Familie KNUEPPEL RIEMER ursprünglich aus Hermannsthal Kammin?

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  • Juergen
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2007
    • 6041

    Familie KNUEPPEL RIEMER ursprünglich aus Hermannsthal Kammin?

    Hallo allerseits,

    der Name KNÜPPEL gehört zwar nicht in meine direkte Ahnenlinie, da untengenannter Karl KNÜPPEL, der Ehemann der Schwester meiner Oma, ja "nur" eingeheiratet war.

    Ein wenig neugierig bin ich jetzt schon, wie eine Vebindung der Familie KNÜPPEL oder RIEMER scheinbar vom Elsass, nach Hermannsthal im Kreis Kammin in Pommern oder umgekehrt, bestand.

    ...........................................
    Trauung in Berlin, November 1914.

    Bräutigam: Karl Friedrich Wilhelm KNÜPPEL, geboren 1891 in Hagenau im Elsaß (frz. Haguenau).
    Dessen Vater: Gustav KNÜPPEL, Stand: Müller.
    Vater zuletzt wohnhaft in Maursmünster Kreis Zabern Elsaß (frz. Marmoutier), dort verstorben.
    Mutter: Emilie RIEMER, verheirate KNÜPPEL.
    Diese zuletzt wohnhaft in Hermannsthal Kreis Cammin (Pommern), dort verstorben.

    Dessen Braut namens Martha SCHIELER, gebürtig 1893 in Berlin, war die einzige? Schwester meiner Oma und verstarb 1926 in Berlin.

    Ob die Eltern des Karl KNÜPPEL, auch im Elsass gebürtig waren, weiß ich nicht.

    KNÜPPEL und auch Familien RIEMER gab es schon 1840 in Hermannsthal Kreis Kammin (ev. Kirche Alt-Sarnow)
    Z.B. Einen Schullehrer KNÜPPEL.


    Vielleicht hat jemand die Familien KNÜPPEL oder RIEMER im Kreis Kammin in Pommern in seiner AL, und kann mir das "Rätsel", der Verbindung in den Elsass erklären damit meine Neugier gestillt ist.
    -----------------------------------------
    Update: ich hatte mich verlesen auf der Trauurkunde stand als Geburtsjahr 1891 nicht 1894.

    Und prompt die Geburt hier gefunden: http://etat-civil.bas-rhin.fr/adeloch/index.php
    Geburtsregister, Hagenau (Haguenau) im Elsaß, Jahrgang: 1891.
    Nr. 185) Kind: Karl Fiedrich Wilhelm KNÜPPEL, geb. 9. Juni 1891 (Seite 176)
    Vater: Gustav KNÜPPEL, Stand: Müller, wohnahft in Hagenau, evangelisch.
    Mutter: Emilie KNÜPPEL geborene RIEMER.

    Register der Verstorbenen in Maursmünster (Marmoutier) im Elsaß im Jahr 1898:
    34) Gustav KNÜPPEL, am 13. Februar 1898, Nr.7)
    35) Helene Maria KNÜPPEL, am 23. März 1900, Nr.16)

    Sterbebuch (Marmoutier) Maursmünster 1898 --> En déficit (in Defizit?, soll das heißen ist vernichtet?)

    Gruß Juergen
    Zuletzt ge?ndert von Juergen; 11.10.2012, 20:36.
  • Kono
    Erfahrener Benutzer
    • 05.04.2007
    • 103

    #2
    Hallo Jürgen,

    die Verbindung zum Elsaß kann ich dir leider nicht aufzeigen, aber weitere Daten aus dem KB Sarnow:

    Johann Heinrich Zimdahl (44 Jahre) Schäfer zu Hermannsthal
    oo 08.02.1848
    Caroline Maria Friederike Knüppel (43 Jahre) , Vater Carl Knüppel zu (Schinchow), verstorben

    Weitere Kinder zu Knüppel Carl Erdmann Schullehrer und Marie Dorothee Knüppel:
    05.06.1836 Albertine Caroline Marie
    16.06.1838 Maria Auguste Ernestine
    14.06.1840 Johann Carl Gottfried
    26.06.1842 Carl Friedrich
    21.04.1844 Albertine Louise Ernestine
    11.07.1846 Auguste Marie Elisabeth

    gestorben aus Hermannsthal:
    16.12.1841 Johann Carl Gottfried Knüppel, Sohn des Schullehrers Carl Erdmann Knüppel (1J, 6M,2T)
    26.03.1843 die Witwe des Eigentümers Friedrich Kieckhöfel geb. Christine Knüppel (73J)

    Denke zwar nicht, dass dir diese Daten weiterhelfen, aber sie schaden sicher auch nicht.

    Viele Grüße
    Kono

    Kommentar

    • Juergen
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2007
      • 6041

      #3
      Dank Dir Kono,

      Ich gehe fast davon aus, dass die Eltern des von mir genannten
      Karl KNÜPPEL, welcher im Elsaß geboren wurde, aus der
      Gegend Hermannsthal oder Schinchow im Kreis Kammin stammten und aus mir unbekannten
      Gründen in das genannte Gebiet im Elsaß zeitweise lebten.

      Die Eltern des Karl KNÜPPEL, Gustav KNÜPPEL und Emilie RIEMER,
      müssten vor 1891 geheiratet haben, wahrscheinlich im Kreis Kammin.
      Geschätz wurden diese Eltern etwa 1870 geboren.

      Der Vater war Müller kein Lehrer, der Sohn später Monteur und Elektromeister.

      Scheinbar gab es einige Lehrer mit Namen KNÜPPEL.
      z.B. KNÜPPEL Gotthilf Wilhelm Gustav, geb. 31.3.1899, ev., (in Schinchow Kreis Cammin?)
      Tätig als Lehrer seit 1926 in Schinchow Kreis Cammin
      Personalkarte http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0152/vlk-0152-0394.jpg

      1835, als Pate ein Carl Erdmann KNÜPPEL aus Schinchow.


      Ich selbst werde nicht aktiv im Elsaß suchen, wie gesagt ist der
      FN KNÜPPEL nur "eingeheiratet".
      Höchstens wenn die KB online wären. (Habe bemerkt das viele Standesamtsregister aus dem Elsaß bereits online sind.)

      Zu Schinchow im Kreis Kammin, der Ort gehörte zum Ksp. Kunow:
      Evangelische Kirche Kunow Kreis Kammin, Pommern -- Taufen, Heiraten, Tote 1850-1874
      online unter: https://familysearch.org/pal:/MM9.3....3Fcc%3D1874205

      Vielleicht findet sich des Rätsels Lösung doch noch zufällig durch Verwandte, die über meinen Beitrag hier im Forum stolpern.

      Viele Grüße
      Zuletzt ge?ndert von Juergen; 11.10.2012, 20:38.

      Kommentar

      • Juergen
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2007
        • 6041

        #4
        Ich habe den Sterbeeintrag des Gustav KNÜPPEL, verstorben 1898 in Maursmünster Elsaß,
        wohnhaft zu Waldmühle Gemeinde Maursmünster doch noch gefunden.

        Er war der Vater von Karl KNÜPPEL, welcher 1891 in Hagenau geboren wurde.

        Und siehe da, der Vater Gustav KNÜPPEL, war tatsächlich gebürtig aus Schinchow Kreis Kammin in Pommern.
        Er verstarb am 13. Februar 1898, im Alter von nur 36 Jahren. (Geburt also ca. 1861 in Schinchow Ksp. Kunow)

        Dessen Eltern: der verstorbene Gutsbesitzer Gottlieb KNÜPPEL, zuletzt wohnhaft zu Schinchow und dessen
        Ehefrau Karoline geb. SCHROEDER, wohnhaft in Hermannsthal, Alt-Sarnow.

        Quelle: http://etat-civil.bas-rhin.fr/adeloch/index.php
        Bild Nr. 7 Marmoutier D 1898.

        Nebenbei KIECKHÖFEL gebürtig aus Pommern kommt in Maursmünster auch vor.

        Wer weiß, was die Leute in dieser um 1890 dort in die Gegend im Elsaß zog, vielleicht billiges Land eine
        billige Mühle zum Kauf?

        Gruß Juergen
        Zuletzt ge?ndert von Juergen; 14.10.2012, 02:15.

        Kommentar

        • Juergen
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2007
          • 6041

          #5
          Noch mal icke,

          wo in Gottes Namen, ist denn dieser Gustav KNÜPPEL (Vaters des Karl KNÜPPEL) nun
          wirklich getauft, bzw. geboren worden worden?

          In den Kirchenbuch-Duplikaten des Kirchspiel Kunow (Cono) Synode Wollin, Kreis Kammin,
          ist er nicht zu finden. Angeblich wurde er um 1861 in Schinchow geboren.
          Die Geburt finde ick dort einfach +/-5 Jahre nich!

          Dessen Eltern waren laut Sterbebuch Jg. 1898 StA. Maursmünster im Elsaß:
          Gottlieb KNÜPPEL, Gutsbesitzer zuletzt wohnhaft in Schinchow Kr. Kammin und
          Caroline KNÜPPEL geborene SCHRÖDER zuletzt wohnhaft in Hermannsthal /Alt-Sarnow.

          Immerhin fand ich 2 Kinder dieses Ehepaars, also mutmaßliche Geschwister des
          Gustav KNÜPPEL, die in Schinchow geborenen wurden, im Kirchenbuch-Duplikat Kunow (Cono) Kreis Kammin bei Wollin:

          Nr.8) Schinchow, Geburt KSp. Kunow (Cono) Kreis Kammin, Synode Wollin:
          Tochter: Anna Auguste Henriette KNÜPPEL, geb. 10. März 1866.
          Vater: Wilhelm Gottlieb KNÜPPEL, Bauer.
          Mutter: Maria Caroline SCHRÖDER.

          Quelle: https://familysearch.org/pal:/MM9.3....05&wc=11038184

          eine weitere Tochter: Bertha Johanne Juliane KNÜPPEL, geb. 7. Dezember 1867.
          Quelle: https://familysearch.org/pal:/MM9.3....05&wc=11038184

          Weitere Kinder dort keine, auch keine Trauunug KNÜPPEL SCHRÖDER

          Sind die KB-Duplikate manchmal unvollständig übertragen worden?
          Kommt mir manchmal so vor.

          Wenn ich die Geburt des Gustav KNÜPPEL gefunden habe, gebe ich Ruhe mit
          dieser Nebenlinie oder wie Ihr es nennen wollt.

          Gruß Juergen

          Kommentar

          • Odette
            Erfahrener Benutzer
            • 19.05.2009
            • 518

            #6
            Hallo Jürgen,
            findest du den Geburtsort des "Justav"nicht auf der Sterbeurkunde aus dem Elsass?
            Übrigends in der Pommerndatenbank sind auch einige "Knüppelchen" vorhanden.
            Tschüß odette

            Kommentar

            • Juergen
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2007
              • 6041

              #7
              Hallo Odette,

              Zitat von Odette Beitrag anzeigen
              Hallo Jürgen,
              findest du den Geburtsort des "Justav"nicht auf der Sterbeurkunde aus dem Elsass?
              Doch als Geburtsort ist Schinchow in Pommern angegeben, hatte ich doch geschrieben.
              Lese selbst: siehe Anhang.

              Nur habe ich die Geburt, Taufe des Gustav KNÜPPEL im KB-Duplikat Cono (Kunow)
              nicht gefunden (1850-1870 durchsucht).
              Oder die genannten Eltern, die im Sterbebuch gennat werden, stimmen nicht
              oder waren nur Pflegeeltern.

              Noch gefunden:
              Trauung: 27. Novenber 1845, KSp. Kunow (Cono) Kreis Kammin
              Nr.11) Bräutigam: Wilhelm Gottlieb KNÜPPEL, Bauerssohn aus Schinchow, 25 Jahre alt.
              Vater hat eingewilligt.
              Braut: Jungfer Maria Caroline SCHRÖDER. 21 Jahre alt.
              Vater: Gottfried SCHRÖDER in Schinchow.
              Vater hat eingewilligt.

              Quelle: https://familysearch.org/pal:/MM9.3....05&wc=11038183

              Nr.25) Schinchow, Geburt KSp. Kunow (Cono) Kreis Kammin 1846:
              Wilhelmine Augustine KNÜPPEL, geb. 6. Oktober 1846, Taufe: 18. Oktober.
              Vater: Wilhelm Gottlieb KNÜPPEL, Bauer.
              Mutter: Maria Caroline SCHRÖDER.
              Quelle: https://familysearch.org/pal:/MM9.3....05&wc=11038183

              20 Jahre Leerlauf und dann wieder Kindersegen, komisch? Kaum zu glauben.

              Nr.8) Schinchow, Geburt KSp. Kunow (Cono) Kreis Kammin:
              Tochter: Anna Auguste Henriette KNÜPPEL, geb. 10. März 1866.
              Vater: Wilhelm Gottlieb KNÜPPEL, Bauer.
              Mutter: Maria Caroline SCHRÖDER.

              Quelle: https://familysearch.org/pal:/MM9.3....05&wc=11038184

              Tochter: Bertha Johanne Juliane KNÜPPEL, geb. 7. Dezember 1867.
              Quelle: https://familysearch.org/pal:/MM9.3....05&wc=11038184

              Oder die Taufe erfolgte in einer anderen Kirche, nur welche?

              Gruß Juergen
              Angehängte Dateien

              Kommentar

              • Juergen
                Erfahrener Benutzer
                • 18.01.2007
                • 6041

                #8
                Hallo allerseits,

                da mir zufällig im Zusammenhang mit der Recherche nach einer Familie KNÜPPEL
                in Maursmünster und Hagenau im Elsaß, auch der Name KICKHÖFEL auffiel, beide
                in Pommern gebürtig, habe ich auch notiert, wo genau KICKHÖFEL herkam.

                Es hätte sein können, dass beide Familien verwandt waren und gemeinsam
                Ihr Glück im Unter-Elsaß versuchten.
                .............................................
                Standesamt Maursmünster, 1893 Heirat Nr.20) den 30. Dezember 1893.
                Bräutigam: KICKHÖFEL, Carl Friedrich Ferdinand, Maurermeister
                evangelisch, geb. den 12. November 1862 zu Eberstein, wohnhaft in Maursmünster.
                Eltern: Erbpächter Wilhelm KICKHÖFEL, zuletzt wohnhaft in Eberstein und
                dessen Wittwe Friedericke geb. LIERMANN wohnhaft zu Naugard.
                Braut: ..... katholisch...

                ..............................................
                Zu lesen ist der Name doch KICKHÖFEL nicht KIEKHÖFEL oder KIEKHÄFEL.
                Der Herkunftsort ist Eberstein im Kreis Naugard in Pommern.

                Hier der Tauf- Geburtseintrag im KB-Duplikat der ev. Kirche in Naugard in Pommern.
                Nr.130) Sohn: Carl Friedrich Ferdinand, geb. 12. November 1862 in Eberstein, Taufe: 17.11.1862.
                Vater: Wilhelm KIEKHÖFEL, Erbpächter in Eberstein.
                Mutter: Friederike LIERMANN.
                siehe hier: https://familysearch.org/pal:/MM9.3....05&wc=11038404

                Den Carl Friedrich Ferdinand KIEKHÖFEL hat es später also auch nach Maursmünster
                im Elsaß verschlagen, mit KNÜPPEL aus Schinchow Kreis Kammin verstorben in Maursmünster, scheint er nicht verwandt gewesen zu sein.

                Betrachtet diese Rechercheergebnisse als Zufallsfund.


                Viele Grüße
                Juergen

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                • Reike
                  Benutzer
                  • 24.04.2012
                  • 48

                  #9
                  Kickhöfel, Kiekhöfel...(-->Kiekewen, Kiekeben)

                  Hallo,
                  ich suche einen männlicher Vertreter der Kickhöfel, Kickhöffel, Kiekhöfel, der bereit ware, die von mir vermutete Verwandtschaft mit Kiekewen und Kiekeben zu bestätigen (könnte m. E. nach auch anonym erfolgen, vielleicht über iGenea).


                  Bin seit vielen Jahren mit diesem Problem befaßt, ein männlicher Vertreter aus unserer Familie läßt sich finden.


                  Gruß
                  Doris Kiekeben

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