Kennkartenmeldebögen aus dem Main-Kinzig-Kreis (Biebergemünd-Kassel)

[ThorK]

Ich konnte im Archiv in Marburg die Kennkartenmeldebögen einiger Vorfahren einsehen.
Sehr interessant und auch recht informativ.

Zu den Kennkartenmeldebögen aus dem Main-Kinzig-Kreis konnte mir der anwesende Mitarbeiter spontan aber auch nichts sagen.

Gruß
Thorsten

[Benjamin16]

Hallo Thorsten,

danke dennoch fürs Nachfragen!

LG Benjamin

[kolsi]

Mir sagte man, ich sollte den Antrag einfach so sorgfältig wie möglich ausfüllen und nicht zutreffende Felder einfach offen lassen.

Unter dem Punkt "Zweck und Thema des Vorhabens" habe ich mein Anliegen so detailliert wie möglich beschrieben.

Die gesuchten Personen habe ich dann einfach in der E-Mail aufgelistet.

Nächste Woche, nachdem ich dort war, weiß ich sicherlich mehr.

Gruß
Thorsten

Hallo Thorsten,

Kann ich nach dem Ausfüllen des Antrags fragen?

Als Zweck fülle ich "Genealogie" und die Erstellung eines Stammbaums aus. Wenn ich nach der Veröffentlichung gefragt werde, schreibe ich, dass das Material nirgendwo veröffentlicht und nur mit der unmittelbaren Familie geteilt wird.

Aber ich frage mich, was ich in den Absätzen 2.5 und 3.6 schreiben soll und ob es möglicherweise etwas gibt, das ich nicht vergessen sollte.

2.5
Aus welchen Tatsachen ergibt sich aus Ihrer Sicht, dass das im Hessischen Archivgesetz geforderte öffentliche Interesse an einer Verkürzung der Schutzfristen vorliegt?

3.6
Sofern die Nutzung für andere Personen oder in deren Auftrag erfolgt: Weshalb ist diese Nutzung des Archivguts unerlässlich?

Dankeschön,
Tomas

[ThorK]

Hallo Tomas,

die Punkte 2.5, 3.5 und 3.6 habe ich offen gelassen.
War so in Ordnung.

Gruß
Thorsten

[kolsi]

Danke, Thorsten.
Vielleicht reicht, ihnen die Anfrage per E-Mail zu schicken.
In der letzten Antwort wollten sie die Todesdaten der gesuchten Personen, die ich ihnen sofort schickte. Es ist 3 Wochen her und ich habe immer noch keine Antwort von ihnen erhalten.

[kolsi]

Hallo,


Genau nach einem Monat erhielt ich eine Antwort. Aufzeichnungen für Personen, bei denen ich das Todesdatum kannte, erhielt ich ohne Probleme.

Leider wurde mein Antrag auf Verkürzung der Schutzfrist abgelehnt. Die Erstellung einer Familienchronik soll nicht im öffentlichen Interesse liegen, solange sie nicht zu wissenschaftlicher Arbeit führt.

Ich verstehe das nicht sehr gut und finde es ein bisschen paradox, dass geschützte Dokumente nicht veröffentlicht werden, weil mein Ziel nicht öffentlich ist. Sollten sie nicht genau deshalb veröffentlicht werden, weil ich sie nirgendwo in der Öffentlichkeit verbreiten möchte?



Hat jemand einen Tipp?


Tomas