Zusatz "eine Gefallene" im Traueintrag 1799

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Klootschießer
    Erfahrener Benutzer
    • 12.12.2011
    • 341

    [gelöst] Zusatz "eine Gefallene" im Traueintrag 1799

    Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1799
    Region, aus der der Begriff stammt: Brieg, Oberschlesien



    Hallo,
    wenn die Braut beim Kirchenbucheintrag der Hochzeit als "eine Gefallene" bezeichnet wird, was darf ich darunter verstehen? Es ist eine Ehe in einem evangelischem Kirchenbuch, der Bräutigam ist katholisch, sie evangelisch.


    Vielen Dank schonmal.
    Ahnenliste:
    http://www.familia-riustri.de
  • GiselaR
    Erfahrener Benutzer
    • 13.09.2006
    • 2182

    #2
    Halo Klootschießer,
    in allererster Linie sprach man von einem gefallenen Mädchen, wenn sie vor der Hochzeit schwanger war, oder einfach Geschlechtsverkehr hatte und das rauskam.


    Es ist auch vorstellbar, dass ein Pfarrer es als "gefallen" betrachtete, wenn jemand einen Partner aus einer anderen Konfession heiratete. Aber ich denke eher, die Braut war schwanger oder hatte einen sogenannten Fehltritt begangen, der nicht geheim geblieben war.
    Grüße
    Gisela
    Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

    Kommentar

    • Klootschießer
      Erfahrener Benutzer
      • 12.12.2011
      • 341

      #3
      Vielen Dank. Das macht Sinn. :-)
      Ahnenliste:
      http://www.familia-riustri.de

      Kommentar

      Lädt...
      X