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#1
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Hallo,
ich habe einmal eine Frage zu den Einwohnerverzeichnissen. Hier waren in einigen ja auch die Häuser der Stadt aufgelistet und diverse Namen, die dann dort auftauchen. Mal ein Beispiel aus dem Jahr 1951 aus Hildesheim: In der Immelmannstraße 23 taucht da zunächst der Hausbesitzer, sprich mein Opa Ferdinand auf (*) Dazu kommen aber weitere Namen: Kolotzi, Friedrich Mutke, Josef Mnich, Johann Kann ich davon ausgehen, dass es sich dabei aber auch nur um die jeweiligen Haus- bzw. Familienvorstände gehandelt haben könnte? Das war ja rund 6 Jahre nach Kriegsende und Hildesheim wurde am 22. März 1945 ziemlich zerstört, so dass ich davon ausgehe, dass hier "Zusammengerückt" wurde. Erst einmal ist da mein Opa, der hatte seine Frau und mind. noch zwei minderjährige Kinder (geb. 1940 und 1947). Bei Friedrich Kolotzi handelt es sich dann um den Ehemann der Schwester meines Opas, welche zu dem ebenfalls zwei Kinder gehabt hat. Während ich den Mutke nicht zuordnen kann ist der Mnich, Johann hingegen wieder Familie, nämlich meinen Recherchen nach der Bruder meiner Großmutter. Das wären also eine Menge Personen für ein Haus mit vier Zimmern und einem kleinen Zimmer auf dem Dachboden. Bekommt man nun aber irgendwie raus (z.B. Meldekarten o.ä.) wer dort tatsächlich alles gewohnt hat? Geändert von idrzewiecki (01.03.2020 um 14:16 Uhr) |
#2
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![]() Hallo,
die Angaben sind, verm. aus den Familienkarten des Hauses gekürzt, auf die Hh-vorstände aufgeführt. Nochmals nachfragen kann sicher Erfolg bringen. Gruß HelgeundKlaus |
#3
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![]() Hallo,
zur Einordnung des Zusammenrückens: "1950 gab es in der Bundesrepublik 15,4 Millionen Haushalte, doch nur 10,1 Millionen Wohnungen." [Quelle] Die Familie meines Vaters hat noch Mitte der 50er mit 8 Personen (4 Erwachsene, 4 Kinder) auf 2 Zimmern gewohnt. Eins der Zimmer war gleichzeitig Küche/Wohnraum (wo meine Urgroßeltern schliefen), eins reines Schlafzimmer (da schliefen meine Großeltern mit ihren 4 Kindern). Toilette war natürlich draußen und wurde mit anderen geteilt. Und das war sogar auf'm Dorf. 10 Personen auf 5 Zimmern wäre damals sicherlich absolut vorstellbar. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass der dir unbekannte Mensch zur Untermiete wohnte bzw. einquartiert worden war. LG, Antje |
#4
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![]() Hallo,
aus den Erzählungen meiner Mutter (Vertriebene) weiß ich, dass sie in Deufringen (Heckengäu) den "Luxus" genossen, zu viert (Oma, Mutter und sie mit ihrer kleineren Schwester) sich in zwei Zimmern einzurichten. Wie sich die Zeiten doch geändert haben. LG Jens |
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Stichworte |
drzewiecki , hildesheim , häuserverzeichnis , kolotzi , mnich |
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