Heimatbuch des Dorfes Philippsthal/Werra (1925)

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  • Wolfg. G. Fischer
    Erfahrener Benutzer
    • 18.06.2007
    • 4917

    Heimatbuch des Dorfes Philippsthal/Werra (1925)

    1925 wurde die Geschichte des Ortes von Karl MÜNCH, ehemaliger Rektor der Philippsthaler Schule, zusammengetragen.

    Er wurde am 16. Juli 1877 in Relbehausen (bei Homberg/Efze) geboren. Am 20. Sept. 1947 starb er im Krankenhaus Hersfeld und wurde am 23. Sept. 1947 in Philippsthal beigesetzt.



    Uwe Kranz hat das Heimatbuch transkribiert und 2008 in 2. Auflage neu veröffentlicht.

    Seine Email-Adresse: sei-identisch.uk@t-online.de

    Mit besten Grüßen
    Wolfgang
  • Wolfg. G. Fischer
    Erfahrener Benutzer
    • 18.06.2007
    • 4917

    #2
    Kloster Kreuzberg

    Inmitten des Dorfes Philippsthal liegt das Schloss der Landgrafen von Hessen mit den Resten des ehemaligen Zisterzienzerinnenklosters Kreuzberg und der geräumigen Kirche, einer alten Säulenbasilika.

    Der Ursprung des Klosters fällt in das Jahr 1191. Das Jahr 1524 ist das letzte, in dem von einer Äbtissin zu Kreuzberg die Rede ist. Die Einkünfte des Klosters fielen nach dem Tode des letzten Kreuzberger Propstes Krato von Weiffenbach im Jahre 1593 an Hessen.





    Crato (von) Weiffenbach war der Bruder meiner Vorfahrin Agnes Milsunger, * Niederaula etwa 1530, + Hersfeld nach 22. Okt. 1601, oo II. um 1572 mit Georg Flüges, Metropolitan in Hersfeld.

    Tochter Anna (Margaretha?) Milsunger, + Creuzburg (Thüringen) Juni 1623, oo vor 1576 Michael Schmidt genannt Eckart, Bürger und Stiftsoffiziant in Hersfeld, später (etwa seit 1592) Amtsschultheiß in Creuzburg, + ebd. Sept. 1605.


    Mit besten Grüßen
    Wolfgang

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    • Wolfg. G. Fischer
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      • 18.06.2007
      • 4917

      #3
      Schlosskirche Philippsthal

      Am 10. März 1686 übergab Landgraf Karl von Hessen seinem Bruder Philipp die Propstei Kreuzberg zu dem Zweck, sich daselbst eine fürstliche Wohnung, das Schloss Philippsthal, zu bauen. Landgraf Philipp vermählte sich mit Gräfin Katharina Amalie von Solms-Laubach und wurde Stammvater der Linie Hessen-Philippsthal.

      Mit dem Schlossbau wurde sogleich begonnen. Man zog einen Mittelbau zwischen den Türmen hoch und setzte einen gedrungenen, sechsseitigen, geschweiften Helm darauf.

      Im Westbau der Kirche lag das Hauptportal. Im Jahre 1743 wurde dieser Kircheneingang in eine fürstliche Grabstätte umgewandelt. Von der Nordseite erhielt die Kirche ihren heutigen Eingang.

      Im Grabgewölbe stehen zwei Steinsarkophage mit den Körpern des Landgrafen Karl und seiner Gemahlin, Karoline Christine von Sachsen-Eisenach.

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      • Wolfg. G. Fischer
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        • 18.06.2007
        • 4917

        #4
        Friedhöfe

        Der älteste Friedhof von Philippsthal war der Begräbnisplatz des Klosters und lag an der Stelle, wo sich jetzt der Schlosshof befindet.

        Auf dem zweitältesten Friedhof nahe der Werrabrücke sind noch die Gräber von Ernst Konstantin, Caroline, Viktoire, Wilhelm Ferdinand, Marie und Karl von Hessen-Philippsthal-Philippsthal erhalten (1925). Rechts des Weges liegen treue Diener der landgräflichen Familie bestattet.

        Ganz in der Nähe steht an der Ostmauer eine kleine steinerne Halle, in der 1720 eine Prinzessin beerdigt wurde. Auch Goethes Universitätsfreund Behrisch liegt auf dem Friedhof begraben, als junger Mann gestorben.

        Im Jahre 1894 wurde ein neuer Friedhof neben dem alten angelegt. Ein Gedenkstein wird die Aufmerksamkeit des Besuchers wachrufen: Es ist das Grabmal des kaiserlichen Kapitän-Leutnants Rosenstock von Rhöneck, gest. 24. Juni 1902.

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        • Wolfg. G. Fischer
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          • 18.06.2007
          • 4917

          #5
          Geschichte der Pfarrei

          Die ältesten Nachrichten enthält das erste Kirchenbuch, beginnend mit dem Jahre 1568. Damals waren eingepfarrt: Oberzella, Thalhausen, Schwenga, Heiligenroda, Niederndorf, Nippe und das Sondersiechenhaus (später Sachsenheim).

          Der erste ev. Pfarrer ist Georg Wohlfahrt, er wurde 1545 nach Vacha berufen. Als nächster wird Johannes Limburgk erwähnt, der am 11. Okt. 1614 starb und bis dahin das erwähnte Kirchenbuch führte. Sein Sohn und späterer Nachfolger wird 1597 als Gevatter genannt. Seine Tochter wird 1615 als Patin genannt.

          Hierauf folgten Johannes Schimmelpfennig (1620-1629 und 1631-1637), Dombeck und von 1653 bis 1675 Johannes Crugius. Der Nachfolger von Johs. Crugius wurde Georg Alberti, bis dato Pfarrer in Pferdsdorf. Er amtierte bis 1699 und wurde dann nach Immenhausen versetzt.

          Ihm folgte Karl Tassius, der 1696 von Herleshausen an die Hofgemeinde Philippsthal berufen worden war. Er begann das - verlorene - Hofkirchenbuch und starb am 10. Sept. 1704 im 60. Lebensjahr.

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          • Wolfg. G. Fischer
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            • 18.06.2007
            • 4917

            #6
            Geschichte der Pfarrei 1705 - 1784

            Im nächsten Jahre wurde Johann Adam Thorwarth nach Philippsthal berufen, der vorher zu Steinbach-Hallenberg gewesen war. Er versah auch Heimboldshausen und die französische Kolonie Gethsemane (Götzmanns).

            Ihm war von 1729 bis 1733 Johann Wilhelm Eichler, wahrscheinlich sein Schwiegersohn, als Gehilfe beigegeben. Dieser wurde danach Pfarrer in Schwarzenborn und nach acht Jahren neuer Pfarrer in Philippsthal (bis 1747).

            Johann Christian Schlarbaum konfirmierte 1757 seine zwei Söhne und starb am 19. Juli 1770, nachdem er 23 3/4 Jahre ein "treufleißiger Diener Gottes" gewesen war. Er wurde 62 Jahre und einen Monat alt.

            Heinrich Wilhelm Eichenberg, zuvor ein Jahr Pfarrer der Oberneustädter deutschen Gemeinde in Kassel, folgte Schlarbaum am 2. Dez. 1770. Am 3. Febr. 1784 wurde er Metropolitan in Spangenberg und später Garnisonsprediger in Kassel, wo er als Konsistorialrat starb.

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            • Wolfg. G. Fischer
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              • 18.06.2007
              • 4917

              #7
              Geschichte der Pfarrei 1784 - 1925

              Nun berief der Landgraf Pfarrer Johann George Hausknecht, der jedoch schon nach einem Jahr als reformierter Geistlicher nach Frankfurt ging. Johann Heinrich Crepon, sein Nachfolger, wurde vom Konsistorium in Kassel suspendiert, später erhielt er die Pfarrstelle in Berna bei Homberg/Efze.

              1789 folgte ihm Franz Jakob Hozzel, geb. zu Hersfeld und Sohn eines Landbereiters. Ende 1803 kam er als Metropolitan nach Melsungen, wo er 1825 starb.

              Jeremias Zülch, zuvor zweiter Pfarrer in Wolfhagen, trat im März 1804 seinen Dienst an. Auch er wurde Metropolitan in Melsungen, als sein Vorgänger dort starb.

              Carl Brunner aus Moischeid übernahm 1820 die ref. Pfarrei zu Gemünden/Wohra. Von 1825 bis 1835 war er in Philippsthal tätig. 1836 kam Wilhelhm Coing aus Marburg, der 1862 nach Großalmerode versetzt wurde.

              Sein Nachfolger war Martin Rosenstock, * Obersuhl 19. Sept. 1825, + im Amt Philippsthal 27. Apr. 1897. Im Okt. 1897 kam dann der 1925 noch amtierende Pfarrer Karl Heßler aus Oberlistingen. Er war in Meiningen geboren (14. Juli 1866) und wuchs in Philippsthal auf.

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              • Wolfg. G. Fischer
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                • 18.06.2007
                • 4917

                #8
                Patronat und Hofgemeinde

                Nachtrag:

                Von 1628 bis 1631 war ein kath. Priester namens Friedrich Mihm an der Kirche zu Kreuzberg bestellt.

                Am 1. Okt. 1894 wurde Oberzella mit dem Diakonat Vacha verbunden und Röhrigshof dem Kirchspiel Philippsthal zugeteilt.


                Bis zur Reformation hatte der Kreuzberger Propst allein das Recht, den Prediger zu berufen; danach war der Dechant des Stiftes Hersfeld Patron.

                Im Jahre 1733 gab der Landgraf die Vogtei Rückerode an die herrschende Linie in Kassel zurück und erhielt im Gegenzug das Dorf Philippsthal-Kreuzberg eigentümlich übertragen, einschließlich des Patronatsrechts für seine männlichen und weiblichen Nachkommen.

                Der Stifter Philipp hatte einen Hofprediger berufen und ließ durch ihn im Schloss Gottesdienst halten. Als nun die Hofgemeinde zu stark wurde, fand ihr Gottesdienst in der Kirche nach dem der Ortsgemeinde statt.

                Da jedoch hierdurch mancherlei Unzuträglichkeiten und Missstimmungen entstanen, ging 1699 bei Versetzung des Pfarrers der besondere Hofgottesdienst ganz ein und der Hofprediger versah mit Beibehaltung des Titels und der halben Besondung auch die Pfarrei.

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                • Wolfg. G. Fischer
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                  • 18.06.2007
                  • 4917

                  #9
                  Spezifikation der Familien zu Philippsthal/Werra 1725

                  1. Mstr. Conrad Zimmermann, 2 Personen

                  2. Oswald Amhof, 9 Familienmitglieder

                  3. Hans Jörg Gerlach, 5

                  4. Esaias Bohr, 7

                  5. Anton Trinter, 8

                  6. Hans Georg Haasen hinterlassene Witwe, 2

                  7. Peter Amhof, 2

                  8. Hans Jörg Engelhard, 7

                  9. Valentin Seelig, 8

                  10. Andreas Trinter, 3

                  11. Anna Eichner, mit unehelicher Tochter Anna Margaretha Barthold

                  12. Johannes Ackermann, 5

                  13. Mrst. Jost Spengler, 6

                  14. Johannes Kohlhepp, 5

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                  • Wolfg. G. Fischer
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                    • 18.06.2007
                    • 4917

                    #10
                    Specifikacio der Familien zu Kreuzberg/Philippsthal 1725

                    15. Johannes Wiegand, 7 Personen, 1 Bibel

                    16. Konrad Wiegand, 7 Familienmitglieder, 1 Bibel

                    17. Johann Georg Kohlhepp, 5

                    18. Hans Jörg Sand, 6

                    19. Elisabetha, Hans Peter (?), 6 Personen

                    20. Heinrich Wagner, 5

                    21. Hans Kurt Klotzbach sen., 3 Familienmitglieder, 1 Bibel

                    22. Mstr. Andreas Hillenbrand (Hildebrand), 6 Personen

                    23. Meister Kaspar Bachmann, 6 Familienangehörige, 2 Bibeln

                    24. Cornelius Nelson, 5 Personen

                    25. Konrad Göttling, 8 Familienmitglieder, 1 Bibel

                    26. Mstr. Hans Heinrich Hillenband (Hildenbrand), 8 Personen

                    27. Mstr. Konrad Bachmann, 5

                    28. Daniel Jacob, 1

                    29. Konrad Jacob, 4 Familienangehörige, 2 Bibeln

                    30. Konrad Lübig, (mit Sohn?) Georg, Schafmeister, 4 Personen, 1 Bibel

                    31. Hermann Möller, 4

                    32. Mstr. Konrad Arlek(?), 6 Familienmitglieder, 1 Bibel

                    33. Konrad Röhling, 7 Personen, 1 Bibel

                    34. Mrst. Johann Martin Engel, 2 Familienangehörige, 1 Bibel

                    35. Jörg Bommer, 1 Person

                    36. Peter Kohlhepp, 4

                    37. Kaspar Cleist (Kleist), 2

                    38. Johannes Dromth, 6

                    39. Johann Georg Maler, 5

                    40. Konrad Vollmar, 2

                    41. Hans Heinrich Braun, 5

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                    • Wolfg. G. Fischer
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.06.2007
                      • 4917

                      #11
                      Specifikacio der Familien zu Kreuzberg/Philippsthal 1725

                      42. Bernhard Bärgmann (Bergmann), 4 Personen, 2 Bibeln

                      43, Konrad Kohlhepp, 6 Familienmitglieder

                      44. Barthol (Barthel) Meis, Witwer, 2 Personen

                      45. Friedrich Trinter, 4 Familienmitglieder, und Margarete Voll, Witwe, 2 Personen

                      46. Hans Kurt Röhling, 6 Personen, 3 Bibeln

                      47. Peter Nennstiel, 4 Familienmitglieder, 1 Bibel

                      48. Johannes Engel (aus Harnrode?), 6 Personen

                      49. Andreas Möller, 5

                      50. Bernhard Stück, 4

                      51. Mstr. Hermann Maler, 6

                      52. Mstr. Konrad Nennstiel, 6 Familienmitglieder, 2 Bibeln

                      53. Rudolf Schäfer, 2

                      54. Mstr. Joh. Heinrich Buchner (Büchner), 3

                      55. Mstr. Joh. Lorenz Buchner (Büchner), 3 Personen, 1 Bibel

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                      • Wolfg. G. Fischer
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.06.2007
                        • 4917

                        #12
                        Spezifikation der Familien zu Philippsthal/Werra 1725

                        56. Simon Berlitz, 10 Personen, 2 Bibeln

                        57. Mstr. Valentin Schernas(?), 2 Familienmitglieder, 1 Bibel

                        58. Mstr. Joh. Paulus Hoppach, 2 Personen, 1 Bibel

                        59. Mstr. Valentin Nennstiel, 5 Familienmitglieder, 1 Bibel

                        60. Johann Adam Sußdorf, 2 Personen, 1 Bibel

                        61. Joh. Christoph Spies, 6 Familienmitglieder, 1 Bibel

                        62. Mstr. David Maselberger, 6 Personen, 1 Bibel

                        63. Mstr. Konrad Schnupbas, 3 Familienmitglieder

                        64. Tillemann (Tilmann) Berlitz, 4

                        65. Mstr. Christian Krösser, 5

                        66. Mstr. Konrad Goßlar, 1

                        67. Mstr. Konrad Zinn, 7

                        68. Frau Wetzel, 3

                        69. Sekretarius Gottschalk, 2

                        70. Justus Adam Stolzenbach, Förster, 2 Personen, 1 Bibel

                        71. Schreiber Koch, 2

                        72. Gertrud Engelhard (Engelhardt), 3

                        73. Rudolf Zinn, 2

                        74. Johann Jörg Bachmann, 2

                        75. Heinrich Meyer, 2

                        76. Jan Jörg Eller, 6

                        77. Johann Jörg Z., 2


                        Summa 343 Einwohner, 30 Bibeln

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                        • Wolfg. G. Fischer
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.06.2007
                          • 4917

                          #13
                          Lehrer 1725 - 1870

                          Der erste Lehrer, dessen Name erhalten geblieben ist, hieß Thorwarth. Er führte den Kantortitel und wird 1725 erwähnt. 1740 amtierte er noch.

                          Johannes Wiegand war im Sept. 1750 in Philippsthal und im Mai 1805 wird Lehrer Müller Kantor.

                          Seit 1809 war Konrad Rosenkranz Inhaber der Schulstelle. Erst 1831 wurde er ebenfalls Kantor.

                          Ihm folgte Ostern 1839 Kantor Keßler. Wegen revolutionärer Umtriebe wurde er am 1. Okt. 1854 als zweiter Lehrer nach Friedewald versetzt.

                          Von nun an gab es zwei Lehrerstellen. Die zweite versah Johannes Ullrich, bis dato Hauslehrer bei Rat Claudius, die erste erhielt Lehrer Rosenstock. Morgens unterrichtete Rosenstock die Jungen, nachmittags Ullrich die Mädchen.

                          Ab 1870 gab es eine Elementarklasse, die der Lehrer Breitenbach betreute (er war seit 1865 Ullrichs Nachfolger), und eine Oberklasse.

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                          • cheftiger63
                            Neuer Benutzer
                            • 18.10.2009
                            • 4

                            #14
                            Hallo, ich habe eine Frage zu einer Ratgunda von Creuzburg(1138), Dobenecker Bd. 1, Nr.1354. Ich erforsche seit einiger Zeit den Namen Creutzburg. Genannte Ratgunda ist eine Fuldaer Stifts-Ministerialin, ich vermute das sie vom damaligen Kloster Kreuzburg/Phillipsthal hier in der Urkunde erwähnt wird.
                            Der Name kann eigentlich nicht von Creuzburg/Werra in Thüringen stammen, da es Creuzburg 1138 noch gar nicht gab ?

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                            • Wolfg. G. Fischer
                              Erfahrener Benutzer
                              • 18.06.2007
                              • 4917

                              #15
                              Kreuzberg (heute Philippsthal) gab es 1138 anscheinend auch noch nicht. Als Jahr der Ersterwähnung gilt jedenfalls 1191.

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