Georg Reckop aus Wesel Ende 17. Jh.

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  • jele
    Erfahrener Benutzer
    • 16.05.2012
    • 2797

    Georg Reckop aus Wesel Ende 17. Jh.

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1681/82
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Wesel?
    Konfession der gesuchten Person(en): luth.
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): ja
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):


    Hallo zusammen,

    heute will ich Euch eines meiner ältesten Rätsel vorstellen.
    Der 1681/82 angeblich aus Wesel stammende lutherische Georg Reckop ging nach 1700 nach Berlin und war dort Kauf- und Handelsmann und später Kirchenältester der reformierten Parochialkirche. Seine Taufe 1681/82 fand sich laut freundlicher Auskunft eines Archivars in Wesel aber weder bei St. Mathena noch bei St. Willibrordi, wo sein Vater Evert, der möglicherweise aus Höxter stammte, Kirchenvorsteher war. Wo könnte er denn sonst getauft worden sein?

    Vielen Dank und Gruß

    jele
    Zuletzt geändert von jele; 16.01.2019, 17:33.
  • anika
    Erfahrener Benutzer
    • 08.09.2008
    • 2631

    #2
    Georg Reckop aus Wesel Ende 17. Jh.

    Hallo jele

    Vielleicht in Hamminkeln

    anika
    Ahnenforschung bildet

    Kommentar

    • jele
      Erfahrener Benutzer
      • 16.05.2012
      • 2797

      #3
      Hallo Anika,

      herzlichen Dank für Deinen Beitrag.
      Darf ich wissen, warum?

      Gruß

      jele

      Kommentar

      • Kasstor
        Erfahrener Benutzer
        • 09.11.2009
        • 13440

        #4
        Hallo jele,


        hier wohl noch Variante Ryckop? https://books.google.de/books?id=oqf...fxB6MQ6AEIRjAH



        Frdl Grüße


        Thomas
        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

        Kommentar

        • jele
          Erfahrener Benutzer
          • 16.05.2012
          • 2797

          #5
          Hallo Thomas,

          danke!
          "Jorg Ryckop" kann ich durchaus mit Georg Reckop verbinden, aber 1673 ist definitiv zu früh für unseren Schorsch.

          Gruß

          jele

          Kommentar

          • anika
            Erfahrener Benutzer
            • 08.09.2008
            • 2631

            #6
            Georg Reckop aus Wesel Ende 17.

            Hallo Jele

            Weil Hamminkeln in der Nähe von Wesel liegt.

            anika
            Ahnenforschung bildet

            Kommentar

            • jele
              Erfahrener Benutzer
              • 16.05.2012
              • 2797

              #7
              Danke

              Hallo Anika,

              vielen Dank!
              Aber warum z.B. nicht Xanten, Voerde, Hünxe oder Schermbeck?
              War Hamminkeln eine lutherische Hochburg?

              Beste Grüße

              jele

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              • Julio
                Erfahrener Benutzer
                • 01.05.2015
                • 677

                #8
                Hallo,
                ich habe gefunden, dass Georg Reckop im Jahre 1706 in Wesel Johanna Maria Rosendahl heiratete. Ist das der Gesuchte?


                Gruß Julio

                Kommentar

                • jele
                  Erfahrener Benutzer
                  • 16.05.2012
                  • 2797

                  #9
                  Hallo Julio,

                  ja, genau das isser!

                  Gruß

                  jele

                  Kommentar

                  • Kai Heinrich2
                    Erfahrener Benutzer
                    • 25.02.2009
                    • 1407

                    #10
                    Hello Jele,

                    evtl. Verwandte?:

                    Einwohnerliste Wesel 1710:
                    Reckop, Eberhard, Adresse: Goldstraß, 4 Kinder, 1 Gesinde, 0 Vieh
                    Aufgeteilt in: wer wohnt in welcher Straße mit wie viel Erwachsenen, wie vielen Kindern über 12 Jahre, wie viel Gesinde und wie viel milchgebendes Vieh.
                    Quelle:
                    Aus den Abschriften des Weseler Lehrers Franz van den Buch erschienen in den Ausgaben mehreren Ausgaben "Mitteilungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde" ab Band V, Heft 3, 1927.
                    (Die Originale befanden / befinden sich im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf)


                    Und in Kleve gb es auch einen Reckop:
                    "1752 August 15, Kleve 585 Der Obrist-Lieutenant Alexander Herman Frhr. v. Wylich zu Diersfordt und der Obrist Alexander Sweder Frhr. v. Spaen verkaufen an den Geh. Reg.-Rat Henrich Johan Hymmen das gegenüber der katholischen Hauptkirche in Kleve gelegene sogen . Spaensche Haus, welches zur einen Hälfte vom Obristen v. Spaen bewohnt wird, zur anderen vom Obrist-Lieutenant v. Wylich an den Kriegsrat Reckop und Herrn Mertens vermietet ist, und zwar mit Stallung, Remisen und Garten gegen 6300 Rtlr. Dabei bleibt alles, was niet- und nagelfest ist, im Haus, ausgenommen verschiedene Herdplatten, auf denen das Spaen- u. Quadsche Wappen ist, ein englischer Ofen im Kabinett v. Spaen, die Flurtapeten, das Kaminporträt des Großvaters v. Spaen; ferner bat der Käufer dem Kriegsrat Reckop die von diesem angeschafften Vorhänge und Glastüren zu vergüten."
                    Quelle: INVENTAR DER URKUNDEN DES ARCHIVS VON SCHLOSS DIERSFORDT BEI WESEL, 34, https://afz.lvr.de/media/archive_im_...NA_Band_34.pdf

                    Lieber Gruss,

                    Kai
                    Meine Namensliste / mein Stammbusch:
                    http://www.kaiopai.de/Stammbaum_publ1/indexpubl1.html

                    Derjenige welcher bis zu seinem Tod die meisten Ahnen zusammen bekommt gewinnt!

                    Kommentar

                    • jele
                      Erfahrener Benutzer
                      • 16.05.2012
                      • 2797

                      #11
                      Hallo Kai,


                      ganz herzlichen Dank für Deine Recherchen.
                      In der Tat ist Eberhard (Evert) Reckop (Rehkopp, Rickop etc.) ein Verwandter, nämlich der Vater. Er ist seit mindestens 1704 in Kleve, da er von da an in den Protokollbüchern der luth. Kirche St. Willibrordi als Vorsteher und/oder Rentmeister auftaucht. Bis 1724, sodass er wohl (kurz) danach verstorben ist.
                      Eberhard stammt aber nicht aus Wesel, heiratet aber dort in St. Mathena seine erste Frau. Der Sohn Georg aus dieser Beziehung wurde aber auch noch nicht in Wesel getauft.
                      Woher stammt also Eberhard und wo hat er sich vor Wesel aufgehalten?
                      Das sind die dringendsten Fragen.


                      Und ja, der Kriegsrat ist mir bekannt, das war ein Sohn des Georg.


                      Nochmals besten Dank und einen schönen Tag


                      jele

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