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Geldmangel: Kirchenakten nicht wieder nach Greifswald
Tja, dann wir es auch in Zukunft nichts mit der schnellen regionalen Einsicht in die Akten...
https://www.ndr.de/nachrichten/meckl...remias118.html und https://www.landtag-mv.de/dpa-ticker...1eabf3baab759c Wenn die Kirche keine Kohle hat, wer denn sonst. Kassieren Kirchensteuer, welche der Staat eintreibt und kriegen auch noch etliche Kohle aus den normalen Steuergeldern: https://www.welt.de/politik/deutschl...uerzahler.html ... und nicht ein Kirchenbuch ist online zugänglich. In den Sudeten bin ich bis 1603, alles für lau (In einem Land, was nach der Wende sicher wichtigeres zu tun hatte, als Kirchenbücher zu scannen und die auch keinen reichen Parallelstaat hatten mit dem sie zusammengeschlossen wurden). 5km vor meiner Haustür, bei Opa meines Schwiegervater ist 1867 Schluss. Habe ich inzwischen zw. 60 u. 100 EUR bezahlt und bin kein Stück weiter, ich muss leider zwischendurch auch noch arbeiten und kann nicht wegen einer unsicheren Möglichkeit 200 km fahren und dafür auch noch frei nehmen. Und selbst wenn man die Bücher hier nach Greifswald bestellen kann, möchte ich nicht wissen, was das dann wieder kostet. Sorry, aber ich bin gerade schwer angefressen. |
#2
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Pommernforscher protestieren gegen Entscheidung der Kirchenleitung
Die Begeisterung hält sich in Grenzen.
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#4
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Für jeden Sch..ß haben die evangelischen Kirchen Geld. Kaufen Ackerland ohne Ende. Verpachten es teuer. Man muß teilweise noch nicht einmal Kirchenmitglied sein, nur das Höchstgebot zählt. Betteln dann aber um das freiwillige Kirchgeld. Gemeinden werden in einem Maße fusioniert, daß der Pastor gar nicht mehr imstande ist, seelsorgerisch tätig zu werden. Wundern sich dann über Kirchenaustritte. Mischen sich dauernd in die Politik ein und biedern sich bei den Parteien des linken Spektrums an. Ich war schon oft kurz davor, auszutreten. Vielleicht gibt dieses geschichtslose Verhalten nun den Ausschlag.
Sorry, ich ko.ze gerade! |
#5
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Mir geht's genau so! Allerdings habe ich kein Druckmittel, bin noch nicht mal getauft.
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#6
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Guten Morgen zusammen,
Zitat:
Zitat:
@LutzM und zum eigentlichen Thema: Die Entscheidung ist natürlich ein harter Schlag. Ich hoffe, dass sich noch eine vertretbare Lösung findet. Es grüßt der Alte Mansfelder |
#7
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hab das schon richtig verstanden.
Das Archiv ist ja die eine Seite, die Digitalisierung die andere. Ich habe mir ja schon ein paar Mal die KB vor Ort angesehen. Da krieg ich jetzt noch erhöhten Blutdruck. Ein Beispiel: Termin mit einem sehr netten Ü80er. Er steigt aus dem Auto und holt einen riesigen Kasten mit Karteikarten aus dem Kofferraum. Dann schließt er das Gemeindehaus (ungeheizt und feucht, es war im Januar) auf. Nachdem wir zwei Rumpelkammern mit allem möglichen Schrott durchquert hatten, steht da ein steinalter, reich verzierter Eichenschrank. Darin lagen die originalen KB von 170x. Ich dachte ich fall' um. Auf die Frage, ob es davon Kopien gibt, falls es hier durchregnet oder brennt, antwortete er, dass sowas hier nicht passiere. Wg. Digitalisierung kam als Antwort, dass sie das nicht wollen. Dann würden ja die netten Gespräche über die alten Zeiten, mit solchen wie mir, nicht mehr stattfinden und das wäre ja blöd. Abfotografieren durfte ich auch nichts, dafür fand er dank seiner Karteikarten, ruckzuck jeden Eintrag im Buch. Ich habe sogar angeboten, dass ich das alles auf eigene Kosten und Zeit digitalisiere (nicht indiziere) (ich würde wirklich Monate lang jeden Abend die Dinger abfotografieren, nachbearbeiten etc.). Aber davon wollte er nichts wissen, da die Nordkirche das nicht will. Die von ihm angeregte Spende von 20 EUR hab ich trotzdem gern gegeben, denn der ältere Herr kann ja nun gar nicht dafür. M.M.n. können wir die Hoffnung aufgeben, das da in absehbarer Zukunft was positives passiert. Es ist zum Kot***. |
#8
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Hallo Lutz,
ich habe gestern Abend den Beitrag im NDR/MV gesehen. Es macht einen doch sehr traurig wie mit doch wichtiger Vergangenheit umgegangen wird. Dein letzter Beitrag hat mich noch mehr betroffen gemacht. So ein großzügiges tolles Angebot von Dir. Ich denke, der Mann hat nicht recht, 100% sicher sind die Akten nie. Schätzt er den Wert denn nicht? Warum wollen sie soetwas nicht. Und besser wird es mit dem Papier ja auch nicht. siehe z.B. Digitalisierung Ost und Westpreußischer KB. Da sind manche Seiten zum Heulen. Und im Kirchenarchiv Schwerin habe ich zu Beginn meiner Ahnenforschung schon viel nachgefragt und Geld gelassen. Da bin ich mit ancestry (trotz Beitrag) viel besser dran und kann in Ruhe in den KB stöbern und immer noch nachsuchen. Echt traurig, wie alles so läuft Viele Grüße Traudi |
#9
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@ LutzM, Alter Mansfelder, consanguineus,
dafür hat der Oberhirte, Betfort-Stromer, der feine Herr, der auf dem Tempelberg in Jerusalem sein Kreuz ungefragt ablegte und nach Kritik versuchte den israelischen Behörden den schwarzen Peter zuzuschieben, jetzt ein Schiffchen, um Menschen direkt von den Schleusern zu übernehmen, die dann hierzulande den Hauptzweig der kirchlichen Geschäftstätigkeiten, die Asylindustrie, mit Nachschub zu versorgen. Grüße Der Eifeler Geändert von eifeler (11.09.2020 um 17:15 Uhr) |
#10
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Der eigentlich interessante Beitrag gleitet leider nun in AfD Stammtischparolen ab...von einen abgesagten Umzug von Archivmaterial sind wir nun bei "Asylindustrie". Den Bogen muss man erst mal schaffen und nicht rot dabei werden.
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