Wappen mit eventueller Verbindung zum Namen "Krutsch" gefunden.

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  • Krutsch
    Neuer Benutzer
    • 11.09.2013
    • 2

    Wappen mit eventueller Verbindung zum Namen "Krutsch" gefunden.

    Meine Familie (momentan nur noch bestehend aus Mutter und 2 Söhnen) lebt in einem kleinen Dorf in Oberfranken, nahe der Grenze zu Thüringen. Mein Vater wurde in Thüringen geboren und meine Mutter wurde hier geboren.
    Die "Legende" unseres Dorfes sagt dass Zigeuner durch das Land reisten, ein Rad ihres Wagens kaputt ging, sich hier ansiedelten und so dieses Dorf entstehen ließen. Offiziell gibt es diesen Ort schon seit c.a. 1600. Jeder Haushalt hier hat seit Jahrhunderten seinen eigenen Namen. Unser Haushalt hat den Namen "Krutsch".

    Seit ich geboren bin erzählt mir meine Mutter immer dass wir unser eigenes Wappen haben. Da es nur ein Exemplar gab welches auch noch auf Holz war, hat mein Vater es auf einen Bierkrug nachbilden lassen. So zu sagen als Sicherheitskopie

    Nur leider wissen wir nicht woher der Name "Krutsch" und das Wappen kommt und ich habe gehofft hier Antwort zu finden
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  • rekem
    Erfahrener Benutzer
    • 09.10.2009
    • 244

    #2
    Dies ist leider nicht Ihr Wappen sondern das der noch blühenden Adelsfamilie von Oppel (1635) (s. GHdA 1981), bzw. diesem durch einen Wappenschwindler "nachempfunden":

    Oppel, Opel. (W: MSch.: im S. +R. quer-get. F. 1 Mann, der 1 Palmzweig hält. Gev.: 1.+4.Q. im G. F. 1 halb. #. Adler; 2.+.3.Q. in S. 3 R. Rosen.). Der Kursächs. Wirkl, Geh. Rath Johann Georg O. ist 1630 in den Reichsadelst. erhoben worden. In Sachs. und der OLaus.: Culmen 1640. Gosda 1623. 1757. Lamperswalde 1623. 1666. Lichtenau. Ob. u. Nied. (Lauban) 1623. 1661. Lomnitz. (Görlitz) 1623. 1791. Mühlbach. Silberstrass. Wellerswalde 1623. 1798. (Ledebur Adelslexikon)

    Oppel, Pr S.286 Tafel: 338
    Quadriert mit von W. u. R. quergeteilten Mittelschilde darin ein schwarz gekl. Mann der einen g. Palmzweig hält. 1 u. 4 g. mit # an die Teilungslinie anstoßenden halben Adler, der in der Klaue eine nach außen gekehrte # Sichel hält. 2 und 3 w. mit 3 r. Rosen 2. 1. Siebmacher)


    GHdA Adeleslexikon

    Es ist also Ihnen nicht möglich, es zu führen.
    Zuletzt ge?ndert von rekem; 12.09.2013, 12:55.

    Kommentar

    • Krutsch
      Neuer Benutzer
      • 11.09.2013
      • 2

      #3
      Zitat von rekem Beitrag anzeigen
      Dies ist leider nicht Ihr Wappen sondern das der noch blühenden Adelsfamilie von Oppel (1635) (s. GHdA 1981)
      Ich habe ja auch gesagt dass der Name des Haushaltes "Krutsch" sei, was ja auch stimmt. Mein Nachname, sowie der meiner Mutter und meines Vaters ist aber Opel.

      Ist es möglich dass sich der Name über die Jahre etwas geändert haben kann und so von "Oppel" zu "Opel" wurde?

      Kommentar

      • Lewh
        Erfahrener Benutzer
        • 18.07.2013
        • 1490

        #4
        Hallo,
        Ich bin kein Experte was Wappen angeht aber ich lese die Heraldik Themen schon eine Weile mit. Wahrscheinlich hat ein Wappenschwindler einem Vorfahren auf Grund der Namensähnlichkeit dieses Wappen abgedreht.
        Der einzige Weg das genau zu erfahren wäre eine genau Ahnenforschung zu ihrer Familie Opel.
        Viele Grüße,
        Lars
        Suche:
        Hanß Heimsen *1674 +1737 in Marienborn
        Schweinemeister und Hirte in Harbke
        Namen auch: Heinße, Heimße, Heimer usw.

        Datenbank aller bekannter Daten

        Kommentar

        • Lenz
          Erfahrener Benutzer
          • 08.07.2007
          • 421

          #5
          Zitat von Krutsch Beitrag anzeigen

          Ist es möglich dass sich der Name über die Jahre etwas geändert haben kann und so von "Oppel" zu "Opel" wurde?
          Es ist eigentlich ganz einfach: Wenn der kursächsische wirkliche geheime Rat "Johann Georg Otto Oppel" ein Vorfahre in direkter Linie ist, dann gehört das Wappen auch zu Ihrer Familie.

          P. S. Wobei ich ebenfalls der Meinung bin, dass es sich hier um Wappenschwindel handelt.
          Zuletzt ge?ndert von Lenz; 13.09.2013, 18:08.

          Kommentar

          • Lenz
            Erfahrener Benutzer
            • 08.07.2007
            • 421

            #6
            Hier die Daten des oben genannten Johann Georg v. Oppel:

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