    Taufpaten auch Gevater genannt

    können alles sein
    Familienangehörige
    Arbeitskollegen
    Nachbarn
    usw.
    usw.

    Gruß

    Alfred
    MfG

    Alfred

    Kommentar

    • Thomaschowski
      Erfahrener Benutzer
      • 24.04.2008
      • 201

      #3
      Danke schön!

      Kommentar

      • holsteinforscher
        Erfahrener Benutzer
        • 05.04.2013
        • 2491

        #4
        Hallo Hilde,
        i.d.R. bemühte man sich darum, Familienmitglieder/Verwandte als Paten zu benennen; ergab sich doch aus der Patenschaft eine Fürsogepflicht, sollten die Eltern nicht mehr in der Lage sein, dür die Kinder zu sorgen.

        Im Laufe der Zeit änderte sich der *Patenstatus* [in Richtung "Gefälligkeit/Freundschaftsdienst], so dass auch Freunde und gute Bekannte als Paten benannt wurden.

        Es gibt aber auch die Situation, in denen die Eltern keine Paten benennen konnten [z.B. Wanderarbeiter, Kolonisten], es aber die sgn. Pflichtpatenschaft bestand. Hier können durchaus Personen auftauchen, die gänzlich unbekannt sind.

        LG. von der Kieler-Förde
        Roland
        Die besten Grüsse von der Kieler-Förde
        Roland...


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        • Asphaltblume
          Erfahrener Benutzer
          • 04.09.2012
          • 1500

          #5
          Und es gab auch immer Patenschaften von höhergestellten Personen bei den Kindern ärmerer Leute, sei es aufgrund einer persönlichen Beziehung (Gutsherr beim Sohn seines langjährigen Kutschers, Landesfürst beim Kind des Ministers), sei es als christlich-wohltätiger Akt (Senator übernimmt Patenschaft von einigen Findelkindern im städtischen Waisenhaus).

          Ich habe im 19. Jahrhundert in Brandenburg meistens 3-5 Paten, von denen ungefähr die Hälfte nicht familiär zugeordnet werden kann (wobei immer noch die Möglichkeit einer weitläufigeren Verwandtschaft besteht, z. B. Schwippschwager).
          Gruß Asphaltblume

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          • gudrun
            Erfahrener Benutzer
            • 30.01.2006
            • 3277

            #6
            Hallo,

            bei den Paten sind bei mir oft Verwandte.
            Hab aber auch einen Gastwirt und eine Bauersfamilie (Vater, Mutter und Tochter),
            bei denen ich noch keine Verwandtschaft erforschen konnte.
            Und die Arbeit mache ich mir nicht, die auch noch extra zu erforschen.
            Da warte ich auf einen Zufallsfund.

            Viele Grüße
            Gudrun

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            • Thomaschowski
              Erfahrener Benutzer
              • 24.04.2008
              • 201

              #7
              Guten Morgen,

              erstmal rechtherzlichen Dank an euch 3.
              Werde mal gucken, wenn ich etwas mehr Zeit, habe ob die mit der Familie verwand sind.
              noch mal's Dnake schön
              VG
              Hildegard

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